WEIHNACHTS-DROHUNG AUS DER EIGENEN PARTEI – 48-Stunden-Ultimatum für Boris Johnson

 

Ruinieren neue Corona-Maßnahmen den Briten das Fest, jagen ihn die Tories aus dem Amt

Briten-Premierminister Boris Johnson (57)

Briten-Premierminister Boris Johnson (57)Foto: Frank Augstein/dpa

Die Luft für den britischen Premier Boris Johnson (57) wird dünner: Mit dem Rücktritt von Brexit-Minister David Frost (56) verschärfte sich die Regierungskrise am Wochenende weiter. Auch wenn nach Schock-Enthüllungen über Lockdown-Partys in der Downing Street, einer historischen Wahlklatsche im konservativen Kernland und der bislang größten Rebellion der Tories gegen Johnson nur schwer vorstellbar war, dass das noch möglich sein könnte.

Mit der Einführung von 3G-Nachweisen für Clubs und Großveranstaltungen hatte er bereits rund 100 Parteikollegen gegen sich aufgebracht. Ein möglicher Winter-Lockdown könnte das Fass zum Überlaufen bringen. Nun lässt die Omikron-Krise den Stuhl von Johnson gewaltig wackeln – Politiker seiner eigenen Partei haben die Sägen rausgeholt.

Der britische „The Telegraph“ berichtet, dass Johnson drei Möglichkeiten vorgelegt worden seien, um die Omikron-Variante schnellstmöglich einzudämmen. Zur Entscheidung blieben ihm 48 Stunden.

  • Stufe 1: Empfehlungen, Treffen verschiedener Haushalte in Innenräumen zu begrenzen.
  • Stufe 2: Verpflichtende Kontaktbeschränkungen, die Rückkehr zum Social Distancing und eine Sperrstunde für Bars und Gastro-Betriebe.
  • Stufe 3: die Rückkehr zu einem Lockdown!

Wie ernst die Lage ist, zeigt der Kalender des Briten-Premiers: Der komplette heutige Tag wurde für Gespräche mit Experten und Wissenschaftlern freigeräumt.

In Großbritannien ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in der Woche bis zum 19. Dezember kräftig gestiegen. In den sieben Tagen hätten die Fälle um 51,9 Prozent zugenommen. Für Sonntag meldete Großbritannien 82 886 Covid-19-Neuinfektionen und 45 Tote. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 802,0.

► Auf die Frage, ob Weihnachts-Maßnahmen möglich seien, sagte Gesundheitsminister Sajid David (52) am Sonntag: „Es gibt keine Garantien in dieser Pandemie“. Er warnte aber auch: „Wenn wir warten, bis die (Omikron-) Daten perfekt sind, könnte es zu spät sein“.

► Regierungsberater Stephen Reicher sagte am Montag der BBC: Die Omikron-Variante rast auf „uns wie ein Expresszug zu“. Es bräuchte jetzt eine klare Ansage der Regierung an die Bevölkerung, wie ernst die Lage ist.

► Das Beratergremium SAGE (Scientific Advisory Group for Emergencies) warnte zuletzt: Sollte Omikron nicht eingedämmt werden, drohen den Krankenhäusern 3000 Corona-Patienten – an jedem einzelnen Tag. Die Folge: ein Kollaps des Gesundheitssystems.

Aber: Es gibt starke Risse im Johnson-Kabinett – laut übereinstimmenden Medienberichten soll sich ein Drittel des Kabinetts (10 von 30 Politikern) gegen weitere Beschränkungen ausgesprochen haben.

Laut „Daily Maily“ sagte ein Kabinetts-Mitglied am Sonntag, dass die Krankenhäuser „nicht überlastet“ wären. Ein anderer kündigte demnach an: Gibt es einen Lockdown, trete ich zurück.

Aufmacher der Zeitung am Montagmorgen: „Ruin Christmas and you’re out!“ In etwa: Wenn Weihnachten vermasselt wird, bist du raus! Im Klartext: Kommen Knallhart-Maßnahmen, droht ein Regierungszusammenbruch. Oder: eine Revolte gegen Premier Boris Johnson. Laut Berichten bereiten erste Parteikollegen bereits schriftliche Rücktrittsforderungen als Parteichef vor.

Johnson, selbst kein großer Fan von Knallhart-Maßnahmen, stellt sich bisher gegen neue Beschränkungen noch vor dem 25. Dezember.

Nun steht ihm die womöglich schwerste Entscheidung seiner Amtszeit bevor: Will er einen drohenden Kollaps des Gesundheitssystems in Kauf nehmen, um einen Kollaps seiner Regierung zu verhindern? Die DailyMail spricht von einem Weihnachts-„D-Day“, einem schicksalsträchtigen Tag X…

Quelle: Bild-online vom 20.12.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

In England gibt die Lügenpresse Kotartielle Parolen aus, und schon kann man darauf Wetten abschließen…

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Super, da flattern ihm sicher schon die Rockschöße…

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Und haben die einen besseren der mehr kann?
Ist Weihnachten das wichtigste auf der Welt ?

Boris lass die Deppen doch ihr Weihnachten ohne Auflagen feiern. Mal sehen wieviele dann in der Klinik landen wo kein Platz mehr ist. Hoffentlich dann die richtigen.