Zehn Jahre nach Pleite – Schlecker plant 2022 Mega-Comeback – nicht nur Drogerieprodukte im Angebot

Comeback der Drogerie Schlecker
Die Drogerie Schlecker plant für 2022 ein Comeback auf dem Markt.

Zehn Jahre nach der Insolvenz von Schlecker soll es schon 2022 ein Comeback der Drogerie geben. Das Angebot wird allerdings ein anderes sein.

Dortmund – Die Geschichte über die Insolvenz von Schlecker, den Untergang der Gründerfamilie und wie zigtausende „Schlecker-Frauen“ ihren Job verloren, ging wie ein Raunen durch Deutschland und dürfte den meisten Menschen noch gut in Erinnerung sein. Nun, zehn Jahre nach der großen Schleckerpleite von 2012, der Paukenschlag: 2022 soll es ein Comeback der Drogerie geben.

Schlecker: Mega-Comeback schon 2022 – das sind die Pläne

Was beinahe wie ein schlechter Witz klingt, soll jedoch alles andere als das sein. Laut der Südwest Presse plant der Tiroler Unternehmer Patrick Landrock die Auferstehung der Drogerie „Schlecker“. Seine Unternehmensgruppe kitzVenture besitze schon die Markenrechte und plane bereits seit Jahren das große Comeback.

2022 soll es dann endlich soweit sein. Und der Unternehmer hat eigenen Aussagen zufolge große Pläne. Die Rede ist von „europäischem Marktführer“ und dem „größten Angriff in der Geschichte des europäischen Handels“. Schlecker solle bei seiner Auferstehung innovativer, digitaler und noch größer werden.

Was den meisten Kunden noch als klassische Drogerie in Erinnerung sein dürfte, soll sich aber auch beim Angebot grundlegend verändern. Wie Investor Landrock angibt, soll Schlecker kein reiner Drogeriemarkt mehr werden, sondern sein Sortiment deutlich vergrößern. Auch Produkte des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel oder sogar Baumarktartikel sollen ins Angebot aufgenommen werden (mehr Supermarkt und Discounter-News bei RUHR24).

Konkurrenz für DM und Rossmann: Schlecker weitet Angebot für Comeback 2022 aus

Und das ist noch längst nicht alles, wie aus einer Mitteilung auf der Webseite von kitzVenture hervorgeht. Dort wird die Beteiligung an Schlecker schon kommuniziert und die Pläne für das Comeback angekündigt – allerdings mit dem Hinweis k.A., was so viel heißt wie „keine Angabe“. Was auch immer das in diesem Zusammenhang genau bedeuten mag, es ist die Rede von folgendem Vorhaben:

Die Schlecker+ GmbH wird ein Handelsunternehmen im Bereich Lebensmittel, Drogerie, Einrichtung, Büro- und Geschäftsbedarf sowie Baumarktartikel. Das Unternehmen soll weiteres Miet-Commerce für Unterhaltungs- und Haushaltsgeräte sowie Bar- und Betriebsgegenstände betreiben.

kitzVenture GmbH

Schlecker-Comeback 2022: Viele Fragen noch offen

Das Tiroler Unternehmen ist bekannt dafür, sogenanntes Risikokapital in unterschiedliche Start-Ups und Unternehmen zu investieren, diese aufzubauen und weiterzuentwickeln. Über den Wiederaufbau von Schlecker sagt der Gründer Patrick Landrock: „Unsere innovative Technologie-Plattform wird uns sowohl online als auch im Filial- und Liefernetz einen Vorsprung ermöglichen, den der Wettbewerb nur schwer wieder aufholen wird.“

Wann genau das Comeback der Drogerie Schlecker starten soll, ist noch unklar. Denn wie die österreichische Kronen Zeitung schreibt, ist das Unternehmen derzeit noch auf der Suche nach geeigneten Investoren, die bereit sind, sich finanziell an dem Comeback von Schlecker zu beteiligen. Auch ist noch nicht klar, ob sich die Drogeriegesellschaft in Österreich oder Deutschland ansiedeln werde.

Wie es also scheint, sind bei dem Wiederaufbau von Schlecker noch viele Fragen offen. Wann und ob diese wirklich schon 2022 beantwortet werden können und der „große Marktangriff“ dann tatsächlich stattfindet, bleibt abzuwarten.

Quelle: ruhr24.de vom 27.12.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Wer braucht das ?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Die Pleite von Schlecker war für die Itzen schon ein Gewinn! Itzen beginnen immer einen Neustart mit bis zu vier Pleiten, das bringt durch die erpressten Fördermittel* mehr Gewinn und den Steuerfrei als den Handel mit Steuern dann zu betreiben!
*Die bekommen die Fördermittel, weil DIE alle an den Schaltstellen sitzen und nur darauf warten J. Fischer „halten zu Gnaden“ zu sein. Weg mit dem Geld Hauptsache der Deutsche hat es nicht. Dieser Volltrottel kommt dann noch in unser Geschäft und kauft ein. Ohne zu bemerken wie wir den betrogen haben!

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Ich für meinen Teil habe die Schlecker-Drogerie und meine wöchentlichen Einkäufe dort sehr wohl vermisst, und ich begrüße ein evtl. Comeback.