Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 25.06.2022 (Textausgabe)

Aktuelle Nachrichten

Es wird alles noch viel schlimmer: Volkswirtschaftler Prof. Sinn prophezeit 15 schwere Jahre

München/Berlin. Bundesfinanzminister Lindner (FDP) hat die Deutschen eben erst auf bis zu fünf entbehrungsreiche Jahre eingestimmt. Aber das ist womöglich nicht einmal die halbe Wahrheit. Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Hans-Werner Sinn vom Münchner ifo-Institut geht noch von einem viel schlimmeren Szenario aus – er rechnet mit bis zu fünfzehn schweren Jahren.

Als Grund dafür sieht auch Sinn den Ausfall von Gaslieferungen. Dieser würde Deutschland zumindest kurzfristig massiv in Schwierigkeiten bringen. Ähnlich wie während der Corona-„Pandemie“ werde der Staat kaum für einen Ausgleich sorgen können – mit Finanzhilfen könnten in diesem Fall Zusammenbrüche nicht verhindert werden, weil schlicht und einfach kein Gas herbeigeschafft werden könne. „Es fehlen Terminals für LNG, also Flüssiggas. Die ersten werden 2026 betriebsbereit sein. Und das schwimmende Terminal, das eventuell Ende des Jahres verfügbar sein wird, hat eine viel zu kleine Kapazität“, argumentiert Sinn.

Der Münchner Ökonom widerspricht in diesem Zusammenhang auch ausdrücklich FDP-Finanzminister Lindner, der im ZDF noch erklärt hatte: „Putin hat uns nicht in der Hand.“ Sinn hält dagegen, Deutschland habe sich durch die Gas-Abhängigkeit von Rußland in eine „Falle“ bugsiert und durch den gleichzeitigen Verzicht auf die Atomkraft die Situation noch unnötig verschlimmert.

Anders als Lindner, der „drei bis vier, vielleicht fünf Jahre der Knappheit“ vorhersagte, prognostiziert der Münchner Ökonom, daß „die guten Jahre“ für mehr als 15 Jahre vorbei seien. Das hänge einerseits mit dem politisch vorangetrieben Ende der billigen Energie, andererseits mit massiven demografischen Problemen zusammen. Die Frage, ob Deutschland erst am Anfang einer negativen Wohlstandsentwicklung stehe, beantwortet Sinn lapidar: „Ja, so ist das.“ (tw)

Quelle: zuerst.de


EU-Handelsabkommen mit Kanada – Lambsdorff begrüßt Ampel-Einigung bei CETA – Umweltverbände reagieren empört

Der FDP-Politiker Graf Lambsdorff begrüßt die Einigung der Ampel-Fraktionen zur Ratifizierung des EU-Handelsabkommens CETA mit Kanada.

Lambsdorff sagte im Deutschlandfunk, es handele sich um ein starkes und gutes Signal Deutschlands in Richtung des nordamerikanischen Landes. Die Abgeordnete der Grünen im Europaparlament, Cavazzini, hatte zuvor von einer tragbaren Regelung gesprochen. Sie sagte ebenfalls im Deutschlandfunk, wichtig sei, dass man mit der neuen Regel nicht mehr so einfach ungerechtfertigte Klagen gegen den Klimaschutz vorbringen könne.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz kritisierte indes, das Abkommen stelle die Rechte von Investoren über den Schutz von Umwelt und Klima. Greenpeace verlangte eine Klärung, wie genau die Sonderklagerechte von Konzernen im CETA-Abkommen begrenzt werden sollen.
CETA, das in Teilen bereits 2017 in Teilen in Kraft getreten ist, soll den Handel zwischen der Europäischen Union und Kanada weiter erleichtern und unter anderem den Wegfall fast sämtlicher Zölle regeln. Wirtschaftsverbände reagierten positiv auf das Vorhaben der Ampel-Koalition, CETA bald durch den Bundestag zu bringen.

Quelle: Deutschlandfunk


Nach den Erfahrungen der „Pandemie“: Unabhängiger Ärzteverband „Hippokratischer Eid“ gegründet

Hamburg. In den zurückliegenden fast zweieinhalb Jahren der Corona-„Pandemie“ hat nicht nur der Rechtsstaat weltweit erheblichen Schaden genommen – Grundrechte wurden praktisch über Nacht aufgehoben und über Milliarden Menschen oft monatelang der Ausnahmezustand verhängt.

Aber auch das Leitbild des Arztes hat durch die „Pandemie“-Inszenierung gelitten. Weltweit haben sich Ärzte unkritisch zum Erfüllungsgehilfen der Politik gemacht und Patienten zur Verabreichung der umstrittenen mRNA-Impfstoffe geraten. Sie haben sich damit nach Einschätzung von Kritikern vom hippokratischen Eid entfernt, der sie unter anderem dazu verpflichtet, mit ihrer Heilkunst zumindest niemandem zu schaden.

Die Folgen sind explodierende Zahlen von Impfschäden und Todesfällen, die bereits weltweit zu einer massiven Übersterblichkeit geführt haben. Millionen Patienten fühlen sich von ihren Ärzten im Stich gelassen. In Hamburg hat sich deshalb dieser Tage ein unabhängiger Ärzteverband namens „Hippokratischer Eid“ gegründet, der sich als alternativer Berufsverband für Mediziner versteht.

„Hippokratischer Eid e.V.“ hat sich unter anderem den Erhalt der menschlichen Selbstbestimmung im Gesundheitswesen zum Ziel gesetzt (was insbesondere auf eine freie Impfentscheidung abzielt). Außerdem geht es um den Erhalt der Freiheit des Arztberufes und der uneingeschränkten ärztlichen Therapiefreiheit – „Ärzte dürften hinsichtlich ihrer ärztlichen Entscheidungen keinen Weisungen von Nicht-Ärzten oder Ärzten in nichtärztlichen Funktionen unterstehen, erst recht nicht Weisungen und Vorgaben aus der Politik“, heißt es wörtlich im Gründungsaufruf.

Der neue Berufsverband will nun bundesweit alle Ärzte aller Fachrichtungen zusammenbringen, „die eine freie Impfentscheidung, die Abschaffung der institutsbezogenen Impfpflicht und eine echte evidenzbasierte Aufklärung der Bevölkerung über die hohen Risiken der genetisch manipulierenden mRNA- und Vektor-Technologien wollen“. Der Jahresbeitrag beträgt 150 Euro. (rk)

Quelle: zuerst.de


Attacke – Söder mit Eiern beworfen und ausgepfiffen: Eklat bei Feuerwehrfest

Bei einem Feuerwehrfest in Oberbayern erwartete Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nicht nur die erwartete Bierzeltstimmung. Menschen machten ihrem Unmut durch Pfeifkonzerte Luft und ein Mann warf sogar mit Eiern auf Söder.
Quelle: infranken.de
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EU – Ungarn – Auf der Verliererseite

Europa wird auf der Verliererseite stehen

Ungarn fordert die EU auf, keine Sanktionen gegen Russland zu verhängen

Ein hochrangiger Berater des ungarischen Premierministers Balázs Orban sagt, die EU solle aufhören, wegen des Konflikts in der Ukraine Sanktionen gegen Russland zu verhängen, berichtet Reuters.

Stattdessen schlägt er die Aufnahme von Verhandlungen vor und erklärt, dass die europäischen Länder am meisten von den Sanktionen betroffen sind.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche/7996?comment=382631)


Die wichtigsten Ereignisse des gestrigen Abends:

🇷🇺🇱🇹 Russland meint es ernst mit der Lösung der litauischen Verkehrsblockade des Kaliningrader Gebiets. Die Position Moskaus sei dem Staat über das Außenministerium mitgeteilt worden, sagte Peskow.

🇩🇪 Deutschland kann 2,5 Monate ohne russisches Gas auskommen, wenn seine Speicher zu 100 % gefüllt sind, sagte der Chef der deutschen Regulierungsbehörde.

🇬🇧🇺🇦 Johnson bezeichnete es als theoretisch möglich, illegale Migranten aus der Ukraine nach Ruanda auszuweisen.

🇺🇦❗️Selenski beabsichtigt, den SBU-Chef wegen Unprofessionalität zu entlassen, berichteten Medien.

🇩🇪😁 Der deutsche Vizekanzler hat gesagt, dass die Reduzierung der Gaslieferungen aus Russland ein Zeichen für wirksame Sanktionen ist.

🇺🇦🇷🇺 Ein Terroranschlag auf ein Hotel mit Flüchtlingen ist in Cherson verhindert worden, teilte die Militär- und Zivilverwaltung der Region Cherson mit.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


Russland – Die Frontlage zum 24.06.2022

Laut Briefing des russischen Verteidigungsministeriums:

✅ Infolge der erfolgreichen Offensive der russischen Streitkräfte in Richtung Lugansk wurden innerhalb von fünf Tagen 10 bewohnte Gebiete befreit;

✅ Fälle von Desertion und Weigerung, an Kampfhandlungen teilzunehmen, sind in der AFU weit verbreitet;

✅ Bis zu 2.000 ukrainische Militärs, Nationalisten und ausländische Söldner sind in den Gebieten Gorske und Zolote vollständig blockiert;

✅ Die russische Luftwaffe griff mit Hochpräzisionswaffen drei Standorte der Söldner an und liquidierte mehr als 200 „Glücksritter“ und bis zu 100 ukrainische Nationalisten;

✅ Die ukrainische Gruppe, die in der Nähe von Gorske und Zolote eingekesselt ist, ist dezimiert, ihre Einheiten sind zu weniger als 40 % besetzt;

✅ Die russischen Luftabwehrkräfte haben in der Nacht zwei Su-25-Flugzeuge in den Regionen Charkow und Nikolaew zerstört;

✅Das russische Küstenraketensystem Bastion zerstörte die Startposition des Flugabwehrraketensystems S-300 bei Odessa;

✅ Die russische Luftwaffe, Raketentruppen und Artillerie liquidierten an einem Tag mehr als 620 Nationalisten.

🇷🇺❗️ Lage um Lyssytschansk

Das Russische Verteidigungsministerium berichtet:

❗️Die südliche Truppengruppierung hat die Niederlage der eingekesselten ukrainischen Gruppierung im Kessel von Gorske abgeschlossen und die Siedlungen Gorske und Zolote befreit.

❗️Die Gruppe der Zentralkräfte durchbrach die gut vorbereiteten Verteidigungsanlagen der ukrainischen Streitkräfte, besiegte den Feind und blockierte Lyssytschansk von Süden her.

❗️Wie das russische Verteidigungsministerium auch mitteilte, haben Einheiten der Streitkräftegruppe Mitte innerhalb von fünf Tagen 11 Siedlungen befreit, darunter auch etwas größere wie Loskutovka, Mirny Dolina und Ustinovka.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


Sturm auf spanische Exklave Melilla: 18 Tote

Während eines Ansturms von bis zu 2.000 Menschen auf den Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Nordafrika-Exklave Melilla sind einem Medienbericht zufolge mindestens 18 Migranten ums Leben gekommen. Das meldeten die spanischen Zeitungen „El Pais“ und „La Vanguardia“ am späten gestrigen Abend unter Berufung auf Angaben der Behörden der nahe gelegenen marokkanischen Stadt Nador. Zuvor war von fünf Toten berichtet worden.

Zudem seien weitere 63 Migranten und etwa 140 marokkanische Polizisten verletzt worden. Das marokkanische Innenministerium warf den Migranten vor, Gewalt eingesetzt zu haben. Sie stammen demnach aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara.

133 schafften es über Grenzzaun

133 Migranten sei es gelungen, die beiden parallel verlaufenden sechs Meter hohen Zäune zu überwinden und auf spanisches Gebiet zu gelangen. Auf Videobildern im Internet war zu sehen, wie die überwiegend jungen Männer freudestrahlend, singend und tanzend durch die Straßen von Melilla rannten. Sie kamen in ein Notaufnahmelager.

Marokko war 1956 von Frankreich und Spanien unabhängig geworden. Dennoch hält Spanien dort weiterhin zwei Exklaven: Melilla und das 250 Kilometer weiter westlich gelegene Ceuta an der Meerenge von Gibraltar. Beide werden von Rabat beansprucht.

Nicht der erste Ansturm

In der Nähe der beiden Gebiete warten oft Zehntausende Afrikaner vorwiegend aus Ländern südlich der Sahara auf eine Chance, in die EU zu gelangen. Meistens versuchen mehrere hundert Menschen auf einmal, die Grenzbeamten zu überraschen und so über die Grenze zu kommen.

Die Grenzzäune um Melilla tragen Stacheldraht. Zudem sind sie mit Videokameras und Wachplattformen versehen. Bilder in spanischen Medien zeigten gestern Bilder von Migranten, die erschöpft auf dem Fußweg lagen, teils mit blutenden Händen und zerrissener Kleidung. Die in Marokko gelegenen spanischen Exklaven Ceuta und Melilla sind regelmäßig Ziel von Menschen, die sich ein besseres Leben in Europa erhoffen.

Quelle: ORF


🎙 Erklärung der G7

Das Wichtigste der gemeinsamen Erklärung der G7-Außenminister:

▪️Die Ereignisse in der Ukraine verschlechtern die weltweite Ernährungssicherheit;

▪️Die G7-Länder werden die Ukraine weiterhin unterstützen, auch militärisch, solange dies notwendig ist;

▪️Die G7-Staaten begrüßen die Entscheidung, der Ukraine und der Republik Moldau den EU-Kandidatenstatus zu verleihen;

▪️ Aller G7-Sanktionen sehen Ausnahmen vor, um Lieferungen russischer Produkte auf die Weltmärkte zu ermöglichen.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


USA wollen mit neuer Gruppe Beziehungen im Pazifik stärken

Die USA haben die Gründung einer neuen informellen Gruppe angekündigt, die die Beziehungen zu den pazifischen Inselstaaten stärken soll. Zu den sogenannten Partners in the Blue Pacific (PBP) gehörten auch Australien, Japan, Neuseeland und Großbritannien, erklärte das Präsidialamt gestern. Sie wollen die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der restlichen Welt und den Pazifikstaaten vorantreiben. Diese sollen die Gruppe anführen.

Präsident Joe Biden hat eine größere Präsenz der USA im indopazifischen Raum angekündigt, angesichts von Versuchen Chinas, die eigenen wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen in der Region auszubauen.

Quelle: ORF

Hashtags und Überschriften:

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 25.06.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Wan n funktioniert hier wieder alles ??