Joe Biden gerät wegen den Benzinpreisen in den USA unter Druck

Aus HeuteMorgen vom 01.04.2022.

Biden unter DruckKaum Verständnis in den USA für hohe Benzinpreise

  • Aktuelle Umfragen zeigen, dass die US-Bevölkerung die hohen Benzinpreise zunehmend der Wirtschaftspolitik von Präsident Joe Biden anlastet.
  • Dieser sagt hingegen, der russische Präsident Wladimir Putin sei verantwortlich.
  • Es brauche sofort ein höheres Rohölangebot, um die Preise zu senken, so Biden.

Die Benzinpreise sind gestiegen, seit die USA ein Embargo gegen russisches Öl verhängt haben. Das russische Öl konnte bisher auf dem Weltmarkt nicht ersetzt werden. «Unsere Preise steigen wegen dem, was Wladimir Putin macht», so der US-Präsident in einer Rede. Es gebe schlicht nicht genug Nachschub, so Biden weiter.

Der US-Präsident Biden sagt, es gehe nun darum, in einer Kriegsnotlage eine Brücke zu bauen, bis die US-Produzenten mehr Rohöl fördern würden.

Scharfe Worte an die heimische Ölindustrie

Der US-Präsident richtete scharfe Worte an die heimische Ölindustrie. Biden forderte die Ölkonzerne auf, mehr Öl auf geleastem Bundesland zu fördern. Gewisse US-Produzenten würden Öl-Leasing-Verträge horten, so Biden. Man müsse sie dafür büßen: «Sie sollen jetzt entweder anfangen zu produzieren oder den Preis für ihre Inaktivität zahlen.»

«Größte Freigabe der Ölreserven in der Geschichte»

Der führende Branchenverband, das American Petroleum Institute (API), weist den Vorwurf von sich. Der Verband verlangt stattdessen, dass die Regierung Investitionshürden für die fossile Energieproduktion langfristig abbaue.

Raffinerie in den USA
Legende: Sie läuft im Gegensatz zu vielen anderen Raffinerien auf Hochtouren: die ExxonMobile Raffinerie bei Joliet, Illinois. Sie verarbeitet Öl, das die US-Regierung seit der russischen Invasion in die Ukraine von den US-Reserven freigegeben hat. KEYSTONE

Ob die 180 Millionen Barrel Rohöl aus den US-Reserven es schaffen werden, den Benzinpreis tief zu halten, ist umstritten. Für die Demokraten wäre es wichtig, um in der Wählergunst zu steigen. Denn in sechs Monaten finden in den USA die Zwischenwahlen statt – genau dann, wenn Bidens Öl-Programm ausläuft.

Quelle: Schweizer Fernsehen (SRF) vom 01.04.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Der Kerl hat doch auch keine Ahnung. Der ist nur darauf bedacht dass der Ruf der Demokraten nicht beschädigt wird. Soll endlich zurücktreten.

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

Die Amis haben für eine Gallone (3 Liter Benzin) stets im Vergleich mit uns für einen Liter Benzin einen sehr niedrigen Preis gezahlt. Sollen sie ihre eigene Energiepolitik mal zu schmecken bekommen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Legt auf dem Bild ein Lineal von Schulter zu Schulter! Der Glöckner von Notre-Dame!

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

Wohin mit der Meldung ?

Hillary Clinton und die Demokratische Partei wurden zu einer Geldstrafe verurteilt, weil sie diskreditierende Informationen gegen Trump frei erfunden haben.

Und deutsche Medien verschweigen es uns