Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 16.02.2022 (Textausgabe)

Deutschland schadet mit Klimaschutz seiner Konkurrenzfähigkeit – „Wir machen die Deutschen mit ihrer grünen Klimanaivität jetzt fertig“

Die deutsche Klimaschutzpolitik, die mit ihrer seit Anfang 2021 praktizierten CO2-Bepreisung die Energiepreise künstlich verteuert, schadet dadurch auch der Konkurrenzfähigkeit der deutschen Industrie. Denn während deutsche Firmen und Privatverbraucher unter immer höheren Belastungen ächzen, spielen Konkurrenten wie China und Indien auf Zeit – und spekulieren darauf, daß sich die Deutschen mit ihren hohen Energie- und Erzeugerpreien im internationalen Wettbewerb selbst ein Bein stellen.

In China gibt es trotz aller verbalen Beteuerungen keine ernstzunehmende „Energiewende“. 60 Prozent des Stroms kommen in China nach wie vor aus Kohlekraftwerken – und mehr als 200 neue sind sogar im Bau. 150 Kohleminen werden neu eröffnet. Auch die im Westen wie eine Monstranz beschworene Klimaneutralität will China erst 2060 erreichen.

In Indien ein ähnliches Bild: die indischen Kohlekraftwerke erzeugen zwei Drittel des Stroms. Vor kurzem erst hat die Regierung die Erschließung von 40 neuen Kohlegruben beschlossen, und der staatliche Konzern Coal India baut im ganzen Land neue Kohlekraftwerke, von denen schon jetzt 280 im Vollbetrieb sind. Ganz offiziell heißt aus Delhi, erneuerbare Energien würden Indiens wirtschaftliche Zukunft nicht ermöglichen.

Chinesische und indische Wirtschaftsstrategen machen kein Hehl daraus, daß sie in der kostspieligen Klimaschutzpolitik der Europäer und insbesondere der Deutschen einen handfesten strategischen Vorteil sehen: Europa wird durch den teuren Umstieg auf „grüne“ Energiequellen geschwächt.

Insbesondere energieintensive Unternehmen könnten darunter leiden, etwa die Branchen Baustoffe, Chemie, Glas, Nichteisen-Metalle, Papier und Stahl. Um Aluminium, Kupfer und Zink, Dämm- und Kunststoffe sowie Grundchemikalien, Papier und Karton, Glas, Glasfasern, Stahl, Zement, Kalk, Gips und Keramik herzustellen, wird besonders viel Energie benötigt. Allein das BASF-Werk in Ludwigshafen braucht so viel Strom wie ganz Dänemark. Wenn Strom in Deutschland klimapolitisch teurer wird, sind Produktionsverlagerungen absehbar.

Ein chinesischer Chemie-Unternehmer bringt es auf den Punkt: „Wir machen die Deutschen mit ihrer grünen Klimanaivität jetzt fertig.“

Die Strompreise sind in Deutschland inzwischen viermal so teuer wie in China. 39 Dollar-Cent müssen Deutsche pro Kilowattstunde zahlen, Chinesen nur 8 Cent. Das Institut der deutschen Wirtschaft warnt. „Eine solche Mehrbelastung der Stromverbraucher wirkt sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit von energieintensiver Produktion in Deutschland aus. Denn in vielen konkurrierenden Industrienationen ist ein derartiges Ausmaß an staatlichen Strompreiskomponenten nicht zu verzeichnen. So weist die deutsche Industrie im internationalen Vergleich mit die höchsten Strompreise auf.“

Die energieintensiven Industrien erwirtschaften in Deutschland jährlich einen Umsatz von rund 330 Milliarden Euro – oder 18 Prozent des Umsatzes des gesamten Verarbeitenden Gewerbes. Sie investierten jährlich über 10 Milliarden Euro am Standort Deutschland und geben jedes Jahr über 17 Milliarden Euro für Energie aus. Der Branchenverband warnt: „Der frühzeitige Kohleausstieg wird zu Mehrbelastungen für die Industrie führen, denn er wird zu einem Anstieg des Strompreises führen.“

Jetzt stellt sich heraus, daß die deutschen Klima-Ideologen zwar an den Anstieg der Meeresspiegel und das hypothetische Weltklima der Zukunft gedacht haben – aber nicht an die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Wirtschaft in der Gegenwart. (se)


Russland meldet Truppen-Rückzug von der Krim

Russland meldet Manöver-Ende auf der Krim. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte ein Video, das den Abzug von Militäreinheiten von der Krim (über die Krim-Brücke) nach Abschluss der Militärübungen zeigt .


„Spaziergang“ endet für Olfenerin mit Festnahme und Anzeige

Der Spaziergang am Dienstagabend in Olfen (15.2.) endete für eine Frau, die mutmaßlich aus Olfen stammt, mit einer Festnahme und einer Anzeige. Der Marsch gipfelte in einem Aufreger.

Eine mutmaßliche Olfenerin wurde am Dienstagabend von der Polizei zur Veranstalterin des Olfener Spaziergangs erklärt und festgenommen. Die Frau war an der Spitze des einstündigen Marsches durch die Stadt gelaufen. Da die Veranstaltung im vorhinein nicht angemeldet wurde, erklärte die Polizei sie kurzerhand zur Veranstalterin. Die Frau protestierte dagegen.

Spaziergänger gestern am Dienstag in Höchstädt an der Donau, Eisenach, Wolgast, Breitengüßbach, Berlin – Schilderaktion Antifa beschimpft Teilnehmer, Fürstenzell, Triebes in Thüringen 200 Menschen zum Spaziergang bei einer Einwohnerzahl von 3.500, Werder an der Havel, Schwandorf und vielen anderen Orten gingen am Dienstag wieder viele Tausende Menschen auf die Straße gegen die Corona-Diktatur und die Corona-Maßnahmen. Die Bewegung der Spaziergänger nimmt täglich zu. Auch wird täglich irgendwo demonstriert, nicht nur Montags.


USA: Frau muss wegen gefälschter Testergebnisse für U-Boot-Stahl ins Gefängnis

Eine US-Amerikanerin hatte über Jahre die Testergebnisse für U-Boot-Stahl gefälscht. Erst 2017 war ihr Betrug ans Licht gekommen. Die US-Marine musste daraufhin aufwendige Tests an den betroffenen U-Booten durchführen.

Eine US-amerikanische Metallurgin hat die Ergebnisse von Festigkeitstests für Stahl, der für die Herstellung von U-Boot-Rümpfen der US-Marine verwendet wurde, in betrügerischer Absicht verfälscht. Nun ist sie zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Benjamin Settle, der für den Fall zuständige Bundesrichter des US-Bezirksgerichts, sprach von einem „Verbrechen aus Stolz und Ego“.

Settle verkündete am Montag in Tacoma, Washington, das Urteil gegen die 67-jährige Elaine Thomas. Er stellte fest, dass auch nach einer umfassenden Untersuchung durch die US-Marine „die volle Tragweite dieses Betruges“ nicht klar sei. Staatsanwalt Nick Brown sagte, Thomas habe 32 Jahre lang das Vertrauen der Marine missbraucht und „wissentlich ihre Matrosen und militärischen Operationen in Gefahr gebracht.“


Originelles aus dem Bundesinnenministerium: Ein neuer „Aktionsplan gegen Rechts“

Berlin. SPD-Bundesinnenministerin Faeser ist eine Überzeugungstäterin. Sie hat jetzt erneut ihren umstrittenen Gastbeitrag in der Zeitschrift „antifa“ verteidigt und Vorwürfe, sie sei auf dem linken Auge blind, zurückgewiesen. Den Beitrag habe sie geschrieben, nachdem sie zwei Morddrohungen des vorgeblichen „NSU 2.0“ erhalten habe. Sie könne verstehen, „wenn sich manche über den Ort der Veröffentlichung wundern“, allerdings habe sie „hinreichend bewiesen“, daß sie „auch gegen Linksextremismus klare Kante zeige“.

Doch Herzensangelegenheit bleibt für die SPD-Ministerin der Kampf gegen „Rechts“. Faeser kündigt einen Aktionsplan gegen „Rechtsextremismus“ an. Denn: „Im Moment ist der Rechtsextremismus die größte Gefahr für die Demokratie.“

Ihr Ministerium werde unter anderem die Finanzströme von „Extremisten“ verfolgen und ihnen zudem sehr konsequent die Waffen entziehen. Dazu gehöre auch eine weitere Verschärfung des Waffenrechts. „Wir setzen alles daran, den Nährboden für rechtsextreme Gewalt auszutrocknen, indem wir sehr entschieden gegen Haß und Hetze vorgehen.“ (rk)


Seltsames Naturereignis: Hunderte Vögel fallen in Mexiko vom Himmel

Hunderte von Zugvögeln fallen in in der mexikanischen Stadt Chihuahua am Morgen des 7. Februar vom Himmel. Videoaufnahmen zeigen im Anschluss die zum Teil leblosen Vögel auf dem Gehweg liegend. Die Vögel waren auf dem Weg von Kanada nach Mexiko, um dort den Winter zu verbringen.


EU-Länder entsorgen mehr Impfdosen, als sie spenden

Die Länder der EU entsorgen nach Angaben von Hilfsorganisationen bedeutend mehr ungenutzte CoV-Impfstoffdosen, als an afrikanische Länder gespendet werden.

30 Millionen von den EU-Ländern nach Afrika geschickten Impfstoffdosen standen nach Angaben der Aktivisten der People’s Vaccine Alliance rund 55 Millionen Dosen gegenüber, die bis Ende Februar entsorgt werden müssen. Die Allianz forderte insbesondere die Freigabe der Patente für die Herstellung der Impfstoffe.

„Obwohl die EU mittlerweile weltweit die größte Exportmacht von Impfstoffen ist und stets die Partnerschaft mit Afrika betont, wird die Preisgestaltung der Impfstoffe allein den Pharmaunternehmen überlassen, die sich ausschließlich an der Profitmaximierung orientieren“, erklärte das Bündnis, dem unter anderem Oxfam und das UNO-Programm UNAIDS angehören. „Und die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten horten dann die Impfdosen bis zum Verfallsdatum.“

Mangel in Afrika

Zugleich bestehe in Afrika erheblicher Impfstoffmangel. Laut Oxfam haben dort erst elf Prozent der Bevölkerung zwei Impfungen erhalten, insgesamt 151 Millionen Menschen. „Der akute Impfstoffmangel verlängert die Pandemie auf unabsehbare Zeit und erhöht das Risiko neuer Virusvarianten“, warnen die Aktivisten.

Angesichts dieser Zahlen erklärte die People’s Vaccine Alliance die internationale Impfinitiative Covax für gescheitert. Statt auf die Verteilung von Impfstoffen müsse auf Produktion an Ort und Stelle gesetzt und die Patente für die Herstellung der Vakzine aufgehoben werden.

Ein entsprechender Antrag bei der Welthandelsorganisation (WTO) liegt seit anderthalb Jahren vor. Fast alle Schwellen- und Entwicklungsländer, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die USA unterstützen den Vorschlag. Widerstand gegen den Patent-Waiver kommt unter anderem aus der EU.


Schallenberg zu erstem bilateralen Treffen mit Baerbock in Berlin

Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) reist heute zu einem ersten bilateralen Arbeitsgespräch mit seiner deutschen Amtskollegin Annalena Baerbock (Grüne) nach Berlin.

Baerbock ist seit Anfang Dezember des Vorjahrs Außenministerin der „Ampelkoalition“ des deutschen Kanzlers Olaf Scholz (SPD). Sowohl Schallenberg als auch Baerbock haben jüngst die Ukraine besucht und setzen sich für eine diplomatische Lösung des Konflikts mit Russland ein.

Schallenberg wird in Berlin außerdem den früheren Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble (CDU), Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) und den Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im deutschen Bundestag und früheren Europastaatssekretär Michael Roth (SPD) treffen.

Auch ein Gespräch mit dem Hohen Repräsentanten für Bosnien-Herzegowina, Christian Schmidt, ist im Rahmen der eintägigen Reise geplant.

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 16.02.2022

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Faeser sollte doch endlich abhauen diese doofe Trulla.

Vögel fielen doch schon letztes Jahr vom Himmel. Da gabs ein Video im Netz.
Nicht geklärt warum ?