Berlin. Die „Energiewende“ zeigt Wirkung: in Deutschland sind die Strompreise inzwischen exorbitant höher als im internationalen Durchschnitt. Preise wie hierzulande gibt es sonst nur in Entwicklungsländern, wo Strom generell Mangelware ist. Während die Deutschen 31,80 Cent pro Kilowattstunde zahlen, sind es im internationalen Durchschnitt 11,62 Cent.
Das Vergleichsportal Verivox hat die Strompreise von 133 Ländern verglichen und kam dabei zu einem entlarvenden Ergebnis: „Die Preisdaten zeigen: Strom ist in Deutschland durchschnittlich 174 Prozent teurer als im Rest der Welt. 31,80 Cent pro Kilowattstunde müssen Verbraucher hierzulande aufbringen – im internationalen Durchschnitt sind es 11,62 Cent.“
In den USA müssen die Verbraucher nur die Hälfte zahlen. Nach Deutschland kommt Dänemark, wo eine Kilowattstunde 29,38 Cent kostet. Es folgen Belgien, die Kaimaninseln, Kap Verde, Irland und das Vereinigte Königreich. Unter einem Cent liegen die Kosten für eine Kilowattstunde in Venezuela, dem Sudan, Libyen, Iran, Äthiopien und Kirgisistan.
Eine Entlastung für die Verbraucher in Deutschland ist nicht in Sicht. Inzwischen muß der deutsche Durchschnittshaushalt ein Drittel seine Nettoeinkommens für Miete und Energie entrichten. In Großstädten ist es sogar die Hälfte des Nettoeinkommens. Dabei ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht – der CO2-Ablaßhandel und immer neue Abgaben für den Klimaschutz werden auch weiterhin kräftige Preistreiber bei den Energiekosten sein. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 11.11.2021
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