Lauterbach sabotiert die Wahrheit: Bund will nichts von Antikörper-Studie wissen

Wirrologe Lauterbach (Screenshot:Netzfund)

Dass die Bundesregierung, allen voran SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach, nicht im Traum daran denken, die Corona-Pandemie endlich auch offiziell für beendet zu erklären, zeigt die Reaktion des Gesundheitsministeriums auf eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Kubicki. Dieser hatte gefragt: „Plant die Bundesregierung vor dem Herbst eine eigene, repräsentative Untersuchung zur SARS-CoV-2-Seroprävalenz in der Gesamtbevölkerung, ohne auf bestehende regionale oder ältere Untersuchungen zurückzugreifen, und wenn nein, warum nicht?

Eigentlich wäre eine solche Überprüfung der in der Bevölkerung vorhandenen Antikörperdichte unerlässlich zur Beurteilung der Frage, ob und inwieweit eine neue Covid-„Welle” überhaupt noch klinische Relevanz besitzt, sprich: Ob staatliche Maßnahmen in irgendeiner Weise noch begründbar sein könnten. Wie die „Welt” berichtet, hätte die Antwort von Lauterbachs Ministerium kaum knapper ausfallen können. Eine solche Untersuchung sei nicht vorgesehen, da die Notwendigkeit einer solchen Untersuchung „nicht eindeutig“ sei, hieß es lakonisch.

99 Prozent Immunität?

Hintergrund von Kubickis Anfrage war der Umstand, dass es in Großbritannien eben eine solche repräsentative nationale Untersuchung gegeben hatte – und diese war bereits im April dieses Jahres zu dem Ergebnis gelangt, dass 99 Prozent der dortigen Bevölkerung aktive Antikörper gegen Corona intus haben – erworben entweder durch eine durchgemachte Infektion oder durch Impfung. Mit diesem Immunitätswert ist die „Pandemie” faktisch vorbei.

Der Virologe Klaus Stöhr, Nachfolger von Merkels Hof-Virologe Christian Drosten im Corona-Sachverständigenrat der Bundesregierung, setzt sich seit langem für die Durchführung einer Antikörper-Untersuchung nach britischem Vorbild ein. Bereits vor zwei Monaten teilte Stöhr via Twitter mit, die Kosten lägen bei „ungefähr 0,005 Prozent der Kosten der bisherigen SARS-CoV2 Impfungen” in Deutschland. Angesichts dieses Missverhältnisses zwischen öffentlichen Ausgaben für eine unsinnige und lebensgefährliche Impfkampagne einerseits und einer überfälligen wissenschaftlichen Untersuchung andererseits ist die Weigerung von Karl Lauterbachs Gesundheitsministerium, Regierung und Öffentlichkeit gleichermaßen Klarheit zu verschaffen über die tatsächlich erlangte Feiung der Bevölkerung, ein Skandal. Dies umso mehr, als im Zeichen dieses Virus schon der Ausnahmezustand vorbereitet wird.

Experten sind fassungslos

Stöhr zufolge besteht das Ziel der Bundesregierung offenbar darin, im Herbst „egal welcher Risikogruppe einen Impfstoff der Wahl anzubieten.“ Ihm zufolge hätte eine solche Studie (für die er bereits Geld gesammelt hatte!) auch ermöglicht, die Immunitätslücken „bei den wirklich Vulnerablen in den höheren Altersgruppen“ festzustellen, um dort eine gezielte und ressourcensparende Impfkampagne durchführen zu können. Außerdem könne dadurch die „Angstlast“ der Besorgten gesenkt werden.

Der Immunologe Andreas Radbruch von der Berliner Charité ist ebenfalls über die Haltung der Bundesregierung fassungslos – und wirft ihr vor, die Studie zur Immunität der Bevölkerung zu verweigern, weil dies „womöglich das Ende des Narrativs der Impflücke” sei. Er selbst hält die erlangte Herdenimmunität für stabil. Zu einer Überlastung des Gesundheitssystems im Herbst werde es daher nicht kommen; die Forderungen Lauterbachs nach einer Viertimpfung hält er für fragwürdig.

Und Peter Doshi, der Herausgeber des British Journal of Medicine, erklärte: „Nicht Impfstoffe, Medikamente oder Epidemiologen beenden die Pandemie. Das Ende der Pandemie kommt von uns selbst.“ In der „Washington Post” schrieb er, die Gemeinsamkeit aller Pandemien der letzten einhundert Jahre sei die, dass ihr Ende immer von einem Gefühl markiert worden sei, dass sie „vorbei” sind – selbst dann, wenn es noch immer Schwerkranke und Tote gegeben habe. Genau davon will ein Corona-Psychopath wie Karl Lauterbach nichts wissen. Er fürchtet – zu Recht – sein Abrutschen in die Bedeutungslosigkeit, sollte sein Lebensinhalt Corona in Scherben fallen.

Scholz muss Lauterbach noch im Sommer feuern

Dass die Bundesregierung sich all diesen Erkenntnissen und auch sonst jedem vernünftigen Ansatz verweigert, den Corona-Albtraum endlich zu beenden, wie es in vielen anderen Ländern längst geschehen ist, zeigt, dass wohl um jeden Preis an der Panik-, Impf- und Maßnahmenagenda festgehalten werden soll. Die irrsinnigen Impfstoffbestellungen Lauterbachs für zuletzt 830 Millionen Euro und sein permanentes, unwissenschaftliches Herbeireden immer neuer Infektionswellen und gefährlicher Subvarianten sind nicht mehr nur fahrlässig, sondern nur noch als verbrecherisch zu bezeichnen. Sie dienen wohl auch dazu, durch die zumindest unterschwellige Aufrechterhaltung des Ausnahmezustands Fragen zu den katastrophalen Folgen zu vermeiden, die die Corona-Politik der letzten beiden Jahre hatte.

Stattdessen hält man lieber eine ohnehin zermürbte Bevölkerung weiter in Angst und behauptet, die Notwendigkeit einer Studie zur Immunität der Bevölkerung, die eigentlich das Naheliegendste wäre, sei „nicht eindeutig.“ Scholz hat noch zwei, maximal drei Sommermonate Zeit, den gemeingefährlichsten aller Minister an der Spitze des Gesundheitsressorts zum Mond zu schießen, ehe er ab Herbst maximalen Schaden anzurichten beginnt. (DM)

Quelle: journalistenwatch.com vom 07.06.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Jagt Klabauterbach endlich vom Hof. Der unselige Kerl macht nur noch was er will.
Der tyrannisiert uns immer noch. Was erhält der von der Pharmaindustrie auf sein Konto damit er so agiert ??

Schmid+von+Kochel
Schmid+von+Kochel
1 Jahr zuvor

Der beste Bewies, dass nicht die Wissenschaft, sondern die Politik entscheidet.

Echolot
Echolot
1 Jahr zuvor

ausführlicher noch: eine politik die sich hinter einem glaubenssystem verbirgt. genaugenommen sind wir nicht besser beraten als jeder ISIS anhänger.

glaubenswahnsinnige fanatiker deren einziger gerechtigkeitssinn sich darin bestätigt durch massenmord und krieg seine ziele zu erreichen.

demokratie ist statistisch nachweislich die blutrünstigste religion der menschheitsgeschichte!

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

Scholz muss Lauterbach noch im Sommer feuern …wer von beiden ist der größere Ganove ???

Echolot
Echolot
1 Jahr zuvor
Reply to  gerhard

gibts da ne rangordnung? gibt auch leute die bücher darüber geschrieben haben ob neben adolf nun doch göbbels oder himmler der chef im amt waren. die bücher kann man bald wieder drucken. man muss nur einige namen ändern.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Hatte zum Jahresbeginn eine Grippe und diese mit meinen Hausmittel auskuriert.
Im März bin ich zum Arzt gewackelt und wollte einen Antikörpertest, was mir mit den Worten verweigert wurde, “ dies ist nicht notwendig“.

Da habe ich das selbst veranlasst und die 20€ bezahlt. Ergebnis, ich bin voller Antikörper. Also Ende im Gelände, IHR könnt mich mal.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor
Reply to  birgit

Das ist ja interessant! Weißt Du was der mit den 20€ gemacht hat(:-))

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Für die 20€ bekam ich vom Labor den Befund und die Rechnung dazu. Ich denke das ist so i.O., denn der Auftrag kam von mir. Das Blut wurde selbstverständlich von einer ausgebildeten Krankenschwester entnommen. Ich war dabei, denn es war meins !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

#Scholz muss Lauterbach noch im Sommer feuern#
Das wäre eine unbedingt anstehende Entscheidung! Der Schluchz ist aber auch nur eine Marionette der Pharmaka und Banken. In der BRvD sind fast alle Gesundheitsminister nach Ihrem gelungenen verbrecherischen Auftrag gegangen worden. Und wenn es „nur“ um die Packungsgroße der Tabletten ging. Wir hatten als Gesundheitsminister Rückblickend nur Vollidioten platziert bekommen. Dass es mit dem Klapperbach und Wieler Steigerungen in den Kategorien Vollidiot im “ Regierungsauftrag“ gibt hat kaum einer für möglich gehalten.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

In dumm-Deutschland geht sowas. Da fallen solche Kreaturen die Erfolgsleiter immer weiter rauf. Können ist nicht gefragt nur die Klappe muss man aufreissen können.

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

… Scholz hat noch zwei, maximal drei Sommermonate Zeit, den gemeingefährlichsten aller Minister an der Spitze des Gesundheitsressorts zum Mond zu schießen, ehe er ab Herbst maximalen Schaden anzurichten beginnt…

Wenn ein gefährliches Virus unterwegs ist, ist jeder Mensch „vulnerabel“, nicht nur einzelne Altersgruppen. Wielange dauert es noch, bis die Politik das endlich einsieht ? Vor unserer Haustür sind keine Corona-Toten gefunden worden, auch da nicht, als die „super-gefährliche, angebl. tödliche“ Delta-Variante unterwegs war und es noch keine Impfstoffe gab.
Selbstverständlich sind alte Leutchen gefährdeter als jüngere Gesunde. Es ist immer so gewesen, dass alte Menschen bei Grippe oder Influenza an einer Lungenentzündung erkrankten, und man hat diese mit Antibiotika behandeln können. Viele aber starben auch daran.
Wer bestimmt hier nun, ab wann „das Alter“ beginnt ? Schon mit 50 oder mit 60 oder erst mit 61 ? Etwa Karl Lauterbach ?
Er hätte schon längst aus dem „Amt“ entfernt werden müssen ! Ich fürchte nur, was da nachwächst, wird in das gleiche Horn stoßen, weil da irgendjemand am längeren Hebel sitzt ! Die meisten Hunde jaulen zwar, wenn das Herrchen pfeift, kommen aber dann ganz brav bei Fuß und kuschen.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Wenn die Menschen nicht bald geschlossen auf die Strasse gehen gegen diese Politik gibts ein böses Erwachen.

Aber solange es Leute gibt die schon die 4. Impfung hinter sich haben hab ich da wenig Hoffnung dass was passiert.
Die alten Menschen haben unheimliche Angst an Corona zu sterben – hört man immer wieder wenn man Unterhaltungen hört. Die Saat von Klabauterbach ist millionenfach aufgegangen. Und wer aufmuckt ist ein Reichsbürger oder Querdenker.

Normal denkende sind nicht erwünscht.

kairo
kairo
1 Jahr zuvor

„Eigentlich wäre eine solche Überprüfung der in der Bevölkerung vorhandenen Antikörperdichte unerlässlich zur Beurteilung der Frage, ob und inwieweit eine neue Covid-„Welle” überhaupt noch klinische Relevanz besitzt, sprich: Ob staatliche Maßnahmen in irgendeiner Weise noch begründbar sein könnten. “

Das Ergebnis einer solchen Studie dürfte bei uns so ähnlich ausfallen wie im Zerstrittenen Königreich. Auch bei uns sind die meisten Leute entweder geimpft oder hatten es, besitzen also Antikörper.

Es hat sich doch aber wohl herumgesprochen, dass man von diesem Erreger infiziert werden kann, obwohl man geimpft ist. Meine Tante und ihr Mann (beide über 80, er hatte bereits drei Schlaganfälle) haben sich kürzlich trotz vierfacher Impfung angesteckt. Allerdings war der Verlauf sehr milde, sie haben kaum etwas davon gemerkt, und es geht ihnen inzwischen wieder gut.

Der Nachweis von Antikörpern heißt also nicht, dass jemand nicht krank werden kann. Aber die staatlichen Maßnahmen zielen ja gerade darauf, Infektionen zu vermeiden oder Infizierte abzusondern. Das sind zwei linke Latschen. Ich vermute, dass im Herbst die Zügel wieder kürzer gehalten werden müssen. Nur wie kurz, das ist die große Frage.