Bei der Kontrolle eines Kleintransporters auf einer Rastanlage der A3 machte die Polizei einen „ekelhafte“ Fund. Hunderte Kilo Fleisch lagen ungekühlt in Plastikkörben auf der Ladefläche.
Am Freitag (8. April 2022) hat die Polizei einen Transporter voller „Gammelfleisch“ aus dem Verkehr gezogen. Die Beamten kontrollierten gegen 11 Uhr einen Sprinter auf der Rastanlage Würzburg-Nord auf der A3. Im Inneren des Fahrzeugs wartete ein ekelhafter Anblick auf sie, wie die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried berichtet.
In dem „völlig verschmutzen und ungekühlten Fahrzeug“ lagen 586 Kilo rohes Rind- und Schweinefleisch. Es sollte zur Weiterverarbeitung nach Bonn transportiert werden, gab der Fahrer auf Nachfrage der Beamten an. Die Ware war allerdings nicht entsprechend verpackt, sondern lag offen in Kunststoffkörben und berührte dabei auch die dreckige Bordwand.
„Völlig verschmutzt und unterkühlt“: Polizei findet hunderte Kilo Gammelfleisch bei Kontrolle auf A3
„Nach Ausladen der Ware bot sich den Beamten ein ekelhafter Blick über den Zustand im Inneren des Transporters“, heißt es von der Polizei. Die Lebensmittelüberwachung vom Gesundheitsamt der Stadt Würzburg wurde alarmiert. Anschließend musste der Fahrer unter Begleitung der Polizei zur nächsten Verwertungsanlage fahren, um das Fleisch zu vernichten.
Die Sachbearbeitung des Falls wurde nun dem Gesundheitsamt übertragen. Die Behörde übernimmt außerdem die Verfolgung der Ordnungswidrigkeit.
Quelle: infranken.de vom 12.04.2022
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Und dafür wurden Tiere geopfert. Man fasst es nicht. Was wohl daraus geworden wäre wenn der Dreck angekommen wäre in der Verarbeitung ?