Kahlschlag im Gesundheitswesen: Ein Viertel der Krankenhäuser soll schließen

 

21. Februar 2022

Kahlschlag im Gesundheitswesen: Ein Viertel der Krankenhäuser soll schließen

NATIONAL

Berlin. Monatelang suggerierten Politiker und Medien, das deutsche Gesundheitswesen stehe wegen der Corona-„Pandemie“ am Rande des Zusammenbruchs. Inzwischen sickerte durch, daß das glatt gelogen war – zu keiner Zeit während der letzten zwei Jahre bestand für das Gesundheitswesen die Gefahr der Überlastung.

Aber selbst das ist nur die halbe Wahrheit. Nach Einschätzung von Lobbyisten und Privatisierern gibt es – trotz der Einsparung tausender Betten sogar während der „Pandemie“ – offenbar noch immer viel zu viel freie Kapazitäten im Gesundheitswesen. Sie sollen jetzt wegrationalisiert werden. In Niedersachsen sollen deshalb nun 30 bis 40 Krankenhäuser von 168 geschlossen werden – das wäre rund ein Viertel des derzeitigen Bestandes. Der Verein Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) schlägt Alarm.

In zwei offenen Briefen wandte sich der Verein an Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Gesundheitsministerin Daniela Behrens, um vor dem Rationalisierungs-Kahlschlag zu warnen: „Mit diesem Vorhaben setzen Sie den Kahlschlag der Kliniklandschaft auf Kosten der Bevölkerung fort“, heißt es darin.

Dabei wurden bereits seit 2010 12 Prozent der Klinikstandorte in Niedersachsen abgebaut. Gab es damals noch 198 Krankenhäuser, so schrumpfte der Bestand auf 177 im Jahr 2019. Eine ähnliche Entwicklung auf Bundesebene – hier schrumpfte der Bestand von 2.064 (2010) auf 1.914 Kliniken (2019).

Eine nicht ungefährliche Entwicklung: bereits im Dezember 2020 warnte das „Grünbuch 2020 zur Öffentlichen Sicherheit“, herausgegeben vom Bundesinnen- und Bundesforschungsministerium, es gebe nur noch unzureichende Vorsorgekapazitäten für künftige Pandemien. „Es gibt keine Rechtfertigung für die Schließung weiterer Klinikstandorte“, heißt es im offenen Brief des GiB. Denn in Notfällen könne dies lebensbedrohlich sein.

Nun soll das Kliniksterben nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Bundesebene gestoppt werden. Der GiB hat zu diesem Zweck eine Petition gestartet, die noch bis zum 21. Februar läuft. „Mit der Corona-Epidemie ist offensichtlich geworden, was passieren kann, wenn massenweise Kliniken geschlossen, Krankenhausbetten abgebaut und öffentliche Kliniken von privaten Konzernen übernommen werden“, heißt es in dem Papier. Der GiB schlägt vor, Kliniken müßten vom Staat „aufgefangen“ und ihr Weiterbetrieb öffentlich abgesichert werden. Zudem müsse eine Förderung von Schließungen über den Krankenhausstrukturfonds sofort gestoppt werden.

Am 22. Februar sollen die gesammelten Unterschriften an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im Ministerium übergeben werden. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 21.02.2022

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Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
2 Jahre zuvor

So lässt sich dann auch die Hospitalisierungsrate wieder in die Höhe treiben, wenn von vorne herein Intensivbetten fehlen.
Innerhalb der letzten ca. 4 Wochen sind hier 12 Menschen verstorben, AN ODER MIT COV19 (oder etwa nach der vierten Impfung) ?
In einem mir bek. Seniorenheim gab es nach der 4. Spritze bereits 2 Cov-Neuerkrankungen…
Meldung von gestern:

Akut infizierte Personen: 3.670
Anzahl der Neuinfektionen (teilweise rückwirkend nach positiven Schnell- oder PCR-Tests) : 382

7-Tage-Inzidenz-Wert: 1.298,0

Genesene Personen: 28.850
Personen in stationärer Behandlung: 54
Personen auf der Intensivstation: 4
An/mit Corona verstorbene Personen: 259

Stand: 22.02.2022

Letztes Mal: Kurz zusammengefasst:

Akut infizierte Personen: 2.431
Anzahl der Neuinfektionen (teilweise rückwirkend nach positiven Schnell- oder PCR-Tests) : 367

7-Tage-Inzidenz-Wert: 1.097,2

Personen in Quarantäne: 2.666
Genesene Personen: 18.331
Personen in stationärer Behandlung: 31
Personen auf der Intensivstation: 2
An/mit Corona verstorbene Personen: 247

Stand: 27.01.2022

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Das ist doch den Sesselfurzern egal wenn der Krankenwagen 100 km zu nächsten Klinik fahren muss. Da ist der Patient inzwischen gestorben.

Elende Drecksbande nur noch der Profit ist wichtig. Man sollte alle die sowas fordern nach Workuta laufen lassen. Aber bitte barfuss und ohne Proviant.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

In einigen Orten Brandenburgs kommt nicht mal der Krankenwagen …kommt der Hubschrauber mit Not-Arzt (und das kostet …von uns aus nach Cottbus H/R-Flug ca 140 km). Dazu ein kl. Feuerwehr-Alarm …Landekreuz auslegen u. absichern.

Ralf
Ralf
2 Jahre zuvor

richtig Ulrike !!!!

Waffenstudent
Waffenstudent
2 Jahre zuvor

Mehr Impf-Nebenwirkungen als bisher bekannt

Quelle: Coronavirus: Mehr Impf-Nebenwirkungen als bisher bekannt – WELT

Eine Analyse von Millionen Versichertendaten der Betriebskrankenkassen BKK kommt bei den Nebenwirkungen auf erheblich höhere Zahlen als das Paul-Ehrlich-Institut. Die neuen Daten seien ein „Alarmsignal“, sagt BKK-Vorstand Andreas Schöfbeck.
Erstmals liegen zu Nebenwirkungen von Covid-Impfstoffen die Zahlen eines großen deutschen Krankenkassenverbands vor. Der Vorstand der BKK ProVita, Andreas Schöfbeck, hat die Daten von Millionen Versicherten der BKK-Gruppe analysieren lassen. Die Gesamtzahl der Nebenwirkungen liegt demnach um ein Vielfaches höher als die, die durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemeldet werden. In einem Videotelefonat mit WELT sagte Schöfbeck am Mittwoch: „Die ermittelten Zahlen sind erheblich und müssen dringend plausibilisiert werden.“

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus237106177/Coronavirus-Mehr-Impf-Nebenwirkungen-als-bisher-bekannt.html

ottogeorg+LUDWIG
ottogeorg+LUDWIG
2 Jahre zuvor

So Kommuniziert die Etablierte BRD-Politik in der Corona Epidemie mit seiner Be-
völkerung durch Horror Überbelegungs Meldungen von Dt. Krankenhäusern, von Triage, Verlegungen auch mit Hubschraubern in Kliniken anderer Bundesländer u. ins Ausland wegen Überbelegungen – Nicht genug die Staatl. politischen Angst-Psycho logischen Kriegsführung vs die verunsicherte Bevölkerung betrifft die Ungeimpften,
die aufgrund fehlender sozialer Verantwortung sich nicht der Impfpflicht / Impfzwang
freiwillig unterwerfen mit bis zu existenz gefährdenden Strafen belegt werden bis hin
keine Corona Krkh-Behandlung bei doppelten Krankenbeiträgen zu erhalten !
Die Wahrheit der normalen Krkh-Belegung straft die heuchlerische Politik Strafen !!!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Elende Lügner sind das alle. Impfschäden werden einfach nicht gemeldet und schon laufen die Schafe wieder zur 3.oder 4. Spritze mäh mäh

ottogeorg+LUDWIG
ottogeorg+LUDWIG
2 Jahre zuvor

Sind Imstoffe unzureichend hilft die BRD-Politik durch hinterlistige,Heilsversprech –
ungen unter bewußtem Manipulieren unvollständigen meldepflichtigen schweren Impf-
nebenwirkungen, gelogenen Überbelegungen Dt. Intensivbetten, u. Psychoterror vs.
Nichtgeimpften wie Ausgrenzung, Kriminalisierung, Erpressung, Diskrimisierung, Existenzbedrohung nach demokratischen Regeln der westlichen Wertegemeinschaft –
dies alles fürsorglich für die Volksgesundheit gegen die Corona-Epidemie !
Hyperaktivität der Parteien u. Politiker, wenn möglich das gesamte Dt. Volk an die Impfnadeln zu zwingen, läßt die Vermutung eigennütziger Pharma-Lobbyisten zu !!!