Die Ukraine befürchtet, dass Putin die Megabombe FAB-3000 auf Mariupol abfeuern wird

Das 3.000 Kilogramm schwere ungelenkte Projektil war vor allem für die Zerstörung robuster Anlagen wie Bunker ausgelegt. Es hat eine Sprengmasse von 1.400 Kilogramm und einen potenziellen Zerstörungsradius von 46 Metern

Una bandera desgarrada de Ucrania frente a un edificio de apartamentos destruido durante el conflicto zwischen Ucrania y Rusia en la ciudad portuaria de Mariúpol, al sur de Ucrania, 14 de abril de 2022. REUTERS/Alexander ErmochenkoUna bandera desgarrada de Ucrania frente a un edificio de apartamentos destruido durante el conflicto zwischen Ucrania y Rusia en la ciudad portuaria de Mariúpol, al sur de Ucrania, 14 de abril de 2022. REUTERS/Alexander Ermochenko

Die FAB-3000 ist eine 3.000 Kilogramm schwere ungelenkte Bombe, die hauptsächlich für die Zerstörung von Industrie-, Stadt- und Hafenanlagen konzipiert wurde . Dieser Bombentyp wurde von den sowjetischen Bombern Tupolew Tu-16 und Tupolew Tu-22M während des Afghanistankrieges in den 1980er Jahren eingesetzt.

Mit einer Sprengmasse von 1.400 Kilogramm und einem potenziellen Zerstörungsradius von 46 Metern sowie einem Splitterstreuungsradius von 260 Metern war die FAB-3000 eine der größten Bomben im sowjetischen Arsenal.

Der Ratsherr des Bürgermeisters, Petro Andriushchenko, warnte vor der Ankunft der TU-Bomber, die seiner Meinung nach auf die Absicht hindeuten, „einen Angriff auf die Asowstaler Stahlbastion und den Hafen zu starten, nachdem sie Hochleistungsbomben wie die FAB- 3000 und andere“.

Unbestätigte Fotos, die am 6. April 2022 von Benutzern auf Telegram geteilt wurden, zeigen eine von der Sowjetunion hergestellte Bombe, die FAB-3000, neben dem strategischen Bomber Tu-22M der russischen Luftwaffe. Eine kurze Beschreibung des Fotos besagt, dass die Bombe von russischen Streitkräften vorbereitet wird, um Azovstal zu treffen, eines der größten Stahlwerke Europas, das bereits schwer beschädigt wurde, als Russland im März 2022 die ukrainische Hafenstadt Mariupol belagerte.

El cuerpo de un civil muerto durante el conflicto zwischen Ucrania y Rusia yace junto a un coche cerca de la fábrica de acero y hierro Illich en la ciudad portuaria de Mariupol, en el sur de Ucrania 15 de abril de 2022. REUTERS/Alexander ErmochenkoEl cuerpo de un civil muerto durante el conflicto zwischen Ucrania y Rusia yace junto a un coche cerca de la fábrica de acero y hierro Illich en la ciudad portuaria de Mariupol, en el sur de Ucrania 15 de abril de 2022. REUTERS/Alexander Ermochenko REUTERS

Mariupol, eine strategische Küstenstadt am Asowschen Meer, hat die Hauptlast der anhaltenden Luftangriffe der russischen Armee erlitten und ist zu einer der Städte geworden, die im Zusammenhang mit der russischen Invasion in der Ukraine am stärksten bombardiert und beschädigt wurden. Während russische Truppen die volle Kontrolle über Mariupol anstreben, leisten ukrainische Streitkräfte weiterhin Widerstand gegen Angriffe im südlichen Teil der beschädigten Stadt, auf das Werk Azovstal und seine Umgebung.

Der ukrainische Präsident Wolodymir Selenskyj warnte heute davor, dass die „Eliminierung“ ukrainischer Soldaten in Mariupol, einer von Russland belagerten Stadt, „alle Friedensverhandlungen“ mit Moskau beenden würde.

„Die Eliminierung unseres Militärs, unserer Männer in Mariupol wird alle Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine beenden“, sagte Selenskyj in einem Interview mit der Website „Ukraïnska Pravda“, in dem er auch davor warnte, dass sich beide Seiten in einer Krise wiederfinden würden „Sackgasse“.

Die Angriffe russischer Streitkräfte auf Mariupol haben eine brutale Belagerung ausgelöst, die Nahrung, Wasser, Treibstoff und Medikamente abgeschnitten und Häuser und Geschäfte zerstört hat.

Un edificio residencial destruido en Mariupol, Ukraine 14. April 2022.Un edificio residencial destruido en Mariupol, Ucrania 14 de abril de 2022. REUTERS

Vor einigen Tagen sagte der Bürgermeister von Mariupol, Vadym Boichenko, dass mehr als 90 % der lokalen Infrastruktur zerstört worden seien und dass mehr als 5.000 Zivilisten, darunter 210 Kinder, während der wochenlangen russischen Bombenangriffe und Straßenkämpfe gestorben seien.

Britische Verteidigungsbeamte behaupteten ihrerseits, dass bis zu 160.000 Zivilisten in der Stadt gefangen blieben, die vor dem Krieg 430.000 Einwohner hatte.

Quelle: infobae.com vom 16.04.2022

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Selenskyi hat doch bloss Angst dass das ganze Gesindel das sich in der Fabrik verschanzt hat hochgenommen wird oder evtl. freiwillig sich ergiebt?
Dann sieht die Welt aber was für Leute dort versammelt sind……

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Der Selenskyi sollte sich doch fragen, weil der immer vom Sieg gegen Russland ausgeht, was macht „Er“ dann mit 300 Millionen Gefangenen Russen?
Wenn man die Überschrift „Die Ukraine befürchtet…“ liest, da sind doch Huren jornalistische zwickende Wäscheklammern angebracht. Warum befürchtet, wer ist “Ukraine“ die Bombe. Hier gibt es diskussionsbedarf wer hier was hat und warum derjenige den Russen erzählt was die einsetzen könnten?
Ich erlese hier eine gewissen Disharmonie in der Anwendung bestimmter Ausdrücke zur Verängstigung der Bevölkerung und der weitern Verblödung sowieso, der Westlichen Dunkelwelt ab Elbe westwärts orientiert.

Waffenstudent
Waffenstudent
2 Jahre zuvor
Waffenstudent
Waffenstudent
2 Jahre zuvor

Zur Erinnerung:

Mein „Alter Herr“ war ab Frühjahr 1942 VB, das heißt vorderster Beobachter, bei der Artillerie an der Ostfront. In dieser Funktion lenkte er aus einem Erdloch weit vor der Front deutsches Kanonenfeuer auf den Feind. Dieses Kampfgeschehen wurde aber wegen zunehmender Nachschubprobleme immer schwieriger. So kam es, daß der Artilleriekommandeur meist nur über eine bescheidene Menge an Granaten verfügte. Daher gestaltete sich der Alltag des VB folgendermaßen:

Der VB meldet per Funk, daß sich zum Beispiel 20 Russen im Feindgraben befinden. Der Artilleriekommandeur genehmigt drei Granaten, nicht mehr! Sind die drei Granaten verschossen, und der Feind wird nicht getroffen, dann ist der Kampf erfolglos beendet!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor
Reply to  Waffenstudent

B1 Stelle nannte sich das.

DET
DET
2 Jahre zuvor

Ich habe einen Bericht gelesen und da war eine Karte enthalten mit Tunnel-
Systemen in der Ukraine, die eine Gesamtlänge von ca 10 000 Km haben, die
untereinander verbunden sind. Wenn man diese eliminieren wollte bräuchte
man so viele von den oben genannten Bömbchens, so viele werden sie gar nicht
haben. Und „last but not least“ hatte nicht Selenskyj gesagt, dass sie aus der
Ukraine ein Groß-Israel machen wollen ??

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Wenn die Parasiten ihre Nester nicht freiwillig verlassen, dann muß es eben so sein.
Da müssen doch Luftschächte sein. Vielleicht könnte man die mit dem notwendigen Material bestücken. Ratten kann man doch auch mit Rauchbomben aus ihren Nestern jagen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Ein merkwürdiges Drehbuch wird von der West Presse verlesen. Erst schreiben Sie Putin vor was Er alles zu tun und zu lassen hat, auch hat diese professionell versaute Presse ihm die Antworten noch mit vorgegeben. Jetzt schreiben diese bunt betuchten drei Geschlechter auch noch was die Russen für Waffen einsetzen sollen-wenn nicht werden Sie böse, aber so richtig böse! Warum verbietet Putin nur die NGOs? Er könnte Sie alle ausweisen und auch noch freundlich die Richtung zeigen wo Sie am sichersten durch kommen-nach Osten geht es, durch Sibirien, aber immer zu Fuß entlang der Transsibirischen Eisenbahn!

birgit
birgit
2 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Das kannst Du der größten Raubkatze der Welt nicht antun ! Dieses Geschmeiß ist selbst als Nahrung nicht zu gebrauchen. Sibirien muß sauber bleiben ! Die Tiger sind zu schützen ! Bärchen natürlich auch ! Selbst für Canis lupus sind DIE eine Zumutung.

Aber wie wäre es mit den Ozeanen ? Haie sollen angeblich nicht so sehr wählerisch mit ihrer Nahrung sein. Wäre eine Probe wert, müssen sie kotzen oder nicht ?