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Dank der Hilfe russischer Soldaten haben Mitarbeiter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Überreste von 30 deutschen Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg gefallen waren, finden können, wie der Präsident des Volksbundes, Markus Meckel, mitteilt.
Meckel bedankte sich beim russischen Verteidigungsminister Sergej Schojgu für die umfassende Hilfe und die Unterstützung bei der Durchführung von Such- und Exhumierungsarbeiten auf den russischen Inseln Bolschoi Tjuters und Gogland in der Ostsee, hieß es aus dem Presseamt des russischen Verteidigungsministeriums.
„Dank der Hilfe der Soldaten des 90. speziellen Suchbataillons der Streitkräfte der Russischen Föderation hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die Überreste von 30 deutschen Soldaten, die imZweiten Weltkrieg gefallen worden waren, finden können. 11 davon sind bereits identifiziert worden“, heißt es im Brief von Meckel an Schojgu.
Meckel äußerte die Überzeugung, dass die Umsetzung des russisch-deutschen zwischenstaatlichen Abkommens über die Kriegsgräberfürsorge einen „wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Vertiefung der bilateralen Beziehungen zwischen unseren Völkern und Ländern leistet“.Zudem äußerte er die Hoffnung auf eine weitere Zusammenarbeit in der Zukunft, besonders bei der Umsetzung eines gemeinsamen Projektes zur Suche und Digitalisierung von Archivunterlagen „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“ auf der Grundlage einer gemeinsamen Erklärung der Außenminister Russlands und Deutschlands.
Quelle: Sputnik vom 20.07.2016
Hoffentlich lassen wir uns nicht zum 3. mal aufeinander hetzen. Wenn Deutsche mit ihren russischen Verwandten zusammen arbeiten,bedeutet es Weltfrieden!!!!!!!!!