Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 23.01.2022 (Textausgabe)

Samstagsspaziergänge in vielen deutschen Städten, Gemeinden und Dörfern

Auch gestern am Samstag waren wieder viele tausend Menschen auf Spaziergängen gegen die Corona-Maßnahmen unterwegs. In Hamburg, Augsburg, Frankfurt, Düsseldorf, Regensburg, Berlin, Siegen, Erfurt, Magdeburg und vielen anderen Orten in Deutschland wurde spazieren gegangen. Allein in Frankfurt in Hessen gingen gestern 20.000 Menschen auf die Straße. In Augsburg waren es sogar gezählte 7.500. In Reutlingen waren es 5.000 Menschen.

In Bad Wildungen war ein Autokorso unterwegs.

Die täglichen Massenspaziergänge gegen die irrsinnigen Corona-Maßnahmen und die Parteiendiktatur bringen stetig mehr Menschen auf die Straße.


Trump spricht Klartext: „Werde das Weiße Haus 2024 zurückerobern“

Washington/Budapest. Der frühere US-Präsident Donald Trump sendet in jüngster Zeit verstärkt Signale aus, daß mit ihm künftig wieder zu rechnen sein wird. Jetzt hat er den Schulterschluß mit dem ungarischen Präsidenten Orbán demonstriert. Orbán und Trump telefonierten miteinander und sicherten sich gegenseitig ihre politische Unterstützung zu.

Man habe über die ungarisch-amerikanischen Beziehungen sowie Migrationsfragen gesprochen, teilte Orbáns Pressechef mit.

Bei dieser Gelegenheit gratulierte Trump Ungarn zu seiner hervorragenden wirtschaftlichen Leistung und wünschte Orbán viel Erfolg bei den anstehenden Parlamentswahlen im Frühjahr.

Orbán wiederum dankte Trump für seine politische Unterstützung und versicherte ihm, daß Ungarn weiterhin ein guter Verbündeter der USA sein werde. Er gratulierte Trump auch zu seiner jüngsten Wahlkampfveranstaltung in Arizona, bei der der ehemalige Präsident versprach, „das Weiße Haus 2024 zurückzuerobern“.

Die beiden konservativen Politiker sprachen auch über die Migrationskrise, von der sowohl Ungarn als auch die USA betroffen sind, und bekräftigten, daß die illegale Migration „im Interesse des Schutzes unserer Nationen“ verhindert werden müsse. (mü)


Die Folgen der „Energiewende“: Eisenbahnen setzen wieder auf Diesel und Lkw´s

Berlin. Eigentlich soll die „Energiewende“ den Autoverkehr ja weniger werden lassen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Weil infolge der Energiepolitik und der ständig ansteigenden CO2-Bepreisung der Strom immer teurer wird, will die Bahn jetzt mehr Güterverkehr auf die Straße zurückverlagern. Der explodierende Bahnstrompreis macht Lastwagen plötzlich wieder attraktiv. Eisenbahnfirmen denken sogar über den Kauf neuer Diesel-Lokomotiven nach und fordern Hilfe vom Staat.

Bei den Schweizer Bahnen sieht man klarer: „Die Gefahr von Verkehrsverlusten an die Straße ist aufgrund der Preissensibilität unserer Kunden immer gegeben“, sagt Sven Flore, Chef der SBB Cargo International. Der Preis für Bahnstrom in Deutschland sei heute zweieinhalb- bis dreimal so hoch wie noch vor zwölf Monaten.

Laut Koalitionsvertrag der „Ampel“ soll der Anteil des Schienengüterverkehrs bis 2030 um 25 Prozent steigen. Aber allein mit „sauberen“ Strom-Loks wird das nichts. Der Einsatz schwerer Dieselloks ist kostenmäßig schon jetzt deutlich günstiger als der Einsatz von E-Loks.

Auch die Stadtwerke Tübingen als einer der größten Bahnstrom-Anbieter Deutschlands neben der DB Energie sehen diese Entwicklung. Die Kraftstoffpreise seien „bei weitem nicht so gestiegen wie der Strompreis“, teilte das Unternehmen jüngst mit. „Dies könnte dazu führen, daß Teile des Schienengüterverkehrs wieder auf dieselbetriebene Lokomotiven umsteigt“ – oder gleich auf Lkws.

Einmal mehr zeigt sich: die angeblich so umweltverträgliche Politik der Grünen wird zum Schuß in den Ofen. Zahlen muß die Zeche am Ende der Bürger – und die Natur. (rk)


Russland verlegt S-400-Luftabwehrsysteme nach Weißrussland

Russland und Weißrussland haben für Mitte Februar gemeinsame Militärmanöver angekündigt, die der Stärkung der Verteidigungsbereitschaft dienen sollen. Die Verlegung von S-400-Luftabwehrsystemen aus dem Fernen Osten Russlands zur Teilnahme begann in dieser Woche.

Russland verlegt zwei Abteilungen seiner S-400 Triumf-Luftabwehrsysteme, die für die Bekämpfung feindlicher Flugzeuge konzipiert sind, ins benachbarte Weißrussland. Die Mannschaften sollen dort an Militärübungen teilnehmen, wie das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag bestätigte.

Videoaufnahmen von Ruptly zeigen die Verladung der Waffensysteme nahe der Stadt Chabarowsk und die Abfahrt eines der Züge.


Schweden: Mehr als 18.000 Menschen demonstrieren in Stockholm gegen Corona-Impfpass

Auch in Schweden, das im Vergleich zu anderen Ländern kaum Einschränkungen in der Corona-Krise hinnehmen musste, kam es heute zu Demonstrationen gegen Corona-Impfpässe. Mehr als 18.000 Menschen demonstrierten in Stockholm gegen die Beschränkungen.


Medienberichte: Deutscher Marinechef Schönbach räumt Posten

Nach seinen viel kritisierten Aussagen bei einem Besuch in Indien wird der deutsche Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach laut Medienberichten seinen Posten als Bundesmarine-Oberkommandierender räumen. Schönbach hatte unter anderem gesagt, dass Russland Respekt verdiene.

Der deutsche Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach wird laut Medienberichten nach seinen viel kritisierten Äußerungen seinen Posten als Bundesmarine-Oberkommandierender räumen. Das teilte das Verteidigungsministerium am Samstagabend laut dpa den Obleuten im Bundestag mit. Zuvor hatte der Spiegel darüber berichtet. Marine-Inspekteur Vizeadmiral Schönbach hatte bei einer Veranstaltung in Indien in einem im Internet veröffentlichten Video unter anderem gesagt: „Die Halbinsel Krim ist weg, sie wird nicht zurückkommen.“ Er betonte zudem, dass Russland Respekt verdiene. Dieser Wunsch Russlands sei „leicht zu erfüllen“.

Sowohl im Verteidigungsministerium als auch im Auswärtigen Amt zeigte man sich verärgert über Schönbach Äußerungen. Bei einer am Vormittag einberufenen Videokonferenz beriet Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) mit ihrem Generalinspekteur Eberhard Zorn und ihrem obersten PR-Berater, wie man mit Schönbach umgehen soll. Zuvor hatte das ukrainische Außenministerium die deutsche Botschafterin in der Ukraine Anka Feldhusen einbestellt.

Das Verteidigungsministerium in Berlin distanzierte sich von Schönbachs Äußerungen. Dieser werde „auf eigene Bitte“ abgelöst und von Konteradmiral Jan Christian Kaack ersetzt. Im Wehrressort habe man laut Spiegel wohl bereits damit gerechnet, dass Schönebach um seine Entlassung bitten werden, um Konsequenzen des Verteidigungsministeriums aus dem Wege zu gehen. Vizeadmiral Schönbach hatte bei einem Auftritt in Indien Verständnis für den russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert.

„Was er wirklich will, ist Respekt auf Augenhöhe. Und – mein Gott – jemandem Respekt entgegenzubringen, kostet fast nichts, kostet nichts. Also würde man mich fragen: Es ist leicht, ihm den Respekt zu geben, den er fordert – und den er vermutlich auch verdient.“

Er sehe die größere Bedrohung in China, sagte er. „Selbst wir, Indien, Deutschland, brauchen Russland, weil wir Russland gegen China brauchen“, so Schönbach. In Bezug auf den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sagte Schönbach auch, dass sich Russland ukrainisches Territorium aneignen wolle, „sei Nonsens“. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums erklärte der dpa:

„Die Äußerungen entsprechen in Inhalt und Wortwahl in keiner Weise der Position des Bundesverteidigungsministeriums.“

Schönbach selbst äußerte sich am Samstag über seinen dienstlichen Twitter-Account: Er bezeichnete seine Äußerung als „klaren Fehler“ und als „unbedacht, fehleingeschätzt in der Situation“.


Tausende bei Demo in Graz und Bregenz

Mehrere tausend Personen haben gestern Nachmittag in Graz und Bregenz gegen die Impfpflicht demonstriert. In Graz wurden dabei laut Polizei mehrere Personen angezeigt, es kam zu kurzfristigen Festnahmen. Zudem seien zwei Polizisten verletzt worden. Eine weitere Versammlung beziehungsweise ein Marsch gegen Rechtsruck, mangelnde Solidarität und Pandemiemissmanagement sei indes ohne nennenswerte Vorkommnisse verlaufen.

Die erste Demonstration habe unter dem Motto „Gemeinsam für Würde, Wahrheit und Menschlichkeit. Gesundheit ohne Impfpflicht muss das Ziel sein“ gestanden. Zwar seien der Marsch und die Versammlung im Allgemeinen friedlich verlaufen, dennoch seien rund 180 Verwaltungsanzeigen mit Covid-19 Bezug erfolgt. Fünf Personen mussten dabei laut Polizei kurzfristig festgenommen werden. Fünf gerichtliche Anzeigen wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt, Körperverletzung von Polizisten und dem Verbotsgesetz seien an die Staatsanwaltschaft Graz erstattet worden. Zudem seien über 300 Identitätsfeststellungen durchgeführt worden.

Bei der zweiten Kundgebung, die in keinem Zusammenhang mit der ersten Demonstration gegen die Impfpflicht stand, habe indes nur eine Personenanzahl im unteren dreistelligen Bereich teilgenommen. Es hätten dabei lediglich vier Anzeigen wegen Missachtung der Maskenpflicht erstattet und zehn Identitätsfeststellungen durchgeführt werden müssen, so die Polizei.

Proteste in Bregenz

Auch in Vorarlberg gingen gestern Menschen gegen die CoV-Maßnahmen auf die Straße. Rund 5.000 Menschen protestierten vor allem gegen die Impfpflicht. Es kam zu längeren Verkehrsbehinderungen.


Pläne für deutsche Impfpflicht werden konkreter

Wenige Tage vor den ersten Beratungen über eine Coronavirus-Impfpflicht im Deutschen Bundestag nehmen die Pläne der Befürworter Konturen an. Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese, der zusammen mit anderen Abgeordneten der „Ampelkoalition“ aus SPD, Grüne und FDP Eckpunkte einer Impfpflicht ab 18 Jahren vorbereitet, nannte zuletzt Einzelheiten: Die Impfpflicht solle etwa auf ein bis zwei Jahre befristet sein, für nicht mehr als drei Impfungen gelten und über Geldstrafen durchgesetzt werden.

Wiese hatte am Freitag zusammen mit sechs Politikern von Grünen und FDP in einem Brief an alle Bundestagsabgeordneten – außer denen der AfD – einen Gruppenantrag für eine Impfpflicht ab 18 Jahren angekündigt. Es gehe darum, „eine nachhaltige, verhältnismäßige und gleichzeitig zielgerichtete Lösung zu finden“, heißt es in dem Schreiben.


Pfizer-Chef setzt auf jährliche Impfung

Pfizer-Chef Albert Bourla zieht in der Pandemie eine jährliche CoV-Immunisierung häufigen Boosterimpfungen vor.

In einem Interview mit N12 News in Israel sagte Bourla auf die Frage, ob er Auffrischungsimpfungen alle vier bis fünf Monate auf einer regulären Basis erwarte: „Das ist kein gutes Szenario. Ich hoffe, dass wir einen Impfstoff haben werden, das einmal jährlich verabreicht wird.“ Auf diese Weise könne man Menschen leichter überzeugen, sich impfen zu lassen.


Peru ruft wegen Ölpest nach Tsunami Notstand aus

Wegen der durch den Vulkanausbruch in Tonga ausgelösten Ölpest an der Küste Perus hat die Regierung in Lima den Umweltnotstand ausgerufen. Das zunächst für 90 Tage geltende Dekret solle ein „nachhaltiges Management“ der Umweltkatastrophe ermöglichen, teilte die peruanische Regierung gestern (Ortszeit) mit. So solle eine bessere Abstimmung der beteiligten Behörden und der Teams für die Reinigung der Strände ermöglicht werden, erklärte das Umweltministerium.

Der Vulkan Hunga Tonga-Hunga Ha’apai im Südpazifik-Staat Tonga war am Freitag vergangener Woche ausgebrochen und hatte auch in weit entfernten Gebieten Flutwellen ausgelöst. In Peru drang deswegen beim Entladen eines Tankerschiffs an der Pampilla-Raffinerie Öl aus und verschmutzte 21 Strände.

Über 950.000 Liter Öl ausgelaufen

Die rund 6.000 Barrel (über 950.000 Liter) Öl an den Stränden bedrohen Seevögel und Meerestiere. Laut peruanischem Umweltministerium wurden 174 Hektar Meer, Strände und Naturreservate verschmutzt, eine Fläche etwa so groß wie 270 Fußballfelder.

Die peruanische Regierung macht den spanischen Erdölkonzern Repsol für die Ölpest verantwortlich, da ihm die Pampilla-Pipeline gehört. Das Unternehmen sieht sich jedoch nicht in der Verantwortung und wirft den peruanischen Behörden vor, vor dem Unglück keinerlei Tsunami-Warnungen herausgegeben zu haben. Repsol schickte jedoch Einsatzteams und Ausrüstung zur Eindämmung der Ölpest.


Keine Erlaubnis für Waffenlieferung

Deutschland blockiert einem Zeitungsbericht zufolge estländische Militärlieferungen an die Ukraine.

Dem Nato-Verbündeten werde keine Erlaubnis erteilt, in Deutschland hergestellte Artilleriegeschütze zu entsenden, berichtete das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf estländische und deutsche Behörden. „Deutschland zögert sehr, uns zu beliefern“, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksiy Resnikow dem Blatt. Es zitierte zudem einen deutschen Regierungssprecher, der auf die Ausfuhrvorschriften verwiesen habe. Gegenwärtig liege keine Erlaubnis vor und der Ausgang des Verfahrens könne nicht abgeschätzt werden.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 23.01.2022

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Untersteht euch Waffen an die Ukraine zu liefern. Das geht die NATO einen Dreck an was dort los ist. Und die Amis sowieso.