Lawrow: Westliche Waffen bereits auf ukrainischem Schwarzmarkt käuflich

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat die Hoffnung geäußert, dass sich die Militärbeamten im Westen aller Risiken bewusst sind, die mit der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine einhergehen. In einem Interview mit dem russischen Fernsehsender NTW sagte er:

„Ich hoffe sehr, dass es neben den Politikern, die in unverantwortlicher Weise fordern, der Ukraine alles zu liefern, was sie will, noch Leute im Militär gibt, die wissen, wovon die Rede ist, und die die damit verbundenen Risiken nachvollziehen können.“

Außerdem deutete Lawrow an, dass die westliche Militärhilfe an Kiew oft nicht für den vorgesehenen Zweck verwendet würde. Der Diplomat führte aus:

„Und natürlich schadet es nicht, einen Blick darauf zu werfen, was bereits mit den in der Ukraine verfügbaren Waffen geschieht – die gleichen Stingers und Javelins, sie sind bereits auf dem Schwarzmarkt, sie sind in Albanien und im Kosovo aufgetaucht.

Darüber wird offen gesprochen, und sie werden sozusagen mit einem Preisnachlass verkauft. Also ist der Prozess der Erschließung des Schwarzmarktes im Gange. Sie werden größtenteils dorthin zurückkehren, woher sie in die Ukraine gekommen sind.“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 17.06.2022

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Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

…Lawrow: „Sie werden größtenteils dorthin zurückkehren, woher sie in die Ukraine gekommen sind.“…

Nach Deutschland, ja, aber zurück in die USA ? Denn der Großteil kommt wohl von dort. Vielleicht wissen die Amis das und beziehen das in ihre Überlegungen mit ein.
Dann kann’s ja bald losgehen, wenn der Pöbel bewaffnet ist.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Und die verblödeten Deutschen werden nachliefern.