Die Hirten und die Oberhirten: Politisch korrekt im Hochamt der Verlogenheit

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07.08.2016
Heinz-Wilhelm Bertram

Als der Bremer Pfarrer Olaf Latzel vor genau eineinhalb Jahren es wagte, den Islam zu kritisieren, wurde er von Pfarrern, Politik und Medien fast inquisitorisch verfolgt. Nach der jüngsten islamischen Anschlagserie und dem bestialischen Mord an einem französischen Pfarrer schweigen die Hetzer von gestern. Nur die Oberhirten sprechen – erwartungsgemäß mit falscher Zunge.

Wie haben sie den Pastor Olaf Latzel von der konservativen St.-Martini-Gemeinde zu Bremen niedergemacht vor eineinhalb Jahren. In den Medien über ihn herzuziehen reichte der Bruderschaft der Bremer Pastoren im Februar 2015 nicht. Nein, ein öffentliches Tribunal musste her. Und so bezogen 70 Amtsbrüder publikumswirksam vor dem Bremer Dom Stellung, um über ihn zu richten.

»Wir distanzieren uns entschieden von Fundamentalismus jedweder Art – und von allen Versuchen, Fremdenfeindlichkeit, Islamophobie, Antisemitismus oder rassistisches Gedankengut mit vorgeblich biblischem Glauben zu bemänteln.« Diese Worte hatten sie eilends auf ein Flugblatt drucken lassen, das sie an Passanten und Neugierige verteilten.

Auch auf dem hochgehaltenen Plakat konnte es den inquisitorischen Eiferern nicht simpel genug sein: »Bremen ist bunt! Wir leben Vielfalt!« stand da zu lesen. Antifa-Jargon der schlichtesten Schreibart. Linksutopistische Primitivsemantik wie von wichtigtuerischen Erstsemestern. Billiger geht rote Formelpolitik kaum.

Und so kam, natürlich, was kommen musste: Die landauf, landab für politisch unkorrekte Verlautbarungen stets hellhörigen Wach- und Spürhunde konnten gar nicht schnell und laut genug mitkläffen im Zug der hetzenden Meute. So wurde Olaf Latzel Ziel einer Kampagne nicht nur der Kirche, sondern auch der Politik und der Medien.


Was hatte er denn nun verbrochen, der Pastor Latzel, dessen Gottesdienste schon vor und erst recht nach diesem Auftritt von vielen angereisten gläubigen Sympathisanten besucht wurden. Nun, Latzel hatte in einer Predigt nichts als ein christliches Bekenntnis abgegeben: »Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben.« Andernfalls sei das »Sünde. Das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.«

Befehlsgeber der Terroristen ist der Koran

Genau eineinhalb Jahre später sind die linken Pfaffen aus Bremen mucksmäuschenstill. Nichts ist von ihnen zu hören. Der Islam, der nach ihrer Meinung zu Deutschland gehört, weil ein abgetretener Bundespräsident und eine durchgeknallte Kanzlerin dies befehlen, hat sich in Nordfrankreich von seiner abscheulichsten Seite gezeigt. Dort war dem Priester Jacques Hamel kürzlich während eines Gottesdienstes von zwei islamischen Terroristen die Kehle durchschnitten worden.

Ist das große Schweigen der noch vor 18 Monaten so vorlauten und vollmundigen linken Pfarrersclique Ausdruck von Scham? Gar von Reue oder Sühne? Nein, das ist von schwarzrotgrünen Utopisten nicht zu erwarten. Linke Seelen sind unverbesserlich verhärtet und verdorben von ideologischen Dogmen, die ihr Denken und Tun leiten. Vielleicht ist ja aber der eine oder andere in sich gegangen und hat tatsächlich einmal im Koran gelesen. Etwa die

Sure, 56: »Die Ungläubigen, welche durchaus nicht glauben wollen, werden von Allah wie das ärgste Vieh betrachtet.«

Was dem Vieh geschieht, beschreibt unter vielen anderen etwa die

Sure, 10, 20: »Für die Ungläubigen sind Kleider aus Feuer bereitet, und siedendes Wasser soll über ihre Häupter gegossen werden, wodurch sich ihre Eingeweide und ihre Haut auflösen. Geschlagen sollen sie werden mit eisernen Keulen.«

So steht es im Koran, und diese Aussprüche wurden von islamischen Autoritäten als »echt« anerkannt. Die Mörder von Pater Jacques Hamel haben demgemäß »nur« das getan, was der Koran verlangt. Nicht mehr und nicht weniger. Sie brauchten für ihre bestialische Tat nicht einmal den Auftrag vom Islamischen Staat (IS)!

Der Islam, eine Ideologie zur Welteroberung

Wenn der Islam, wie Wulff, Merkel und viele andere Politiker, Funktionsträger und Prominente in ihrer geschwätzigen, unreflektierten Art es behaupten, zu Deutschland gehört, dann gehören folgerichtig auch die Praxis und Hinnahme solcher und anderer brutaler Morde zu Deutschland. Diese Haltung aber bedeutet die Überdehnung des Toleranzbegriffes über die Selbstverleugnung hinaus. Sie endet im Tod. Es ist die kniefällige Akzeptanz, sich zu ergeben, bis hin zum kollektiven, zum Völker-Mord. »Auch die scheinbar Moderaten« unter den Moslems müssten mitmachen, so Michael Stürzenberger am 1. August bei PEGIDA in Dresden, »sonst gelten sie als Abtrünnige und müssen getötet werden«.

Es ist deshalb für die abendländischen Völker existenziell, zu erkennen, dass der Islam keine Religion, sondern eine reine Ideologie zur Unterfütterung brutaler Welteroberung ist. Eine tiefschürfende grundsätzliche Betrachtung hierzu hat Friedrich Fröbel in seiner Schrift »Der Islam ist gar keine Religion« verfasst.

Gute Beispiele dafür, dass auch die beiden großen deutschen Kirchen sich gegenüber dem Islam selbst verleugnen, sind zwei ihrer wichtigsten Vertreter: Sowohl Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), als auch Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, waren und sind die führenden Köpfe für den Import von tunlichst endlosen »Flüchtlings«-Strömen nebst ihrem terroristischen und kriminellen Potenzial, dessen unkontrolliertem Einlass sie 2015 unverhohlen Beifall klatschten.

Die Kirchen brauchen Flüchtlinge für ihren Lobbyismus

Raffiniert nutzen die Oberhirten die von ihnen befeuerten »Flüchtlings«-Ströme dazu, ihre Hilfswerke, Infrastrukturen und vor allem ihren Lobbyismus für mehr öffentlichen Geldzufluss auszubauen. Deutsche Kirche am Anfang des 21. Jahrhunderts, das ist wuselnder funktionärsüberlasteter Gutmenschenaktionismus, der den Kern der Kirche, nämlich Heilsverkündung, Evangelienlehre und Gotteshingebung, völlig in den Hintergrund gedrängt hat. Von einer Trennlinie zwischen traditionellem Christentum und eroberungssüchtigem Islam ganz zu schweigen.

Neun Tote durch den hasserfüllten Sunniten Ali Sonboly in München und der von islamischen Terroristen ermordete Priester Jacques Hamel passten so gar nicht in das völkische Austausch- und Ausdünnungskonzept der zwei Oberhirten. Darin sollten die den Einheimischen vor die Nase gesetzten Fremden eine möglichst reibungslose und vorzeigbare Rolle in der Integrationsfrage spielen.

Bis zum nächsten Terrorakt – ohne islamischen Hintergrund

Während der ökumenischen Trauerfeier in der Frauenkirche München waren sie in ihrer angeblichen Betroffenheit und Scheinheiligkeit vereint, die kirchlichen Chefeinwinker der kriminellen und Terrorattentäter: Heinrich Bedford-Strohm und Reinhard Marx, der ein Heimspiel hatte.

In seinem Hochamt der Verlogenheit vollführte er vor den Augen der Kriminellenimport-Chefin Angela Merkel und des Flüchtlingsphilosophen Joachim Gauck einen hochnotpeinlichen Eiertanz: Nur ja politisch korrekt sein und keinen islamischen oder gar islamisch motivierten Tathintergrund auch nur anklingen lassen. Vom »Schmerz aller Menschen« und der Notwendigkeit, »Klage in Mut« zu verwandeln, heuchelte wie ein von oben unterwiesener Lehrbub Kardinal Marx.

»Ich bin so traurig wie Sie«, behauptete Gauck. Sicher hat das Abendessen danach dem Herrn Bundespräsidenten aber schon wieder gemundet. Ein bisschen nachgeholfen hat gewiss, wie immer, der appetitliche Gedanke, dass das die Steuerzahler übernehmen. Jene Menschen also, die von den bigotten Kirchenvätern so schön an der Nase herumgeführt werden. Mit Sicherheit auch wieder bei der Trauerfeier für die nächsten Anschlagsopfer. Irgendwie wird es ihnen schon gelingen, den Islam auch da wieder herauszuhalten mit ihrer falschen Zunge.

Quelle: Kopp-online vom 07.08.2016

 

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Hoffentlich kriegen all diese Heuchler mal den Islam am eigenen Leib zu spüren.
Es ist wie immer – die Pfaffen verraten das Volk.