Der Chef der Taliban, Haibatullah Akhundzada, ist nach Angaben von Vertretern der islamistischen Bewegung erstmals in der Öffentlichkeit aufgetreten. Wie Taliban-Vertreter heute mitteilten, wandte sich Akhundzada am Vortag im südafghanischen Kandahar an Unterstützer. Er besuchte demnach die Islamschule Darul Ulum Hakimah, um zu seinen „mutigen Soldaten und Schülern“ zu sprechen.
Akhundzada war 2016 zum Taliban-Chef erklärt worden, nachdem sein Vorgänger, Mullah Akhtar Mansour, bei einem US-Drohnenangriff getötet worden war. Er gilt als zurückgezogen und zeigte sich bisher nie öffentlich, auch nicht nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im August. Dies führte zu Spekulationen über seine Rolle in der neuen Taliban-Regierung und zu Gerüchten, er sei gar nicht mehr am Leben.
Akhundzadas Auftritt war von hohen Sicherheitsvorkehrungen begleitet – Fotos oder Videos wurden nicht öffentlich. Die Taliban veröffentlichten jedoch in ihren Onlinenetzwerken eine zehnminütige Audiobotschaft, in welcher Akhundzada eine religiöse Ansprache hält. Der als „Amirul Mominin“ (Kommandant der Gläubigen) bezeichnete Taliban-Chef äußert sich darin nicht zur Politik, bittet aber um Gottes Segen für die Taliban-Führung. Er betet für „Taliban-Märtyrer“, verletzte Kämpfer und den Erfolg der Verantwortlichen des Islamischen Emirats in diesem „großen Test“.
Quelle: ORF vom 31.10.2021
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Oh ja, es lebe die Steinzeit !
Akhundzada versucht, freundlich dreinzublicken, aber es sieht fast so aus, als wolle er den Fotografen lieber zu Mittag verspeisen und tut möglicherweise seine wahre Gesinnung kund.
Warum geben sich Regierungen mit solchen Steinzeitkulturen überhaupt ab?
Lasst sie doch auf ihren Bodenschätzen sitzen und gut ist.
Aber bitte keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Wenn dort alles zusammenbricht werden sie schon den Taliban die Hälse umdrehen….
Der meint es doch nur gut! Für den Abschaum reichen Glasperlen, mit Diamanten weiß der Abschaum doch nichts anzufangen!
Ihr religiöser Fanatismus ist nicht zu ertragen ! Aber das die Taliban die Mohnfelder niederbrennen finde ich gut.