Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 11.04.2022 (Textausgabe)

Marine Le Pen dicht hinter Macron: Im zweiten Wahlgang ist noch alles drin

Paris. Nach dem ersten Durchgang der französischen Präsidentschaftswahlen ist für das rechte Lager noch (fast) alles möglich: Marine Le Pen, die Kandidatin des Rassemblement National, lag nach ersten Hochrechnungen am Sonntagabend vier Prozent hinter Amtsinhaber Macron. Der andere Bewerber aus dem rechten Lager, Éric Zemmour, kam demgegenüber nur auf sieben Prozent. Auch die bürgerliche Kandidatin Valérie Pécresse blieb bei fünf Prozent hängen.

Marine Le Pen pochte in einer ersten Reaktion auf Frankreichs Selbstständigkeit und Werte. Für die Stichwahl hätten sich „zwei entgegengesetzte Visionen der Zukunft“ durchgesetzt, sagte sie am Sonntagabend. Sie vertrete „die soziale Gerechtigkeit rund um das jahrtausendealte Konzept von Nation und Volk“. Sie werde die nationale Unabhängigkeit und die Möglichkeit der einfachen Franzosen sicherstellen, für sich selber zu entscheiden. „Ich werde Frankreich in fünf Jahren in Ordnung bringen“, versprach sie.

Noch ein interessanter Aspekt des ersten Wahlgangs: für die einstigen französischen Volksparteien, Sozialisten ebenso wie Konservative, wurde die Stimmabgabe zum Desaster. Die Sozialisten (PS), die von 2012 bis 2017 mit François Hollande noch den Präsidenten gestellt hatten, stürzten mit ihrer Kandidatin, der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo, auf rund 2 Prozent ab.

Unmittelbar nach dem Schließen der Wahllokale gaben die unterlegenen Kandidaten ihre Stimmempfehlungen für den zweiten Wahlgang ab. Für Marine Le Pen sprach sich nur Zemmour aus, dessen Wahlkampfteam auch Marion Maréchal angehört, Nichte von Marine Le Pen. Sie erklärte: „Emmanuel Macron ist der Hauptgegner. Er ist der Präsident der massiven Einwanderung, der Präsident der Unsicherheit, der Präsident der Deindustrialisierung.“ Der zweite Wahlgang findet am 24. April statt. (mü)


Noch mehr Sozialismus in Berlin: Rot-Rot-Grün will Wasser rationieren

Berlin. Die Corona-Schikanen enden – aber für die Politik tun sich neue Möglichkeiten auf, die Menschen zu schikanieren: Ressourcenknappheit und Mangelwirtschaft müssen als neue Gründe für immer neue Restriktionen herhalten.

Im rot-rot-grün regierten Berlin bereitet man sich jetzt darauf vor, den Wasserverbrauch der Haushalte zu rationieren, um die Grundwasserreserven zu schützen. Die Beschränkung soll Teil des neuen „Masterplans Wasser“ sein, den der Senat derzeit erarbeitet. „Wir müssen über Entnahmebegrenzungen zu Niedrigwasserzeiten nachdenken“, sagte Frauke Bathe aus der Senatsumweltverwaltung dem „Tagesspiegel“.

Der Masterplan soll insgesamt 30 Maßnahmen enthalten, um den Wasserverbrauch in Berlin zu senken. So soll die Wasserversorgung auch in langen Trockenperioden sichergestellt werden. Der Masterplan befindet sich derzeit in der Ressortabstimmung mit den anderen Senatsverwaltungen.

Neben einer Senkung des Wasserverbrauchs will der Senat das in und um Berlin vorhandene Wasser besser nutzen. Dafür soll unter anderem Grundwasser künstlich gespeichert und der Regen künftig dezentral aufgefangen werden und nicht gleich im Abfluß verschwinden. Auch eine Fernwasserversorgung soll geprüft werden. Zudem könnten stillgelegte Wasserwerke reaktiviert werden, um die Versorgung zu sichern.

Aktuell ist die Trinkwasserversorgung in Berlin noch gesichert. Allerdings sind Experten aufgrund von immer häufiger auftretenden langen Trockenperioden in Sorge. (st)

Ankara verweigert NATO-Kriegsschiffen Durchfahrt ins Schwarze Meer

Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar erklärte, Ankara sei den Regeln des Montreux-Übereinkommens verpflichtet und werde keine Kriegsschiffe ins Schwarze Meer lassen. Dies meldet die Agentur TASS.

„Wir haben den Verdacht, dass die Minen absichtlich gelegt wurden. Sie könnten als Teil eines Plans freigelassen worden sein, um Druck auf uns auszuüben, damit wir NATO-Minenräumboote [durch die Meerenge] ins Schwarze Meer lassen. Aber wir halten uns an die Regeln des Montreux-Abkommens und werden keine Kriegsschiffe ins Schwarze Meer lassen, noch werden wir zulassen, dass das Schwarze Meer in einen Krieg verwickelt wird“,

zitierte CNN Turk den Minister am Sonntag.

Akar sagte, die Türkei untersuche das Vorhandensein von Minen im Schwarzen Meer. Er fügte hinzu, dass ihre genaue Zahl noch nicht bekannt sei, Medienberichten zufolge seien es aber etwa 400. „Wir wissen nicht, wer sie zurückgelassen hat. Wir wissen, dass sie aus russischer Produktion sind, aber wir untersuchen, aus welchem Land sie stammen“, sagte der türkische Minister.

Das Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit des russischen Geheimdienstes FSB erklärte am 19. März, dass die an den Zufahrten zu den ukrainischen Häfen von der, wie es heißt, ukrainischen Marine ausgelegten Minen aufgrund von gebrochenen Ankertauen in Richtung Bosporus treiben könnten. Ende März und Anfang April wurden vor der türkischen Küste dreimal treibende Minen entdeckt, die alle zerstört wurden.


Litauen und Polen wollen eine Landblockade gegen das von Rußland besetzte Deutsche Königsberg verhängen

Der stellvertretende russische Außenminister Alexander Gruschko hofft, dass der „gesunde Menschenverstand“ es Europa nicht erlauben wird, „Kaliningrad“ zu blockieren und warnt vor derart „Spielchen“.


JIM STONE:
JETZT BESTÄTIGT: US-Generalmajor Roger L. Cloutier wurde von Russland gefangengenommen, als er versuchte, aus Mariupol zu fliehen, nachdem er ukrainischen und Söldnertruppen militärische Anweisungen gegeben hatte. ‼️‼️‼️

Ich hatte dies zuvor als Gerücht gemeldet. Jetzt ist es kein Gerücht mehr. Es ist schlimm. Eine offene Kriegshandlung, von der die Vereinigten Staaten erwartet haben, dass sie ungestraft bleibt. Auf der Grundlage einer Zusammenfassung früherer Berichte, die hier gepostet wurden, kann man sich vorstellen, wie er erwischt wurde.

Die russischen Streitkräfte schnitten alle Fluchtwege am Boden ab, wodurch „das Oberkommando der ukrainischen Streitkräfte in eine Falle geriet“, das letztendlich gar nicht ukrainisch war. Der Westen hat den Krieg in der Ukraine wahrscheinlich die meiste Zeit über befehligt. Um nicht gefangen zu werden, versuchten die westlichen Streitkräfte dann, ihre Leute per Hubschrauber zu befreien. Russland hat die Hubschrauber erfolgreich abgeschossen. Als die Russen vorrückten, suchten militärische Führer aus mehreren Ländern, die von amerikanischen Geheimdiensten versorgt wurden, Zuflucht in einem Stahlwerk, von dem die amerikanischen Geheimdienste wussten, dass Russland die Zerstörung um jeden Preis vermeiden wollte. Das Stahlwerk war ein hervorragender Ort, um von dort aus zu kämpfen, was ein Vorteil war, denn es war sehr leicht zu verteidigen.

Die amerikanischen und westlichen Streitkräfte schickten immer wieder Hubschrauber, die jedoch abgeschossen wurden, bevor sie das Stahlwerk erreichten. Dann änderten die Russen ihre Taktik. Die taktische Änderung bestand darin, dass sie den Hubschraubern erlaubten, das Stahlwerk zu erreichen und auf offenen Flächen auf dem Gelände des Stahlwerks zu landen, um sie dann abzuschießen, wenn sie versuchten, es zu verlassen. Im Laufe der Zeit ließen sie 8 Hubschrauber landen und holten Menschen aus dem Stahlwerk ab. 2 von ihnen konnten entkommen, aber in einem der sechs abgeschossenen Flugzeuge fand man General Cloutier.

DAS SIND SCHLECHTE NACHRICHTEN, denn damit ist zweifelsfrei bewiesen, daß die USA wirklich den Krieg in der Ukraine führen, und zwar auf ukrainischem Boden. Russland kann jetzt zu Recht tun, was es will, um Vergeltung zu üben.
ZUR KLARSTELLUNG: Das Pentagon hat den Krieg in der Ukraine schon früh befehligt. Das Pentagon befahl den Einsatz der ukrainischen Zivilbevölkerung als menschliche Schutzschilde. Ich bezweifle, dass das Pentagon die Tötung von Flüchtlingen angeordnet hat, aber selbst der Einsatz von menschlichen Schutzschilden, insbesondere wenn er vom Ausland aus befohlen wird, ist nur eine Grauzone davon entfernt.

Die Vereinigten Staaten können zu Recht für die Greueltaten in der Ukraine verantwortlich gemacht werden.

Nach der Gefangennahme des amerikanischen Generals haben die amerikanischen Medien und der amerikanische Geheimdienst die Lügenfabrik auf Hochtouren laufen lassen, und Big Tech mischte sich ein und erklärte offen, daß sie jede Medienquelle entmonetarisieren würden, die die Lügen nicht in vollem Umfang verbreiten würde. Jetzt erfahren wir nur noch, wie die Russen angeblich fröhlich zahllose Zivilisten vergewaltigt und ermordet hätten.

Jetzt werden wir also sehen, wie gut Russland darauf reagiert, so verleumdet zu werden, UND wie gut Russland darauf reagiert, für etwas angegriffen zu werden, was es nie getan hat.

http://www.jimstoneindia.com/zz3.html

Russische und DVR-Truppen übernehmen die Kontrolle über den Hafen in der Nähe des „Asowstal“-Werks

Das „Asowstal“-Werk sei einer der letzten Unterschlupfe der ukrainischen nationalistischen und faschistischen Kampfverbände in Mariupol, schreibt das Telegram-Portal Operazija Z.

Diese Einheiten hätten sich gut vorbereitet, um sich zu verteidigen, aber russische Soldaten und Kämpfer der Donezker Volksrepublik seien in das Industriegebiet eingedrungen und rückten weiter vor.

Im Hafen von „Asowstal“ lägen die Leichen von getöteten ukrainischen Kämpfern und die durch sie von der Zivilbevölkerung gestohlenen Ausrüstungsgegenstände. Dort sei auch Nazi-Literatur gefunden worden.

Der Videoclip gibt aus der Sicht der DVR einen Eindruck vom Zustand des Stahlwerks und von den verlustreichen Kämpfen.


Budapest verbittet sich Belehrungen aus Kiew: „Keine Beleidung Ungarns, bitte!“

Budapest/Kiew. Während sich Deutschland von Vertretern der Ukraine immer dreister auf der Nase herumtanzen läßt, verwahrt sich Ungarn mit Nachdruck gegen allzu aufdringliche Belehrungsversuche aus Kiew. Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte in den letzten Tagen wiederholt versucht, den eben erst wiedergewählten ungarischen Präsidenten Orbán auf seine Seite zu ziehen, und hatte Ungarn in diesem Zusammenhang wegen seiner neutralen Haltung deutlich kritisiert. Orbán verwahrt sich unter anderem dagegen, daß NATO-Transporte zur Unterstützung der Ukraine durch ungarisches Gebiet geführt werden.

Budapest ist nicht bereit, sich die Bevormundung aus Kiew bieten zu lassen. Die ungarische Regierung bestellte deshalb die ukrainische Botschafterin Ljubow Nepop ein – in Diplomatenkreisen ein unmißverständliches Zeichen der Mißbilligung.

Der ungarische Außenminister Szijjártó erklärte dazu: „Es ist Zeit, daß die ukrainischen Führer mit der Beleidigung Ungarns aufhören.“

Ungarn läßt sich unterdessen in seinem außenpolitischen Kurs nicht irremachen. Das Land fährt in der Ukraine derzeit die größte humanitäre Hilfskampagne seiner Geschichte. Aus dem Krieg will sich Ungarn aber konsequent heraushalten. Am 15. März, dem ungarischen Nationalfeiertag, hatte Orbán erklärt: „Manche Länder erreichen ihre Ziele mit Kriegführung, aber wir wissen, daß der beste Krieg ein vermiedener Krieg ist.“ Rußland und die Ukraine könnten über ihre eigenen Interessen entscheiden, aber: „Die USA und Brüssel können nicht mit einem ungarischen Kopf denken und nicht mit einem ungarischen Herz fühlen.“

Für zusätzliche Verstimmung im Westen dürfte Orbán auch mit seiner Ankündigung gesorgt haben, er sehe kein Problem darin, die ungarischen Gasimporte aus Rußland künftig in Rubel zu bezahlen. Die westlichen Regierungen wehren sich hiergegen mit Händen und Füßen, weil sie den russischen Rubel nicht durch Rubel-Ankäufe stärken wollen. (mü)


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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 11.04.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Klasse Orban lässt sich nicht von Selenkji einwickeln. Was bildet sich der Kerl ein dass er andere kritisieren kann ?

Soso jetzt soll auch noch Wasser rationalisiert werden. Weiter so ihr Vollpfosten grabt euch euer Grab selber. Was kommt als nächstes Luftsteuer ???