Ungarn wundert sich über die Ukraine: Selenskyj hat „psychische Probleme“

07. Juni 2022
Ungarn wundert sich über die Ukraine: Selenskyj hat „psychische Probleme“
INTERNATIONAL

Kiew/Budapest. Zwischen Ungarn und der Ukraine kriselt es. Schon in den letzten Wochen hatte Budapest teils wütende Kritik aus Kiew auf sich gezogen, weil es sich weigerte, die Embargo-Politik der EU bedingungslos mitzutragen. Ungarn konnte zuletzt eine Sonderregelung für weitere Öllieferungen aus Rußland durchsetzen.

Jetzt wunderte sich der ungarische Parlamentspräsident Laszlo Kever öffentlich über die unverfrorene Art, wie die Ukraine und insbesondere ihr Präsident Selenskyj die westlichen Verbündeten um Hilfe angeht. Selenskyj habe „psychische Probleme“, mutmaßte der ungarische Politiker.

„Die Äußerungen des ukrainischen Präsidenten sind manchmal seltsam. Normalerweise bittet derjenige, der Hilfe braucht, höflich und beharrlich darum. Aber er bittet, er fordert nicht oder droht. Normalerweise bedroht man Feinde, nicht diejenigen, die man als Freunde haben möchte. Hier gibt es ein persönliches mentales Problem“, erklärte Kever gegenüber der ungarischen Zeitung „444.hu“. Und weiter: „Ich kann mich nicht erinnern, daß der Führer eines hilfebedürftigen Landes es gewagt hat, sich gegen irgendjemanden auszusprechen, wie Präsident Selenskyj nicht nur gegen Ungarn, sondern auch gegen die deutsche Bundeskanzlerin gesprochen hat.“

Der ukrainische Präsidentenberater Podoljak keilte sofort wütend zurück und schrieb auf Facebook: „Das einzige ‚Problemland‘ in der europäischen Familie, Herr Laszlo Kever, ist Ungarn, das jegliche Reaktion auf die russischen Greueltaten in der Ukraine blockiert.“ Budapest solle aufhören, „sich mit seiner ‚kannibalistischen‘ Haltung zu brüsten. Solche Aussagen werden Ihnen nicht den besten Platz in den Geschichtsbüchern einbringen”, erklärte er. Ungarn tausche wissentlich die Seelen toter ukrainischer Kinder gegen „Öl-Lebkuchen“ aus.

Die Beziehungen zwischen Kiew und Budapest sind schon länger gespannt. Wegen der anhaltenden Diskriminierung der ungarischen Minderheit in der Ukraine wurde die ungarische Regierung bereits mehrfach in Brüssel vorstellig. Zuletzt drohte die ukrainische Regierung unverhohlen, die – russische – Ölpipeline, über die Ungarn derzeit noch beliefert wird, zu sprengen. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 07.06.2022

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
8 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Selenskyi gehört in die Irrenanstalt. Dieser frecher Kerl kann nur fordern und fordern. Was bildet der sich ein? Alle sollen Waffen und Geld liefern – geht uns das wirklich was an ?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Der Tobsuchtswilli in der Kokaine meuchelt jedem der Ihm keine Waffen für einen Krieg geben will, um Krieg zu führen, den Er nicht selbst auf die Beine stellen kann. Woher kenne ich das nur? Stalin hat ja auch nach dem Motto gehandelt: willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein. Mit welcher verkommenen Intelligenz hier gearbeitet wird, sucht der durchschnittlich intelligente nach Begriffen um es zu erklären.

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

Spätestens jetzt sollte den Europäern ein Licht aufgehen … Pipeline sprengen… einfach eine irre Drohung ! Und es wird dazu kommen wenn Putin den Krieg gewinnt …wetten dass…

Echolot
Echolot
1 Jahr zuvor

was gibt es da nicht zu verstehen? selensky wurde jahrelang belogen. man hat ihm reichtum und macht und sicherheit versprochen.

nun hat er gemerkt das er nur ein bauernopfer ist. seine milliarden schwarzgeld vermögen wird er nie mehr ausgeben können. seine macht beschränkt sich auf skype-telephonate in einem bunker und die einzige sicherheit die er hat ist ein leben in gefangenschaft oder flucht.

wer währe da nicht angepisst? sein verhalten ist nicht psychopathischer als es die letzten jahre war. er ist einfach nur aufgewacht und lässt seinen frust raus.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  Echolot

Na wenigstens konnte er seine Erzeuger in Sicherheit bringen. Die leben nun in Israel auf einem sehr noblen Anwesen. Ob er es selbst bis dahin noch schafft dürfte fraglich sein.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor
Reply to  birgit

Das beantwortet ja sehr viel. Kein tick ohne tack in der Uhr!

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  birgit

Man kann nur hoffen dass er nicht flüchten kann und in einem Gefängnis verrottet.

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

…der ungarische Parlamentspräsident Laszlo Kever…: „Ich kann mich nicht erinnern, daß der Führer eines hilfebedürftigen Landes es gewagt hat, sich gegen irgendjemanden auszusprechen, wie Präsident Selenskyj nicht nur gegen Ungarn, sondern auch gegen die deutsche Bundeskanzlerin ( ???) gesprochen hat.“…

Unverschämtheit ist der richtige Ausdruck !
Ich frage mich schon die ganze Zeit, weshalb Selenskyj seine Forderungen immer an die Deutschen richtet und nicht an Franzosen, Italiener, Spanier und was es da sonst noch so alles gibt !
Glaubt er etwa, wir hätten unsere maroden Verteidigungswaffen extra für ihn gehortet ? Aber so entwaffnet man ein unliebsames Land, nicht wahr ? Wir stehen irgendwann ganz daohne da und gucken dumm aus der Wäsche.
Panzer und andere schwere Waffen wachsen nicht auf Bäumen, Herr Selenskyj und Herr Melnyk !
Was ich sehe ist, dass viele Länder was von uns wollen und es durch Druck auch bekommen ! Mal sehen, wann die anderen wieder Forderungen stellen, Reparationszahlungen etc., Bankenrettung etc.