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Bestürzung nach Angriff auf Einkaufszentrum

Aus Moskau gab es zunächst keine Reaktion auf den Vorwurf, russische Truppen seien verantwortlich für den Raketeneinschlag in Krementschuk. Nach Angaben der ukrainischen Luftstreitkräfte handelte es sich um Luft-Boden-Raketen des Typs X-22, die von Tu-22-Langstreckenbombern aus dem russischen Gebiet Kursk abgefeuert worden seien. In unmittelbarer Nähe des Einkaufszentrums befinden sich mehrere Industrieanlagen, darunter eine Fabrik für Straßenbaumaschinen. Dem ukrainischen Sicherheitsrat zufolge schlug eine zweite Rakete in ein örtliches Sportstadion ein. Nach Behördenangaben gab es mindestens dreizehn Tote und Dutzende Schwerverletzte.

dpaAuf diesem Foto, das aus einem Video des staatlichen ukrainischen Notdienstes stammt, versuchen Feuerwehrleute, den Brand in einem Einkaufszentrum in der zentralukrainischen Stadt Krementschuk zu löschen, das nach einem Raketenangriff in Flammen stand.

“Die Besatzer haben mit Raketen auf ein Einkaufszentrum geschossen, in dem mehr als tausend Zivilisten waren“, schrieb Selenskyj im Nachrichtendienst Telegram. Er verbreitete ein Video, das die brennende Ruine und dicke dunkle Rauchwolken zeigt. Nach Angaben des Zivilschutzes waren 115 Feuerwehrleute mit 20 Löschwagen im Einsatz. Zum Abend konnte der Brand örtlichen Behörden zufolge gelöscht werden.

Selenskyj: Russland „größte Terrororganisation der Welt“

Selenskyj bezeichnete Russland nach dem Angriff als „größte Terrororganisation der Welt“. Das müsse auch rechtlich festgestellt werden. „Und jeder auf der Welt muss wissen, dass es bedeutet, Terroristen Geld zu geben, wenn man russisches Öl kauft oder transportiert, Kontakte mit russischen Banken unterhält oder dem russischen Staat Steuern oder Zollabgaben zahlt“, sagte Selenskyj.

Am Dienstag wird sich der UN-Sicherheitsrat mit dem Raketenangriff auf das Einkaufszentrum in Krementschuk befassen. Das Treffen um 21.00 Uhr MESZ wurde auf Bitten der Ukraine anberaumt. Nach dem Bergungsarbeiten dürfte es mehr Klarheit über die Opferzahlen geben.

Quelle: Focus-online vom 28.06.2022

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