Neue Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums zur Lage in der Ukraine

Am Abend des 16. Mai hat das russische Verteidigungsministerium ein neues Briefing über den Stand der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine veröffentlicht. Das russische Militär stellte fest, dass es weiterhin zahlreiche flagrante Fälle von unmenschlicher Behandlung der Zivilbevölkerung durch die Kiewer Behörden sowie die Nutzung sozialer Infrastruktureinrichtungen für militärische Zwecke durch ukrainische bewaffnete Formationen zu verzeichnen hat.

In Sewerodonezk in der Volksrepublik Lugansk beispielsweise haben Kämpfer der ukrainischen bewaffneten Verbände auf dem Gelände der Klinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten Schießstände eingerichtet, Artillerie, Mehrfachraketenwerfersysteme und ein Munitionsdepot aufgestellt. Das Personal und alle Patienten wurden unter Androhung von Repressalien gezwungen, die medizinische Einrichtung zu verlassen.

In Nelepowka in der Volksrepublik Donezk errichteten ukrainische Einheiten einen Stützpunkt in einem Schulgebäude und platzierten schwere Waffen und ein Munitionsdepot in der Umgebung. In Sergejewka, Volksrepublik Donezk, haben ukrainische Nationalisten Kasernen in den Gebäuden eines Kindergartens und einer Schule eingerichtet und Artillerie in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten aufgestellt.

Das russische Verteidigungsministerium fügte hinzu, dass die Kämpfer des ukrainischen nationalistischen Bataillons einen Gefechtsstand auf dem Gelände eines Kinderinternats im Gebiet Donezk eingerichtet und schweres militärisches Gerät, Artillerie und Mehrfachraketenwerfersysteme in Swjatogorsk platziert hätten. Gleichzeitig werden das Lehrpersonal und die Schüler des Internats gewaltsam im Keller festgehalten.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 17.05.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Direkte und indirekte Geiselnahme der Zivilbevölkerung um als Schutzschild zu dienen ist doch nach der Genfer Konvention verboten. Ich verlasse mich darüber aber auf eine rechtssichere Antwort von @ Kairo.
Ein Vorbild für solche Volkverschonende Kriegstaktik ist der Krieg in Südostasien gewesen. Dort gab es einen Befreier, ich erinnere mich nicht seiner Nationalität, ist auch unwichtig. Hauptsache selbsternannt und Befreier!

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Selenkyi führt einen dreckigen Krieg. Und schiebt immer seine Missetaten auf die Russen.

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

…dass die Kämpfer des ukrainischen nationalistischen Bataillons einen Gefechtsstand auf dem Gelände eines Kinderinternats im Gebiet Donezk eingerichtet und schweres militärisches Gerät, Artillerie und Mehrfachraketenwerfersysteme in Swjatogorsk platziert hätten…

So wollen sie sicherstellen, dass die Russen nicht darauf „schießen“. Und wenn die es dann doch tun, weil sie sich durch von dort kommenden Beschuss verteidigen müssen, wird das Geschrei der Ukraine groß sein. Mir tun die Opfer jetzt schon leid, aber ihre Beschwerde sollten die möglichen Verwundeten und Übrigbleibenden hernach an Selenskyi richten !