Budapest. Der Ansturm Illegaler auf die ungarische Südgrenze hält unvermindert an – die Zahl der Migranten hat sich dort gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Nach Angaben der ungarischen Grenzpolizei wurden im laufenden Jahr bereits mehr als 100.000 Illegale festgenommen.
Der Chefberater des ungarischen Ministerpräsidenten für Innere Sicherheit, György Bakondi, teilte dem Nachrichtensender M1 jetzt mit: „Die meisten der ankommenden Flüchtlinge sind immer noch junge Männer, die in großen Gruppen versuchen, die ungarische Grenze zu überqueren.“ Bisher seien dabei 230mal ungarische Polizisten und Soldaten angegriffen und häufig der Grenzzaun und dessen technische Ausrüstung beschädigt worden. Einige Illegale seien sogar mit Schußwaffen gesehen worden.
Bakondi unterstrich in diesem Zusammenhang, daß sich die ungarische Migrationspolitik seit 2015 nicht geändert habe. Nun drohe in vielen ärmeren Regionen der Welt eine Ernährungskrise, die von der ungarischen Regierung aufmerksam beobachtet werde. Es sei denkbar, daß Hungersnöte zu einer neuen Migrationswelle führten. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 25.06.2022
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