Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Ökonomen fordern Entlastung wegen hoher Inflation

Foto: Von SERSOLL/Shutterstock
 

Berlin – Alles geht den Bach runter, die Wirtschaft steht vor dem Kollaps, Massenarbeitslosigkeit und Armut drohen, aber statt das Übel bei der Wurzel zu packen (und die katastrophale Corona-Politik und die Energiewende aufzuhalten), wird Flickschusterei betrieben:

Angesichts der auf 5,2 Prozent gestiegenen Inflationsrate fordern deutsche Ökonomen, besonders Geringverdiener zu entlasten. Kerstin Bernoth vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) fordert in der „Bild“ (Dienstagausgabe), „Konsumgutscheine an Geringverdiener auszugeben, etwa zum Tanken“, um kurzfristig die Inflation abzufedern. Ab Januar seien Konsumgutscheine voraussichtlich nicht mehr nötig, dann werde die Inflation eher zurückgehen, so der Traumdeuter.

Wegen der hohen Geldentwertung nimmt Bernoth vor allem die Europäische Zentralbank in die Pflicht: „Es wäre Aufgabe der EZB, einzugreifen und ihre Geldpolitik zu straffen. Nicht die des Staates.“ Ähnlich äußerte sich Markus Demary vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW). „Die EZB könnte durch eine Zinserhöhung die Inflation bremsen, will das aber so lang wie möglich hinauszögern“, sagte Demary zu „Bild“.

Gegen die steigenden Energiepreise könne jedoch auch die EZB nichts tun. Angesichts der enorm gestiegenen Spritpreise nannte Demary als „eine Möglichkeit, Geringverdiener zu entlasten, die auf ihr Auto angewiesen sind, die Energiesteuern oder Kfz-Steuern für sie zu senken“. Der Ölpreis werde schließlich voraussichtlich weiter steigen und sich erst im Dezember 2022 normalisieren.

Für das kommende Jahr erwartet Demary wieder geringere Inflationsraten, rechnet mit 2,5 Prozent. Der ehemalige Wirtschaftsweise Peter Bofinger schlug in der „Bild“ vor, die Bundesregierung könne „die Erhöhung des CO2-Preises aussetzen“. Der soll von aktuell 25 Euro pro Tonne im Januar auf 30 Euro ansteigen.

Bofinger nannte diesen Anstieg „klimapolitisch bei den hohen Spritpreisen nicht nötig“. Die Erhöhung des CO2-Preises könnte die Regierung nachholen, sobald sich die Ölpreise sich normalisieren und die Energiepreise fallen, sagte Bofinger.

„Klimapolitsch“ ist das Stichwort. Es ging also nie darum, das Klima zu verbessern, sondern nur, so viel Geld wie möglich für falsche, weil ideologisch motivierte Pläne aus den Bürgern herauszusaugen. (Mit Material von dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 30.11.2021

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