Bundeskanzler Scholz: Werden keinen „Diktatfrieden“ für die Ukraine akzeptieren

Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine im Militärkonflikt mit Russland weitere Unterstützung zugesagt. Bei der Abschlusskundgebung der SPD, zwei Tage vor der Landtagswahl, sagte er am Freitag in Köln:

„Revanchismus und Imperialismus dürfen nicht die Wirklichkeit in Europa bestimmen.“

Russland führe einen „brutalen Angriffskrieg gegen einen unschuldigen Nachbarn, ausschließlich um die eigene Macht zu erweitern und das eigene Territorium zu vergrößern“, erklärte Scholz. Zugleich bekundete er die Bereitschaft Deutschlands, auch weiter Waffen an die Ukraine zu liefern. Nach dem seit Wochen ersten Telefonat mit Russlands Präsident Wladimir Putin machte der Bundeskanzler außerdem deutlich, dass Frieden zwischen Moskau und Kiew niemals mit militärischer Gewalt erzielt werden könnte, sondern nur „mit einer Verständigung, einer Vereinbarung, einem Friedensschluss zwischen der Ukraine und Russland“ möglich sei. Er sagte:

„Wir werden keinen Diktatfrieden akzeptieren für die Ukraine.“

Scholz sehe die Bundesrepublik in der Pflicht, der Ukraine zu helfen. Das dürfe aber zu keiner militärischen Konfrontation zwischen der NATO und Russland führen, betonte er.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 14.05.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Der Egon Olsen hat einen Plan! Der hat wohl mit dem Stethoskop durch die Panzertür gelauscht? Oder hat man Ihm gesagt: wir legen Dir eine Kugelsichere Weste an, dabei war es ein Sprengstoffgürtel als Geschenk von der van der Löffel und dem NATOT aus Brüssel.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

So unschuldig ist die Ukraine aber nicht. Wo waren diese Herrschaften zum Schnabel aufreissen als die Ukraine über 14.000 Russen im Donbass ermordet hat ????

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

…Russland führe einen „brutalen Angriffskrieg gegen einen unschuldigen Nachbarn, ausschließlich um die eigene Macht zu erweitern und das eigene Territorium zu vergrößern“, erklärte Scholz…

Ich glaube nicht, dasss Russland darauf versessen ist, sein Territorium zu vergrößern. Sie haben genug Menschen im eigenen Land, die sie zu versorgen haben. Hier geht es wohl nur um eine ordentliche Pufferzone zwischen RU und EU bzw. NATO. Die Ukraine ist der größte europäische Staat, der in ganzer Ausdehnung in Europa liegt. Machtspielchen dürften auch nicht Putins Ansporn sein.

Annette
Annette
1 Jahr zuvor

Ist dieser Vasall überhaupt noch seinem Verstand verpflichtet? Unser Wohl ist ihm ja scheiß-egal. (Kernige Worte, was?)

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Dem Kerl ist wohl nur sein Geldbeutel wichtig.

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

Aus Moskau eine ,,Liebeserklärung“ an unsere Baerbock …dazu noch die pure Wahrheit:

Russland hat die Verantwortung für die hohen Lebensmittelpreise und die Gefahr einer weltweiten Hungerkrise zurückgewiesen und auf entsprechende Vorwürfe von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) scharf reagiert. Die Preise stiegen wegen der westlichen Sanktionen, schrieb die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Samstag auf ihrem Telegram-Kanal. „Wenn man das nicht versteht, ist das entweder ein Zeichen von Dummheit oder für die bewusste Irreführung der Öffentlichkeit“, wandte sie sich an Baerbock.

Ein weiterer Grund für die globale Nahrungsmittelkrise liege zudem in dem Zerfall der Staatlichkeit der Ukraine – und auch dies habe der Westen zu verantworten. „Daran sind unter anderem die Vorgänger von Frau Baerbock schuld, die sich nicht nur in die Situation im Land eingemischt haben, sondern die Innen- und Außenpolitik der Ukraine per Hand gestaltet haben“, behauptete Sacharowa.