Betrugsmasche – Fake-Update bei WhatsApp: Hinter cooler neuer Funktion versteckt sich Schadsoftware

Ein WhatsApp-Update verspricht Usern ein neues Farbdesign der App in Blau. Dahinter steckt jedoch eine fiese Betrugsmasche. Warum ihr das Update auf keinen Fall installieren solltet.

Ein WhatsApp-Update verspricht ein neues Design in Blau. Nutzer sollten lieber nicht darauf hereinfallen.

Um das angebliche Update zu erhalten, werden die Nutzer in der versendeten Nachricht dazu aufgefordert, auf den Link „blue.whatsap.top“ zu klicken. Hier werden aufmerksame User bereits skeptisch, denn das fehlende zweite „P“ ist bereits ein guter Hinweis, dass es sich dabei nicht um ein seriöses Angebot handeln kann. Spätestens beim Anblick der Website sollte klar sein, dass es sich bei den Anbietern von Blue WhatsApp nicht um eine seriöse Quelle handelt.

Grammatikfehler im Infosatz sowie eine minderwertige Qualität des WhatsApp-Logos sollte Nutzer stutzig machen. Mit dem Download erhalten User weder ein Update in grün, noch in blau, sondern laden sich eine Schadsoftware in Form von APK-Dateien herunter, wie „Futurezone“ berichtet. Die Software verschlüsselt Fotos und Videos auf dem Smartphone.

Betrüger verlangen für die Wieder-Freischaltung dann Lösegeld: Eine klassische Ransomware-Attacke. Außerdem werden durch die Schadsoftware Nachrichten an WhatsApp-Kontakte mit der Einladung, „Blue WhatsApp“ zu installieren, versendet. Eine weitere Möglichkeit stellt eine Form von Anzeigenbetrug dar, berichtet wiederum „Netzwelt“. Durch Klicken auf den Link wird man auf gewisse Webseiten geleitet, um im Hintergrund Werbeeinnahmen zu generieren.

Es handelt sich nicht um den ersten Versuch von Cyberkriminellen, WhatsApp-User mit einer vermeintlichen Design-Änderung zu täuschen. Im April 2021 machte bereits eine pinke Version des Messengers die Runde und versprach, die Anwendung in leuchtendes Magenta zu tauchen. Statt neuer Farbe schleuste die Software jedoch einen gefährlichen Wurm auf die Smartphones und verbreitete sich danach eigenständig auf den Handys der jeweiligen WhatsApp-Kontakte.

Quelle: infranken.de vom 06.11.2021

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Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Hab ich nicht, brauche ich nicht !