Der Präsident der Bundesnetzagentur, Müller, warnt vor einem möglichen Totalausfall russischer Gaslieferungen und ruft die Bevölkerung zum Energiesparen auf.
Die Frage sei, ob aus der bevorstehenden jährlichen Wartung der Pipeline Nord Stream 1 eine – so wörtlich – „länger andauernde politische Wartung“ werde, sagte Müller der Funke-Mediengruppe. Er rief alle Haus- und Wohnungsbesitzer dazu auf, ihre Gas-Brennwertkessel und Heizkörper rasch zu überprüfen und effizient einstellen zu lassen. Eine Wartung könne den Gasverbrauch um 10 bis 15 Prozent senken. Das müsse jetzt passieren und nicht erst im Herbst, mahnte Müller. Auch solle in den Familien bereits jetzt darüber gesprochen werden, ob im Winter in jedem Raum die gewohnte Temperatur eingestellt sein müsse oder es in manchen auch etwas kälter sein könne.
Der Bundesnetzagentur-Chef appellierte zudem an Handwerker, Engpässe bei Terminen zu vermeiden und sich nun auf die Bereiche Heizung und Warmwasserversorgung zu konzentrieren.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.07.2022
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