Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 31.03.2022 (Textausgabe)

Kein Interesse an LGBTQ-Indoktrinierung: Florida verbietet Gender-Unterricht

Tallahassee. Klare Absage an den Gender-Irrsinn: Floridas konservativer Gouverneur Florida Ron DeSantis hat ein Gesetz in Kraft gesetzt, das den Unterricht über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität an den Volksschulen des US-Staates verbietet. „Wir werden dafür sorgen, daß Eltern ihre Kinder zur Schule schicken können, um Bildung zu erhalten, keine Indoktrination“, sagte deSantis.

Das vor gut drei Wochen vom Parlament des Bundesstaats verabschiedete Gesetz unter der Überschrift „Don‘t Say Gay“ (Sag nicht schwul) betrifft Kinder vom Kindergarten bis zur dritten Klasse. Es verbietet, über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität „in einer Weise zu unterrichten, die nicht alters- oder entwicklungsgemäß für Schüler“ ist. Diese Formulierung ermöglicht es, das Gesetz auch auf ältere Kinder anzuwenden.

Die Republikaner weisen darauf hin, der Gesetzentwurf verbiete lediglich, die Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität in den offiziellen Lehrplan aufzunehmen. Lehrer könnten weiterhin spontan über das Thema sprechen, wenn Kinder danach fragten.

Während LGBTQ-Lobbyisten schäumen, wird das Gesetz in Republikaner-Kreisen als Erfolg gefeiert. Die Republikaner in Florida kämpfen seit Monaten dafür, daß Eltern ein größeres Mitspracherecht darüber haben, was ihre Kinder in der Schule lernen. Neben sexueller Orientierung geht es dabei auch um den Umgang mit Rassismus. Im Februar hatte das Unterhaus des Parlaments von Florida einen Gesetzentwurf verabschiedet, der den Unterricht über Rassismus-Themen als Teil der offiziellen Lehrpläne verbietet. (mü)


Nach anhaltender Rußland-Hetze: Russische Medienaufsicht stoppt „bild.de“

Berlin/Moskau. Da schäumt die „Bild“-Redaktion: nachdem die russische Medienaufsicht den Online-Auftritt der „Bild“-Zeitung in Rußland gesperrt hat, empört sich das Blatt über die vermeintliche Zensur. Sie „bestätigt uns in unserer journalistischen Arbeit für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte“, heißt es in einem Kommentar des Blattes vom Sonntag.

Doch damit ist es nicht allzu weit her. Gerade „Bild“ läßt es seit Wochen an Boshaftigkeit und einseitiger Tendenzberichterstattung nicht fehlen. Vor zwei Wochen hatte der „Bild“-Kolumnist Hans-Ulrich Jörges vor laufender Kamera kaum verklausuliert zur Ermordung des russischen Präsidenten Putin aufgerufen und wörtlich erklärt: „Er muß untergehen, und wer nicht sozusagen lebend ausgeschaltet wird, dann muß eben einer im Moskauer Machtsystem eine Pistole nehmen und der Sache ein ENDE bereiten.“

Jetzt haben die russischen Behörden genug von der Hetze der „Bild“-Zeitung. Die russische Kommunikationsaufsicht Roskomnadsor teilte am Sonntag mit: man folge dem Ersuchen der Generalstaatsanwaltschaft und verfüge die Sperrung des Online-Auftrittes der „Bild“-Zeitung für das Gebiet der Russischen Föderation. Ein Grund wurde nicht genannt.

Deutsche Beschwerden über die Sperrung sind freilich fehl am Platz: erst vor wenigen Wochen wurden russische Medien wie RT und SNA (vormals: „Sputnik“) von der EU europaweit gesperrt, nachdem bereits zuvor die Medienaufsicht Berlin-Brandenburg den deutschsprachigen Sendebetrieb von RT.DE stoppte. (rk)


Ukraine-Krieg – Tag 36: Im Osten nicht Neues – Frontlinien bleiben weitgehend unverändert

Der ukrainischen Armee ist es gelungen, russische Einheiten aus dem Nordosten der Region Kiew – ebenso wie in Tschernihiw – zurückzudrängen. Aus dem gesamten Raum Kiew hätten sich – so Angaben aus US-Militärkreisen – rund 20 Prozent der russischen Truppen zurückgezogen. Es wird davon ausgegangenen, daß diese Einheiten für neue Offensiven im Donbass umgruppiert werden. 

Das Verteidigungsministerium in Moskau hat eine «Umgruppierung» seiner Truppen bei den ukrainischen Städten Kiew und Tschernihiw bestätigt. Due Hauptaufgaben seien erfüllt. Das operative Ziel der Truppenverlegung sei nun «vor allem der Abschluss der Operation zur vollständigen Befreiung des Donbass». Ukraines Führung sieht hierin ein Täuschungsmanöver.

Der ukrainische Generalstab geht davon aus, daß Moskau in der eroberten Großstadt Cherson ein Referendum über die Schaffung einer Volksrepublik abhalten will, um die südukrainische Region mit „zivil-militärischen Verwaltungen“ kontrollieren zu können. Der rund 300.000 Einwohner zählenden Stadt fällt eine zentrale Funktion für den Zugang zur Hafenstadt Odessa im Südwesten der Ukraine zu.

Ferner warnt Ukraines Militärführung vor einer Bedrohung durch russische Schiffe im Schwarzen Meer, die mit Marschflugkörpern vom Typ „Kaliber“ aufgerüstet worden seien und damit die gesamte Ukraine unter Beschuß nehmen könnten.

„Bei einem Raketeneinschlag in der Stadt Dnipro wurde nach ukrainischen Angaben ein mit Treibstoff gefülltes Öldepot zerstört. Trümmer hätten zudem zwei Tanklastwagen beschädigt, teilte der Leiter des Regionalrats, Mykola Lukaschuk, mit. Es habe keine Opfer gegeben. In Nowomoskowsk nordöstlich von Dnipro schlug ukrainischen Angaben zufolge eine Rakete in eine Fabrik ein. Auch hier gab es demnach keine Toten.“ (F.A.Z. und ORF)

Die aktuelle Karte (Stand 30. März) zeigt die aktuelle militärische Lage. Die Frontstellungen bleiben seit Tagen weitgehend unverändert.

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Lawrow bewertet Verhandlungen in Istanbul als positive Vorwärtsbewegung

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat die Ergebnisse der Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine im türkischen Istanbul als eine „positive Vorwärtsbewegung“ eingeschätzt. Während seines aktuellen Besuches in China sagte der Minister gegenüber Journalisten diesbezüglich:

„Wir schätzen die Ergebnisse der Verhandlungen, die gestern in Istanbul stattgefunden haben, als eine positive Vorwärtsbewegung ein.“

Der Minister räumte gleichzeitig ein, dass dies noch kein Endergebnis sei. Dass die ukrainische Seite die Notwendigkeit eines atom- und blockfreien Status der Ukraine und die Gewährleistung der eigenen Sicherheit außerhalb des NATO-Rahmens anerkannt habe, halte er für einen deutlichen Fortschritt.

„Für einen Fortschritt halte ich auch die Erkenntnis der ukrainischen Kollegen dafür, dass die Fragen der Krim und des Donbass endgültig gelöst sind.“

Der russische Chefdiplomat resümierte, dass derzeit eine neue Realität entstehe, in der die unipolare Weltordnung allmählich passé werde. Es entstehe gerade eine multipolare Realität. Dies sein ein objektiver Prozess, der nicht mehr zu stoppen sei.

Niemand auf dieser Erde sollte als unbedeutender Spieler behandelt werden. Alle sind gleich und souverän.


Deutschlands Grenzen löchrig wie Schweizer Käse: Baerbock will bis zu zehn Millionen Flüchtlinge aufnehmen

Berlin. Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) hat erneut die Politik der offenen Grenzen bekräftigt. Dabei nehmen ihre Aufnahmephantasien immer absurdere Formen an. Jetzt peilt sie an, daß bis zu zehn Millionen Ukraine-Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen werden. „Wir müssen uns darauf einstellen, daß acht bis zehn Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine kommen. Und wir werden sie alle aufnehmen“, sagte Baerbock auf einem Parteitag der Grünen in Brandenburg.

Dabei sei „müssen“ eigentlich das falsche Wort, weil man schließlich freiwillig helfen wolle. Die Situation sei anders als 2015, weil derzeit besonders viele Kinder im Land ankämen. Gerade Mittel- und Ostdeutschland sei für die Aufnahme von geflohenen Ukrainern geeignet. Die Außenministerin erläuterte, sie wisse auch nicht, wie lange die angespannte Flüchtlingssituation noch andauere. Allerdings hoffe sie, daß man eines Tages wieder vom Ärmelkanal bis nach Kasachstan durch eine „freie und friedliche Ukraine“ fahren werde.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sprach sich unterdessen dagegen aus, in Deutschland ankommende Ukrainer personaldatentechnisch zu erfassen. „Wir reden vor allem von Kindern und Frauen, die tagelang auf der Flucht sind, die in der Kälte an der polnischen Grenze ausharren mußten.“ Diese dürften nicht zu Kontrollzwecken an der deutschen Grenze aufgehalten werden, äußerte die Ministerin im „Tagesspiegel“.

Laut dem Bundesinnenministerium sind inzwischen rund 270.000 Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland angekommen. (rk)


Die Inflation und die Erzeugerpreise

Während die Wirtschaftsweisen sich Deutschland mit 6 % Inflation immer noch schönmalen, meldet Destatis just 7,3 % für den März. Und diese 7,3 % gelten natürlich nicht wenn man auf dem Lande wohnt, Pendler ist, mit Flüssiggas oder Öl heizen muß und ein Haus zu unterhalten hat. Dann tendiert die Entwertung des Euro bereits jetzt in die Größenordnung von 20 %..

Die Ursache liegt in einem total verkorksten deutschen Energiemix, exzessiver Besteuerung der Energie, allgemein grassierender Steuerverschwendung und einem Sahnehäubchen verfehlter Landwirtschaftspolitik oben drauf. Die Verantwortlichen gehören angesichts des Desasters, das sie angerichtet haben, in die politische Mülltonne.


Spaziergänge in ganz Deutschland gegen die Corona-Maßnahmen

Tausende waren gestern wieder gegen die Corona-Maßnahmen und die Freiheitsbeschränkungen unterwegs. Täglich wird spazieren gegangen um den Corona-Irrsinn der abgehobenen Politiker zu stoppen.

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 31.03.2022

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