Goodbye Sicherheit: München-Attentat offenbart das völlige Versagen von Politik und Medien

23.07.2016
Udo Ulfkotte

Vor mehr als vier Jahrzehnten gelobten bayerische und bundesdeutsche Politiker nach dem Olympia-Massaker von Muslimen 1972, dass sie uns vor islamischem Terror schützen würden. Eliteeinheiten wie die GSG9 wurden aufgebaut. Die jüngsten Massaker von Würzburg und München haben auch dem letzten Bürger gezeigt, wie hilflos Politik und Sicherheitskräfte sind. Die Erkenntnis lautet: Ein einzelner islamischer Attentäter kann ganz locker eine ganze Großstadt in Panik versetzen und in aller Ruhe morden. Unsere Sicherheitskräfte schauen politisch korrekt erst mal zu.


Wer die Bilder aus München verfolgte, der weiß, dass Politiker den Kampf um die Kontrolle über die Innere Sicherheit schon lange verloren haben. Jene, die wir mit unseren Steuergeldern dafür bezahlen, dass sie uns vor dem importierten Terror schützen, waren offenkundig sowohl in Würzburg als auch in München mehr als nur überfordert. Sie hatten keinen Überblick, kein Konzept und keinen blassen Schimmer von dem, was da draußen passierte. Und schlagartig wurde wohl auch dem letzten Gutmenschen klar, dass Vorratsdatenspeicherung, flächendeckende Überwachung durch Kameras und der ständige Austausch von Geheimdienstinformationen zwar immer mehr Steuergelder im »Kampf gegen den Terror« aufzehren, aber offenkundig nichts bringen. Wieder einmal werden Polizeiführer und Politiker uns sagen, man habe das alles nicht ahnen können.  Schließlich haben wir doch Frieden und Freiheit am Hindukusch verteidigt. Die Gefahr vor unseren Haustüren, die da draußen in Islam-Reaktoren gezüchtet wird, haben wir einfach nicht sehen wollen.

Erst Nizza, dann Würzburg, jetzt München – und zwischendurch überall in Deutschland und Österreich Demonstrationen türkischstämiger Muslime, bei denen uns aus tausenden Kehlen junger kampfwilliger Männer »Allahu Akhbar«, also der Schlachtruf des Islam, entgegen gerufen wird. Wer nicht ganz blind ist, der sollte spätestens jetzt erkennen, dass es da draußen viele Menschen gibt, deren Loyalitäten anderen gehören. Es sind Massen von Menschen, die jubeln, wenn in der Türkei die Menschenrechte außer Kraft gesetzt, die Todesstrafe wieder eingeführt und die Islamisierung und der Kampf gegen »Ungläubige« vorangetrieben wird. Und da draußen sind Massen von Menschen, die es gut finden, wenn es Massaker wie jetzt in Würzburg und in München gibt. Obwohl auch unsere Leitmedien in lichten Momenten berichten, dass es »eine friedliche Mehrheit unter jungen Muslimen nicht gibt« und unsere Politiker eingestehen, die Anhänger des Islam-Terrors völlig falsch eingeschätzt zu haben, wurden nie Konsequenzen gezogen.

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Die Lage ist in ganz Europa identisch. Sagen wir endlich die Wahrheit: Schon 2006 belegte eine Studie von ICM, dass jeder fünfte britische Muslim mit jenen London-Attentätern des 7. Juli 2007 sympathisiert, die damals 42 Menschen ermordeten und Hunderte verletzt haben. Später stieg die Zahl sogar auf 25 Prozent. Und bei einer Umfrage nach den Attentaten in Paris in Großbritannien, bekundeten 27 Prozent der Muslime ganz offen, dass sie hinter den Attentätern von Charlie Hebdo stehen. Und 78 Prozent forderten die sofortige Inhaftierung und Bestrafung von Europäern, die den Islam kritisieren. Seit vielen Jahren wissen wir, dass junge Muslime auch in Deutschland extrem gewaltbereit sind. Und sie werden nach allen verfügbaren Studien von Jahr zu Jahr radikaler.

Und was haben Politiker dagegen unternommen? Sie haben Selfies mit Bahnhofsklatschern und Massen von jungen muslimischen Orientalen gemacht, welche völlig unkontrolliert nach Deutschland eingereist sind. Dabei ist klar: Bei jungen Muslimen geht die zunehmende Bindung an ihre Religion mit einem Anstieg der Gewaltbereitschaft einher. Und auch in Asylantenheimen warten Salafisten nur darauf, junge Muslime für den Kampf gegen uns »Ungläubige« anwerben zu können. Besonders pikant: Wir finanzieren die Hintermänner des Terrors mitunter sogar noch als offizielle Dolmetscher. Wir sind schließlich Gutmenschen und glauben nur an das Gute im Islam – bis es mal wieder knallt.

Wenn man das weiß, warum öffnet man dann die Grenzen, damit möglichst viele dieser Menschen  völlig unkontrolliert zu uns kommen können? Warum baut man dann die Polizeikräfte flächendeckend ab? Warum verfolgt man jene, welche vor diesen Gefahren warnen und engagiert frühere Stasi-Informanten wie Frau Kahane, um Kritiker der Entwicklung zu zensieren?

Sagen wir doch endlich die Wahrheit: Früher haben wir Deutschen Rohstoffe für die Produktion weltweit gefragter Waren importiert. Heute importieren wir islamischen Extremismus und Kriminalität. In vier Jahren – 2020 – werden in Deutschland etwa zwanzig Millionen Muslime leben, sagt Bayerns Gemeindetagspräsident. Die große Mehrheit von ihnen werden junge Männer sein. Seit drei Jahren warnen unsere Verfassungsschutzberichte vor einem rapide erstarkenden Salafismus in Deutschland, der den Terror in deutsche Ballungsgebiete bringen wird. Viele Politiker und Medien haben das als »Panikmache« abgetan. Unsere Gerichte haben sich unterdessen auf die Entwicklung eingestellt und beziehen immer häufiger auch die islamische Scharia mit in die Rechtsprechung ein. Wir wollen die Muslime so beschwichtigen.

Gebracht hat das gar nichts. Halt, doch: Es bestärkt junge Muslime in ihrem Glauben, dass Deutschland ein marodes, verfaulendes Gebilde sei, welches man mit wenigen gezielten Tritten zum Einsturz bringen könne, damit daraus hernach ein islamischer Staat wird. Man droht uns mit Atomwaffen – wir wollen das lieber nicht zur Kenntnis nehmen.  Wenn der islamische Terror in kleinere deutsche Städte wie Herford kommt, dann schauen die Leitmedien einfach weg. Was der Bürger da draußen nicht weiß, das beunruhigt ihn schließlich auch nicht. Dabei kann die Gefahr durch Islamisten auch in Deutschland schon lange nicht mehr kleingeredet werden.

Die Realität da draußen lautet: Wir befinden uns in einem Krieg. Die Bürger spüren das und kaufen Reizgas, Schlagstöcke und Gasrevolver. Und sie besuchen Kampfsportvereine und treten in Schützenvereine ein. Sie wissen, dass der Staat sie nicht mehr schützen kann. Und was machen sie? Sie gründen Bürgerwehren, von denen Medien und Politik möglichst nichts mitbekommen sollen. Schließlich ist es politisch nicht korrekt, sich gegen die grassierende Ausländerkriminalität zu verteidigen.


Es gibt viele Wörter, mit denen Bürgerwehren umschrieben werden: von Bürgerwache über Nachbarschaftsschützer bis zu Sicherheitspartner. Im vornehmen Wiener Bezirk Hietzing gibt es seit 2008 eine Bürgerwehr, die sich dort »Pro Nachbar« nennt.  Was in Hietzing wegen der vielen osteuropäischen Einbrecherbanden erforderlich wurde, hat in der österreichischen Landgemeinde Zeiselmauer seit 2012 ganz andere Ursachen: Feuerteufel, die Gehöfte und Scheunen mit Vorräten fürs Vieh entzünden. Klar ist: Im deutschsprachigen Raum hat jeder Zweite heute mehr Angst vor Kriminalität und Islam-Terror als vor zehn Jahren. In einer Stadt wie Köln hat jeder Dritte Angst davor, Opfer einer Straftat von Migranten zu werden – Tendenz steigend. In einer Stadt wie Düsseldorf lebt heute jeder vierte Einwohner in ständiger Angst. Auch den Schweizern machen Islam-Terror und Migrantenkriminalität Angst. 90 Prozent von ihnen fühlen sich bedroht. Und unsere Politiker schauen weg.

Ein deutscher Gärtner wurde 2014 weltbekannt. Der Mann reiste damals aus dem nordrhein-westfälischen Bad Oeynhausen in den Nordirak, um dort in den Bergen eine Bürgerwehr zu gründen. Der damals 63 Jahre alte Gärtner wollte gegen die Zwangs-Islamisierung des Volkes der Jesiden kämpfen. Die Anhänger dieser religiösen Minderheit sehen in dem Deutschen einen  Helden, weil er Greisen mit langen Bärten und Turban zeigt, wie man Dörfer und Heiligtümer mit Waffengewalt gegen radikale Muslime verteidigt. Der Spiegel berichtete damals mit stolzem Unterton »Deutscher Gärtner führt Bürgerwehr der Jesiden an«. Aber wehe, wenn sich Deutsche in Deutschland gegen den Terror schützen wollen.


Sichtlich beeindruckt zeigen sich deutschsprachige Journalisten nur, wenn lateinamerikanische Hausfrauen Bürgerwehren gründen. So berichtete der Spiegel: »Mütter und Großmütter haben sich in Xaltianguis, einem Dorf im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero, zur ersten weiblichen Bürgerwehr zusammengeschlossen. Die Frauenmiliz tritt gegen Drogenbanden an, die mit Morden, Entführungen und Erpressung die ländliche Gegend unsicher machen. Auf Polizei und Armee vertrauen die Frauen nicht mehr, zu oft wurden ihre Familien schon Opfer von Verbrechen. Zum Schutz ihrer Kinder gehen sie jetzt mit ein paar alten Gewehren auf Patrouille und durchsuchen Autos nach Waffen.« Auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet ohne Häme über die Erfolge mexikanischer Bürgerwehren. Da heißt es etwa anerkennend »Bürgerwehren schlagen Drogenkartelle zurück«. Aber wehe, wenn Deutsche sich vor Terror und Kriminalität schützen wollen. Dann sind sie sofort »Rechtspopulisten«.

Der Zusammenschluss von Bürgern als Schutzgemeinschaft hat heute im deutschsprachigen Raum einen denkbar schlechten Ruf. Ein Wort wie Bürgerwehr, Bürgerwache oder Schützengilde ist in Zeiten politischer Korrektheit und Offenheit pauschal verdächtig. Außerhalb der deutschsprachigen Welt ist das völlig anders. Von Australien bis in die Vereinigten Staaten und von Südafrika bis Norwegen gibt es in fast jedem Land private Zusammenschlüsse von Menschen, welche Recht und Ordnung in ihrer Umgebung schützen und bewahren wollen. Seit 2001 patrouillieren in internationalen Gewässern vor der australischen Küste privat finanzierte Bürgerwehren, um Boote mit Asylsuchenden abzuschrecken und mitunter auch einfach zu versenken. 78 Prozent der Australier finden das laut Umfragen »gut«. Im Mai 2015 hat der Ire Gary Hall in der australischen Stadt Alice Springs eine »Bürgerwehr« gegründet, weil die Polizei wegen der vielen Migranten bei der Bekämpfung der Kriminalität nicht mehr mitkommt.


Anfangs haben die staatlichen Sicherheitsbehörden solche Bewegungen skeptisch beäugt, inzwischen arbeitet man zusammen. Nicht anders ist es bei der australischen »Neighbourhood Watch« (übersetzt etwa »Nachbarschaftswache«). Sie ist inzwischen im Outback eine Selbstverständlichkeit, die vom Staat in vielen Formen unterstützt wird: Die Polizei hält Handbücher für die Mitglieder bereit, veranstaltet Seminare, hilft mit Abzeichen und gelegentlich auch bei der Schießausbildung.

Wenn der Staat ohnmächtig zuschaut – wie in München – dann gibt es also Wege, wie wir Bürger uns schützen können. Wir können natürlich auch wegschauen und weiterhin Zaungast bei der Entwicklung hin zu immer mehr Terror und Ausländerkriminalität spielen. Bis entweder unsere Familien, unsere Freunde und Bekannten oder wir selbst Opfer dieser barbarischen Zustände werden. Ich habe übrigen seit 2003 in zahlreichen Büchern die sich abzeichnende Entwicklung aufgeschrieben („etwa in »Der Krieg in unseren Städten« und in »Heiliger Krieg in Europa«). Jene, die heute nicht wissen, wie sie auf die Entwicklung reagieren sollen, haben mich damals ausgelacht.  Und auch heute wollen sie nicht, dass die Menschen da draußen die Wahrheit erfahren.

Quelle: Kopp-online vom 23.07.2016

 

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Jetzt wird es wieder heissen: ein verirrter Einzeltäter.
Aber so ein Kerl kann ganz München lahmlegen. Das sollte unseren Polithansel endlich mal zu denken geben. Was machen die wenn ein schwerer Anschlag kommt???

Unser unser Oberkasper ist mal wieder tief erschüttert. Da sind bestimmt wieder die Deutschen schuld die den Kerl nicht genügend integriert haben…….

Erika Engel
Erika Engel
7 Jahre zuvor

Genau so sieht es aus,viele Menschen wollen garnicht die Wahrheit wissen weil sie Angst davor haben,jedoch wissen sie ganz genau das die Politik versagt hat .Deutsche Starke Männer sind Weicheier wenn es Ernst wird sind sie die ersten die Weglaufen. Viele von ihnen können sich nicht mal wehren gegen Imigranten die Brutal sind und zuschauen wenn Deutsche Frauen missbraucht werden weil sie nicht in der Lage sind zu kämpfen.Handy raus und filmen mehr können sie nicht, Traurig früher waren teutsche Männer mutiger