Das zweite Halbjahr 2016 wird zu einem Fiasko für den Mainstream

27.07.2016
Stefan Schubert

Das Jahr 2016 ist erst zur Hälfte vergangen, aber es wird schon jetzt als das Krisenjahr der letzten Jahrzehnte in die Geschichtsbücher eingehen. Hunderte Tote und verstümmelte Opfer durch islamischen Terror und eine explodierende Flüchtlingskriminalität sind bereits jetzt zu beklagen. Und die Fakten, abseits der Manipulationen, weisen darauf hin, dass es noch deutlich schlimmer wird. Auch politisch ist der Bruch der Menschen mit dem Establishment bei jeder Wahl zu beobachten: Brexit, Österreich, Trump, Ungarn, niederländisches Referendum zum EU-Ukraine-Vertrag und AfD-Erfolge, sie alle haben eines gemeinsam: Die Wähler stimmen gegen die Politik Angela Merkels und der Berichterstattung ihrer Medien ab.

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Angefangen hat die politische Oppositionsbewegung zur Flüchtlingspolitik von Merkel und ihren autoritären Anmaßungen, über die EU-Kommission ihre Politik allen 27 Mitgliedstaaten aufzuzwingen, in den Niederlanden. Im April dieses Jahres hatten zwei europakritische Initiativen mit mehr als 400 000 Unterschriften dieses Referendum erzwungen. Offiziell ging es um das EU-Assoziierungsabkommen mit der Ukraine, also dem amerikanischen Unterfangen, die NATO immer weiter gen Osten auszudehnen. Doch 60 Prozent der Niederländer sagten einfach »Nee« zum Abkommen, »Nee« zur EU.

Einer der Initiatoren, Thierry Baudet, war selbst über die hohe Zustimmung seiner Landsleute erstaunt. »Ich bin stolz darauf, dass so viele Niederländer Nein zur europäischen Ideologie gesagt haben, denn das Abkommen mit der Ukraine ist ein Ausdruck dieser europäischen Ideologie.« Und der rechtskonservative Geert Wilders deutet das Abstimmungsergebnis als Anfang vom Ende der EU.

»Es sieht so aus, als ob das niederländische Volk Nein zu der europäischen Elite und Nein zu dem Vertrag mit der Ukraine gesagt hat«. Und in der Tat, dies ist die einzige nachvollziehbare Erklärung für dieses Votum. Die hochbezahlte Funktionärselite in Brüssel wusste gar nicht, wie ihr geschah und reagierte wie immer, wenn ein Land aus der befohlenen Linie ausscherte, mit Beleidigungen, mit den Herabqualifizierungen der Wähler und schließlich mit der Androhung von Sanktionen und dem Ausschluss aus wichtigen Gremien. Wirklich ein sehr demokratisches Verhalten, das Merkels Vertreter in Brüssel offenbarten.

Weltweit sagen die Menschen »Nein« zu den Eliten in Politik und Medien

Am 4. September wird die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern folgen. Selbst die dazu im Vorfeld veröffentlichten Wahlumfragen ‒ die diesen Namen in Deutschland schon lange nicht mehr verdienen, da sie zur politischen Meinungsmanipulation missbraucht werden ‒ sagen zweistellige Verluste für die Altparteien und ein 20-Prozent-Ergebnis für die Alternative für Deutschland voraus. Nur 2 Wochen später wird in der Hauptstadt der linksextremen Gewalt gewählt, auch dort ein ähnliches Bild.

Darauf folgend wird am 2. Oktober Merkels EU-Flüchtlingsdeal mit Todesstrafe-Sultan-Erdoğan nun auch offiziell beerdigt werden. Denn die ungarische Bevölkerung darf einer Ur-demokratischen Handlungsweise nachgehen. Das Volk wird zu einem epochalen Vertrag, dessen Hauptteil daraus besteht, dass Merkel 500 000 Syrer direkt nach Deutschland und in die EU umsiedeln will, zu seiner Meinung befragt. Ja oder Nein. Die exakte, zur Abstimmung gestellte Frage lautet: »Wollen Sie, dass die Europäische Union auch ohne Zustimmung des Parlaments die zwingende Ansiedlung von nicht ungarischen Staatsbürgern in Ungarn vorschreiben kann?«

Was glauben Sie, wie diese Volksabstimmung ausgehen wird? Nach dieser blutigen Terrorwoche in Deutschland, nach der islamistischen Terrorwelle in Frankreich und Belgien und den tausendfachen Sex-Attacken durch muslimische Flüchtlinge zu Silvester in Deutschlands Städten. Wie wird diese Abstimmung wohl ausgehen? Wir wissen es alle. Und es ist gut so, dass ein weiteres Land dem Irrweg Merkels einen Riegel vorschiebt.

Beim Nachrichtenmagazin Spiegel scheint man unterdessen gar dem Größenwahn erlegen zu sein, die Wahlentscheidungen der Amerikaner beeinflussen zu können. Seit Monaten tobt dort eine Anti-Trump-Stimmungsmache.

Dumm nur, dass Trump nach neuesten Wahlumfragen von CNN fünf Prozent vor Hillary-Wall-Street-Clinton liegt. Vieles deutet am 8. November auf eine Abwahl des Establishments hin. Beim Spiegel sollten sie schon mal vorsorglich eine Großpackung Kleenex ordern.

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Eine persönliche, komplexe Einschätzung was Trumps Politik und seinen Erfolg ausmacht, ist äußerst schwierig, denn die Medien in Deutschland weigern sich schlicht, darüber umfassend und objektiv zu informieren. Mittlerweile ist man angewiesen und froh über jedes Medium, das sich dieser Gleichschaltung widersetzt, wie etwa hier auf Kopp Online, oder dem Ersten großen Kopp Kongress in Stuttgart, wo zehn hochkarätige Referenten frei sprechen und Sie an ihrem Wissen und ihren Analysen teilhaben lassen, ohne jegliche Zensur der Meinungsmacher.

Bye-bye Mainstream

Doch vor Amerika kommt es am 2. Oktober erst in Österreich zum Showdown. Die Unregelmäßigkeiten bei der Stichwahl des Bundespräsidenten im Mai waren so eklatant, dass das Verfassungsgericht eine vollständige Wiederholung angeordnet hat. Und in aktuellen Umfragen liegt der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer vor dem grünen Gegenkandidaten.

Dies ist vor allem aus einer Sichtweise beeindruckend, denn der gesamte Mainstream aus Politik, Kulturschaffenden, Medien ‒ angeblich unabhängigen Zeitungen und dem Staatsfernsehen ‒ hat in diesem Wahlkampf Position bezogen, natürlich gegen den FPÖ-Mann. Doch die Propaganda der Eliten erreicht das Volk nicht mehr, sie haben sich von diesem Erziehungs- wie Kampagnenjournalismus abgewendet und greifen vermehrt zu alternativen Informationsquellen, wie unlängst auf einer Medienkonferenz resümiert wurde:

»(…), dass die FPÖ mittlerweile über ihren eigenen Fernsehkanal auf YouTube und über die Facebook-Seite von Parteichef Strache (385 000 Follower) einen erheblichen Teil der Wählerschaft erreicht. ›Die sind irgendwann gar nicht mehr auf uns angewiesen‹, sagte der österreichische Journalist voraus und fügte hinzu, viele seiner Landsleute konsumierten heute schon keine etablierten Medien mehr.«

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Dies ist die oft vergessene Macht des Wählers und des Medienkonsumenten: Jeder von uns alleine entscheidet jeden Tag aufs Neue, welche Zeitung, welches Buch er in welchem Laden kauft und welche Online-Seiten durch seine Klicks Werbeeinnahmen generieren und eine entsprechende Reichweite aufbauen.

Dass besonders die deutsche Öffentlichkeit nach diesen Alternativen dürstet, wird dieser Tage durch den Einzug von Grenzenlos kriminell – Was uns Politik und Massenmedien über die Straftaten von Migranten verschweigen in die Bestsellerliste deutlich.

Denn dies geschieht trotz eines bundesweiten Werbe- und Nachrichtenboykotts gegen dieses Sachbuch. Ihre persönliche Kaufentscheidung hat dazu beigetragen, das Meinungskartell der Eliten wieder ein Stück zurückzudrängen. Vielen Dank dafür.

Quelle: Kopp-online vom 27.07.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Hoffentlich kriegen sie endlich was sie verdienen diese ganzen Volksverräter.