BRITISCHES GEHEIMPAPIER WARNT: Gegen Putins Armee hätten wir keine Chance

Experten sehen Ukraine als Testgebiet für „neue Methoden der Kriegsführung“

Russische Panzer rollen im Oktober 2015 durch die Ostukraine
Russische Panzer rollten im Oktober 2015 durch die Ost-UkraineFoto: dpa

Bei Großbritanniens Armee herrscht Alarmstimmung. Ein Geheimpapier dokumentiert, dass die Kommandeure für den Fall eines Krieges gegen Russland von einer verheerenden Niederlage ausgehen.

Die Zeitung „The Times“, der das Schriftstück („offiziell-sensibel“) vorliegt, berichtet:

► Einen „signifikanten Fähigkeits-Vorspung“ habe Russland auch bei Internet-Hacking-Technologien und psychologischer Kriegsführung (Propaganda).

An dem Kräfteverhältnis ändere auch die geplante Investition von rund vier Milliarden Euro in eine Flotte leicht gepanzerter britischer Armeefahrzeuge nichts. Diese Fahrzeuge seien für russische Raketen und Mörser „unverhältnismäßig verletzlich“, so das Geheimpapier der Armee.

Kriegsspiele Russlands im August 2016
Russische Panzer (T-80) auf einer Pontonbrücke bei einem Militärwettkampf im AugustFoto: Reuters

»Russland testet neue Taktiken in der Ukraine

Die Einschätzung der Kommandeure scheint sich auf Erfahrungen des russischen Einmarsches in die Ost-Ukraine zu berufen. Dort besiegten russische Truppen im August 2014 und Februar 2015 gleich zweimal die ukrainische Armee vernichtend, als sie pro-russischen Separatisten zur Hilfe eilten, die nur leicht bewaffnet waren. Fast 2000 ukrainische Soldaten wurden getötet.

Unter russische Flagge rollt im Juli 2014 ein Panzer in die Ostukraine. Wenige Wochen später war die ukrainische Armee geschlagen
Unter russischer Flagge rollte im Juli 2014 dieser Panzer in die Ost-Ukraine. Wenige Wochen später war die ukrainische Armee geschlagenFoto: AP/dpa

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Es handele sich um eine Kombination des Einsatzes von „Panzern, Artillerie und anderen schweren Waffen, zusammen mit modernsten elektronischen Kriegsführungs-Maßnahmen“. So würden Funksignale gestört und Drohnen nutzlos gemacht.

Auch die russische Propaganda sei von Präsident Wladimir Putin als Waffe eingesetzt worden, „um die Bevölkerung durch soziale Medien, Funkstationen (Anm. d. Red.: Radio und Fernsehen) und Kurznachrichten zu beeinflussen“. So würden Schlachten gewonnen, „ohne einen einzigen Schuss abzufeuern“, berichtete die „Times“ unter Berufung auf das Dokument.

Quelle: Bild-online vom 10.08.2016

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Baufutzi
Baufutzi
7 Jahre zuvor

Im russischen Heer wird Soldat und Gerät eins und das ist deren Unterschied zu den Natoarmee’n. Ausserdem vertrauen die russischen Manschaften und Offiziere ihrem Chef/Präsidenten und das macht den Unterschied,ob man sich für Babuschka am heimischen Herd opfert,oder für zionistische Bankster und deren kapitalistischen Interessen die Knochen hin hält.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Gut dass ihr Briten das wisst. Sollte euch zu denken geben bei Euren weiteren Handlungen.