Russische Militärs vereiteln ukrainischen Raketenangriff auf Wasserkraftwerk im Gebiet Cherson

Die russischen Streitkräfte haben einen Raketenangriff der ukrainischen Nationalisten auf ein Wasserkraftwerk in Nowaja Kachowka im ukrainischen Gebiet Cherson abgewehrt, wie der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow, am Freitagabend mitteilte.

Ihm zufolge feuerte eine Division der 19. separaten Raketenbrigade der ukrainischen Streitkräfte gegen 7 Uhr morgens zwei taktische Totschka-U-Raketen auf das Wasserkraftwerk ab. Konaschenkow erklärte:

„Die Zerstörung des Staudamms des Wasserkraftwerks Kachowskaja durch den Angriff sollte zu einem unkontrollierten Abfließen des Dnjepr-Wassers führen und die Überflutung zahlreicher Siedlungen in der Region Cherson mitsamt der Bevölkerung verursachen, um die Aktionen der russischen Streitkräfte zu binden. Beide Raketen wurden in der Luft von der russischen Luftabwehr abgeschossen.“

Der Sprecher ergänzte, dass Fragmente einer der Raketen innerhalb der Stadtgrenzen von Nowaja Kachowka eingeschlagen waren und dort einen Kindergarten und Wohngebäude beschädigt hatten. Dabei seien eine Frau und ein Kind verwundet worden, so Konaschenkow.

Das Wasserkraftwerk Kachowskaja steht seit Ende Februar unter russischer Kontrolle.

Quelle: Russisches Verteidigungsministerium

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 16.04.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Nur die Namen der Verbrecher ändern sich, die Ziele nicht auch nicht der Stammbaum der Befreier!

Im Netz gefunden Auszüge
US-Einheit riskierte in Syrien Tausende Tote
Die US-Armee hat bei Kämpfen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien einen Damm bombardiert – und damit laut „New York Times“ den Tod Zehntausender Menschen riskiert. In einer umfangreichen Recherche zeichnet die Zeitung nach, wie es zu dem Angriff auf die Tabka-Talsperre kam. Die Katastrophe konnte damals nur knapp verhindert werden.
22. Jänner 2022, 0.02 Uhr
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Der Angriff auf den Damm am Euphrat in al-Thawra rund 35 Kilometer von der Stadt al-Rakka entfernt, im syrischen Bürgerkrieg eine Hochburg des IS, war am 26. März 2017 erfolgt. Hinter der rund 60 Meter hohen Talsperre liegt ein riesiger Stausee. Wäre die Sperre gebrochen, wäre das darunter liegende Tal, in dem Zehntausende Menschen leben, in kürzester Zeit überflutet worden.
Bei dem Angriff auf den damals vom IS kontrollieren, strategisch wichtigen Damm wurden Steuerungsanlagen schwer beschädigt, er wurde praktisch unkontrollierbar – wie auch in einem UNO-Bericht nachzulesen ist. Sowohl die syrische Regierung unter Machthaber Baschar al-Assad als auch Russland, das wie die USA in dem Bürgerkrieg mitmischte, und der IS machten die US-Luftwaffe dafür verantwortlich. Diese stritt aber jede Beteiligung ab.#
Mai 1943 – Die Zerstörung der Talsperren
#Dem Film liegen die wahren Begebenheiten der Operation Chastise, der Zerstörung mehrerer Talsperren, am 17. Mai 1943 zugrunde.#
# Bei den Angriffen auf mehrere Dämme werden einige Bomber abgeschossen. Dennoch gelingt die Mission. Zwei Staudämme, die des Möhnesees und die deBei der Operation Chastise (zu deutsch: Züchtigung) wurden in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 von der 617. Squadron der RAF die Staumauern von Möhnesee, Edersee und Sorpesee angegriffen. Die Staudämme von Möhne- und Edersee wurden zerstört, der Angriff auf die Staumauer des Sorpesees schlug fehl. Durch den Angriff starben bis zu 2.400 Menschen am Boden, viele von ihnen in einem der Möhne nahegelegenen Kriegsgefangenenlager. Am Angriff waren 133 Soldaten der RAF beteiligt. 53 starben, drei sprangen mit dem Fallschirm ab und kamen in deutsche Kriegsgefangenschaft. Die von den Alliierten erwarteten, weiterführenden Beeinträchtigungen der Kriegsindustrie des Deutschen Reiches (z. B. der Panzerbau bei Henschel in Kassel) wurden nicht erreicht. Hauptleidtragende der Angriffe war die deutsche Zivilbevölkerung. s Edersees, brechen.#

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Da sieht man wie frech und raffiniert die Ukraine kämpft. Sicher werden die gut von den Amis beraten wie man sowas macht.

Annette
Annette
1 Jahr zuvor

WA-Redakteuer löschen Kommentare, die nicht USA freundlich sind.
WA-Redakteuer löschen Kommentare, die nicht mit Buschmanns Kriegsmeinung einhergehen…

Einige Zeitungen neigen offensicht dazu, den bösen Russen eins mitzugeben und die USA zu bevorzugen.

Nun, wer kauf noch eine Zeitung, wenn die Stalinorgel ihre Lieder spielt?