Alexander Lukaschenko droht mit Einstellung der Gaslieferungen an die EU inmitten der sich zuspitzenden Migrantenkrise
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat mit Vergeltungsmaßnahmen gegen neue EU-Sanktionen wegen der Migrantenkrise an den Grenzen gedroht. Er drohte damit, die Gaslieferungen einzustellen und den Warentransit nach Europa zu blockieren.
„Wir heizen Europa ein; sie drohen uns immer noch damit, die Grenze zu schließen… Ich würde der polnischen Führung, den Litauern und anderen kopflosen Menschen empfehlen, nachzudenken, bevor sie sprechen“, sagte er am Donnerstag.
Lukaschenko beschuldigte einige Migranten, als Provokation zu versuchen, Waffen aus dem Donbass an die polnische Grenze zu schmuggeln, und behauptete, er habe „keinen anderen Ausweg“, als Russland um Hilfe bei der Überwachung des Luftraums an der Grenze zu bitten, „um zu sehen, was sie tun“.
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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 12.11.2021
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