Die Russische Botschaft in Deutschland hat im Zusammenhang mit der Schändung des Sowjetischen Ehrenmals im Treptower Park in Berlin eine Protestnote an das deutsche Außenministerium gerichtet und die deutschen Behörden aufgefordert, die Umstände des Vorfalls aufzuklären und die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen. Wörtlich hieß es:
„Wir sind empört über eine weitere Schändung des Ehrenmals für die sowjetischen Befreier im Treptower Park, die in der Nacht vom 17. auf den 18. April 2022 erfolgte. Auf das Eingangsportal, das zum architektonischen Ensemble der Gedenkstätte gehört, sind Beleidigungen geschmiert worden.“
Quelle: Russisches Außenministerium
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 19.04.2022
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Wirre Hände beschmieren Tisch und Bänke! Jüdische Gebäude werden auf unsere Kosten von der Polizei bewacht, warum geht das mit dem Denkmal nicht? Weil es so gewollt ist? Denn, sonst die Gebäude von herrschenden Parteien in das Visier kommen?
„Jüdische Gebäude werden auf unsere Kosten von der Polizei bewacht, warum geht das mit dem Denkmal nicht?“
Meines Wissens wird es tatsächlich bewacht, aber ist dir bekannt, wie groß das Ding ist?
Es ist eine ganz große Sauerei Denkmäler zu schänden, egal welche !
Komisch ist nur, da kann KEIN Täter gefunden werden ! Bei jüdischen Denkmälern sieht das ANDERS aus !
Leider auch nicht immer.
Jüdische Gebäude in ,,Ost-Berlin“ wurden schon zu Ulbrichts Zeiten bewacht . Wenn es im ,,Umland“ von Israel unruhig wurde fuhren schon mal Schützenpanzet zur Objektwache auf.
Schon makaber wenn man in einem jüd.Restaurant oder Kaffee sitzt und draußen steht die Polizei..anderer seits fühlt man sich auch sicher vor unliebsamen Gästen.
Die Russen sollen schon mal beim Ehrenmal die benötigten abertausende an Galgen aufrichten,. Den Rest kriegen wir später!
„Wir sind empört über eine weitere Schändung des Ehrenmals für die sowjetischen Befreier im Treptower Park …“
Hier steht immerhin korrekt „sowjetischen“, während sonst die Russen die Eroberung Berlins an ihre Fahnen heften. Das wird man auch demnächst am Jahrestag der Kapitulation wieder sehen. In Wirklichkeit wurde die Stadt von einer weißrussischen und einer ukrainischen Armee eingenommen. Demnach ist das Denkmal wohl wirklich der falsche Platz, um gegen die Russen und für die Ukrainer zu demonstrieren.
Abgesehen davon soll man die Toten in Ruhe lassen.
Sie dauerte vom 16. April bis zum 2. Mai 1945 und hatte die Besetzung Berlins, der Hauptstadt des Deutschen Reiches, durch die Rote Armee der Sowjetunion unter Beteiligung einiger polnischer Verbände zur Folge.
Stimmt, Polen waren auch beteiligt. Aber in erster Linie waren es die „1. Weißrussische Front“ unter Zhukow, die von Osten auf Berlin vorrückte, und die „1. Ukrainische Front“ unter Konew, die von Süden kam. Sowjetische Truppen also, aber keine Russen. Beide eroberten wichtige Teile der Stadt.