Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 15.06.2022 (Textausgabe)

Herzinfarkte, Schlaganfälle, Autoimmunerkrankungen: 40 Prozent Übersterblichkeit in den USA

Indianapolis. Diese Zahlen sind eine Bombe, und sie kündigen sich auch für Europa an: laut dem US-Versicherer OneAmerica liegt die Übersterblichkeit in den USA – also die Abweichung nach oben gegenüber dem mehrjährigen Durchschnittswert – derzeit bei rund 100.000. Diese Zahl teilte OneAmerica-Vorstandschef Scott Davison jetzt mit.

„Wir erleben derzeit die höchsten Sterberaten, die wir in der Geschichte dieser Branche je gesehen haben – nicht nur bei OneAmerica“, sagte Davison letzte Woche während einer Online-Pressekonferenz, und: „Die Daten stimmen mit denen aller Akteure in diesem Geschäft überein.“

Bei den Verstorbenen handle es sich nicht um Rentner, sondern um Menschen aus der arbeitsfähigen Bevölkerung. Der Anstieg der Todesfälle stelle „riesige, riesige Zahlen“ dar. Die Toten seien „hauptsächlich Menschen im arbeitsfähigen Alter von 18 bis 64“, die Angestellte von Unternehmen seien, die Lebensversicherungen bei One America hätten.

Schon im Januar 2022 hatte Davison gegenüber der Wirtschaftskammer des US-Bundesstaates Indiana auf eine Übersterblichkeit von 40 Prozent gegenüber der Zeit vor der „Pandemie“ hingewiesen: „Was wir gerade im dritten Quartal gesehen haben und was sich im vierten Quartal fortsetzt, ist, daß die Sterberaten um 40 % höher sind als vor der Pandemie“, sagte Davison damals und führte aus: „Nur um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie schlimm das ist: ein Drei-Sigma-Szenario oder eine Katastrophe, die einmal in 200 Jahren eintritt, würde einen Anstieg von 10 % gegenüber der Zeit vor der Pandemie bedeuten“, sagte er. „40 % sind also ein unerhörter Wert.“

Bei einem sogenannten „Sigma-Ereignis“ wichen die Daten, in diesem Fall die Sterbezahlen, um drei Standardabweichungen vom Durchschnitt ab und entsprächen einem Anstieg von 10 Prozent – ein Ereignis, das normalerweise einmal in 200 Jahren auftrete. Bei den aktuellen Todesfällen handle es sich „eindeutig“ nicht um „Covid-Tote“. Die Betroffenen stürben vielmehr an Krebs, Autoimmunerkrankungen, Herzinfarkten, Schlaganfällen. Dabei handelt es sich pikanterweise sämtlich um Leiden, die bei der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA längst als Impfnebenwirkungen bekannt.

Im Durchschnitt sterben in den USA etwa 7755 Menschen pro Tag. Ein Anstieg der Todesfälle um 40 Prozent bedeutet, daß täglich 3100 Personen mehr sterben als gewöhnlich. Jeden Monat kommen unter dem Strich 93.000 Menschen mehr um als üblich. Die US-Daten stammen aus dem dritten Quartal 2021. Die Zahlen weisen tendenziell nach oben, das heißt, in Zukunft ist mit einer noch weitaus exzessiveren Übersterblichkeit zu rechnen. (mü)

Quelle: zuerst.de


Kanada schädigt Deutschland und Europa – Kanadische Sanktionen verhindern das Wiederhochfahren von Nord Stream 1

Wie russische Agenturen und Bloomberg melden, hat der deutsche Siemens-Konzern bestätigt, dass er eine Turbine für die Nord-Stream-1-Gaspipeline nach Reparaturen in Kanada wegen der dort gegen Russland verhängten Sanktionen nicht an den Kunden Gazprom zurückgeben kann.

Dies berichtet die „Berliner Zeitung“ unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher.

Eine zweite Turbine, die gewartet werden soll, kann aufgrund der Lage nicht ins Ausland geschickt werden.

Gazprom musste infolgedessen die Gaslieferungen nach Europa über die Nord-Stream-Pipeline um 40 Prozent senken. Zurzeit könnten nur noch drei Gaskompressoreinheiten eingesetzt werden. Dadurch habe sich die Durchleitung auf 100 Millionen Kubikmetern Gas am Tag anstelle der sonst üblichen 167 Millionen Kubikmeter verringert. Zudem seien an einer Verdichterstation technische Störungen an Motoren festgestellt worden. Die Regulierungsbehörde „Rostechnadzor“ habe deshalb ein vorübergehendes Betriebsverbot erteilt.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN


Serbischer Innenminister: Die Forderung des EU-Parlaments, Sanktionen gegen Russland zu unterstützen, ist arrogant

Der serbische Innenminister Aleksandar Vulin hat dem EU-Parlament wegen dessen Druck auf Serbien, Sanktionen gegen Russland zu unterstützen und die Unabhängigkeit der selbsternannten Republik Kosovo anzuerkennen, Arroganz vorgeworfen. Als Reaktion auf einen Bericht mit entsprechenden Forderungen, den der Ausschuss des EU-Parlaments für auswärtige Angelegenheiten am Dienstag verabschiedet hatte, erklärte er:

„Nur jemand, der nichts über Serbien weiß, der arrogant ist, der Mitglied des EU-Parlaments ist oder alles drei zusammen, kann Serbien auffordern, Sanktionen gegen Russland zu verhängen und das so genannte Kosovo anzuerkennen – und das alles in einer einzigen Entschließung.“

Darüber hinaus wies der Minister auf den Widerspruch in den Forderungen der EU hin, die einerseits Pluralismus in der Presse fordere, andererseits aber ein Verbot von Medien verlange, deren Gründer aus Russland stammen. Dennoch räumte Vulin ein, dass Belgrad trotz der wachsenden EU-Skepsis im Land auf dem Weg zur EU-Integration bleibe.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN


Französische Parlamentswahlen: Marine Le Pen setzt sich im rechten Spektrum durch

Paris. Über den ersten Durchgang der französischen Parlamentswahlen am Sonntag berichteten bundesdeutsche Medien vor allem mit Blick auf Präsident Macron und seine Wahlbewegung „Ensemble!“ – Macron muß im künftigen Parlament um die Mehrheit seines Bündnisses fürchten, weil das Linksbündnis Nupes unter Herausforderer Mélenchon fast gleichauf liegt.

Interessanter sind aber die Ergebnisse aus dem rechten Lager. Hier gelang dem Rassemblement National von Marine Le Pen im ersten Wahlgang mit 18,68 Prozent ein Achtungserfolg – das Ergebnis bedeutet im Vergleich zu den 13,2 Prozent in der ersten Wahlrunde 2017 einen deutlichen Zugewinn. Stimmenzuwächse konnte auch die rechte Konkurrenz „Reconquête“ von Eric Zemmour verbuchen; sie kam auf 4,24 Prozent, liegt damit aber weit abgeschlagen hinter der größeren Konkurrenz.

Der Wahlsonntag war auch ein persönlicher Erfolg für Marine Le Pen selbst, die in ihrem Wahlkreis im Pas-de-Calais mit 53,95 Prozent der Stimmen den ersten Platz belegte. Aufgrund der niedrigen Wahlbeteiligung muß Le Pen jedoch gegen Marine Tondelier antreten, die Kandidatin des Linksbündnisses, die nur 23,43 Prozent der Stimmen erhielt.

Im zweiten Wahlgang am kommenden Sonntag werden die Wähler des Rassemblement National nun zwischen den Kandidaten von Macrons Gruppe „Ensemble!“ und dem Linksbündnis von Jean-Luc Mélenchon wählen müssen. Marine Le Pem empfahl, die Wähler sollten ihre Stimme nach dem „patriotischen Sinn“ der Kandidaten abgeben.

Nach Einschätzung verschiedener Meinungsforschungsinstitute könnte der Rassemblement National im zweiten Durchgang mindestens 15 Abgeordnete erhalten – zwischen 15 und 30 laut Ifop und 20 und 45 laut Ipsos France.

Das wären deutlich mehr als die acht Abgeordneten des Rassemblement National, die derzeit in der Nationalversammlung sitzen. Es würde sogar bedeuten, daß sie eine Fraktion bilden könnten, für die mindestens 15 Abgeordnete erforderlich sind.

Die vergleichsweise niedrige Zahl der Sitze erklärt sich durch das französische Mehrheitswahlsystem. Dieses benachteiligt radikalere Kandidaten, die im zweiten Wahlgang gegen moderatere Kandidaten antreten und daher kaum Stimmen erhalten.

Ein Ergebnis des ersten Wahlsonntags ist, daß Marine Le Pen und der Rassemblement National das rechte Spektrum in Frankreich nunmehr relativ klar dominieren. Die französische Politik wird auch weiterhin mit ihr rechnen müssen. (mü)

Quelle: zuerst.de


🇧🇪🍻🇷🇺 Sanktionen mit Wirkung

In Belgien gehen manche Brauereien in Konkurs, weil ihnen die Glasflaschen ausgehen, die früher zu 87 % aus Russland kamen. Es ist schlicht zu energieaufwendig, diese Glaswaren in Europa herzustellen. Die Flaschen kommen wohl nicht so schnell zurück.

Die Brauereien wollten daher auf Aluminiumdosen umsteigen, aber das erfordert noch mehr Energie, und außerdem kam das Aluminium ebenfalls aus Russland.

💬 Wie man sieht: Die Sanktionen sind ja gar nicht wirkungslos 😉

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


🇩🇪📈 Rekordinflation

Die Inflation in Deutschland beschleunigte sich im Mai auf den höchsten Stand seit 1974, wie Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen

Die Inflation erreichte im Mai zum dritten Mal einen Höchststand und beschleunigte sich von 7,4 % im Vormonat auf 7,9 %.

Der Hauptgrund dafür seien die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise sowie die Versorgungsunterbrechungen im Zuge der Pandemie, so die Behörde.

„Das letzte Mal, dass die Inflation so hoch war, war im Winter 1973-1974, als die Ölpreise im Zuge der Ölkrise stark anstiegen“, sagte Abteilungsleiter Georg Thiel.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


💥📉 Der wirtschaftliche Abstieg?

Es gibt zur Zeit einen Einbruch in allen Anlage-Klassen:

💥 Der US-Aktienmarkt verlor innerhalb von drei Tagen fast 10 Billionen Dollar an Kapitalisierung,

💥 der globale Aktienmarkt über 16 Billionen Dollar,

💥 Kryptowährungen brachen von ihren jüngsten Höchstständen um das Dreifache ein (2 Billionen Dollar),

💥 Gold und Metalle fallen.

💥 Der Schuldenmarkt ist zusammengebrochen.

💥 Zweijährige Anleihen liegen auf dem Niveau von 2007. Es gibt noch keinen Schutz für finanzielle Vermögenswerte.

❓Bricht die globale Pyramide nun zusammen?

❗️Wir werden es beobachten.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


Nicaragua für gemeinsame Militäreinsätze mit Russland

Das Parlament von Nicaragua hat grünes Licht dafür gegeben, dass russische Truppen zu gemeinsamen Militärübungen ins Land gelassen werden. Die Abgeordneten in Managua stimmten gestern für ein Dekret von Präsident Daniel Ortega, wonach Einsätze von Truppen aus Russland, den USA und sieben lateinamerikanischen Staaten möglich sein sollten. Sie sollten eingeladen werden, um an Militärübungen etwa im Rahmen des Anti-Drogen-Kampfes teilzunehmen.

Das Dekret sieht vor, russischen Soldaten auf einer „rotierenden Basis“ die Teilnahme an Militärübungen und „humanitären Hilfseinsätzen“ zu erlauben. Dass US-Kräfte an einem solchen Programm teilnehmen würden, gilt unterdessen als ausgeschlossen. Washington hatte erst am Montag neue Sanktionen wegen der unzureichenden Versorgung politischer Gefangener gegen Nicaragua verhängt.

US-Präsident Joe Biden hatte sich auch geweigert, Ortega zum Amerikagipfel vergangene Woche in Los Angeles einzuladen. Der 76-jährige ehemalige Guerillakämpfer Ortega ist bereits seit 2007 in Managua an der Macht. Ihm wird international vorgeworfen, zunehmend autoritär zu regieren und die Opposition zu unterdrücken.

Quelle: ORF


Nach Babymilchpulver-Engpass: Tamponmangel in USA

Nach Babymilchpulver sind nun auch Tampons in den Regalen einiger Geschäfte in den USA knapp geworden. Die Apothekenketten CVS und Walgreens bestätigten der Nachrichtenagentur AFP gestern, dass einige Marken in bestimmten Regionen vorübergehend nicht verfügbar seien. Die Republikaner gaben US-Präsident Joe Biden die Schuld daran.

Der Hersteller Procter & Gamble räumte ein, dass Kundinnen in den USA möglicherweise nicht auf ihre gewohnten Hygieneprodukte zurückgreifen könnten. Der Konzern versicherte, „dass es sich um eine vorübergehende Situation“ handle. Die Fabriken produzierten „rund um die Uhr Tampons, um die erhöhte Nachfrage nach unseren Produkten zu befriedigen“.

Hamsterkäufe und Rohstoffmangel

Der Hersteller Edgewell verwies als Ursache für den Mangel an Tampons und Binden auf „lange Arbeitskräfteengpässe aufgrund von zwei Ausbrüchen der Omikron-Variante“ des Coronavirus in einer US-Fabrik Ende 2021 und bei einem kanadischen Zulieferer Anfang 2022. Der Konzern rechnet damit, dass sich die Lage in den nächsten Wochen wieder normalisiert.

Dem Lieferkettenexperten Patrick Penfield von der Syracuse University im Bundesstaat New York zufolge liegen die Engpässe an Hamsterkäufen „wie beim Toilettenpapier zu Beginn der Pandemie“. Es gebe auch einen Mangel an bestimmten Rohstoffen, darunter Baumwolle und Plastik.

Personalmangel wegen der Pandemie sei ein weiterer Grund für die Produktionsprobleme. Seiner Einschätzung nach wird sich die Lage im kommenden halben Jahr wieder normalisieren.

Quelle: ORF

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 15.06.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Was denen in Amerika fehlt interessiert mich nicht. Das habt ihr eurem senilen Präsidenten zu erdanken. Der führt doch im Hintergrund Krieg in der Ukraine…..