Mitten in der „Pandemie“: Krankenhausgesellschaft warnt vor Klinikpleiten

Berlin – Wenn es kommt, dann kommt es in Deutschland knüppeldick: Kliniken in Deutschland fordern angesichts der Belastungen durch die Inflation Milliardenhilfen vom Bund (also vom Steuerzahler). „Hier braut sich der perfekte Sturm zusammen“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). Er gehe davon aus, dass die Kliniken insgesamt vier bis sechs Milliarden Euro zusätzlich benötigen, um die Belastung durch die Inflation auszugleichen.

„Der Bund ist es ja auch, der angeschlagene Energiekonzerne wie Uniper mit vielen Milliarden stützen will. Und die Lage ist in den Kliniken ähnlich dramatisch.“ Krankenhauspleiten seien eine „ganz reale Bedrohung“.

Gaß rechnet damit, dass sich beispielsweise die Gasrechnung für ein Krankenhaus mit 600 Betten von 800.000 auf 2,4 Millionen Euro verdreifache. Bereits jetzt seien die Kliniken durch die Corona-Pandemie belastet. „Hinzu kommt, dass durch die Infektionswelle deutlich mehr Personal ausfällt“, sagte Gaß.

Er schätzt, dass die Krankmeldungen derzeit 50 Prozent höher lägen als sonst. „Das bedeutet, dass fast jeder Zehnte Angestellte in Kliniken derzeit krankheitsbedingt ausfällt.“ Und man arbeite bereits mit einer „maximal dünnen Personaldecke“, so Gaß.

Dies führe dazu, dass planbare Eingriffe verschoben würden und die Wartezeiten länger würden. „Das ist eine Situation, die wir so in Deutschland noch nie hatten.“ Kritik äußerte Gaß auch an Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der die vierte Impfung für alle Erwachsenen in Absprache mit ihrem Arzt empfohlen hatte.

„Lauterbachs Vorgehen ist alles andere als glücklich. Ich halte nichts davon, dass sich der Minister über die Stiko hinwegsetzt, nachdem er abends Studien gelesen hat.“ Wenn der Minister seine eigene Impfkommission öffentlich infrage stelle, schaffe das kein Vertrauen, sondern verunsichere die Bevölkerung.

Die Krankenhausgesellschaft wird nicht die letzte „Firma“ sein, die beim Steuerzahler betteln gehen muss. Bleibt die Frage, wann das Geld alle ist, oder ob der „Staat“ nicht noch mal über die Steuer für Nachschub sorgen muss. (Mit Material von dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 19.07.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Hauptsache Klabauterbach kann Impfdosen kaufen und nachher vernichten lassen weil sie keiner will. So verschleudert diese Type unser Geld.
Für Krankenhäuser hat der Kerl nichts übrig.
Unser Staat hat nur Geld für Flüchtlinge. Da werden Millionen zum Fenster rausgeworfen. Zum kotzen ist das .Ist denn keine Partei im Bundestag fähig endlich dagegen anzugehen damit alle aus dem Land gejagt werden die hier nichts zu suchen haben.? Sind alle so doof ?

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Es war auch vor längerem vonseiten der Politik bereits angedacht, Krankenhäuser zu schließen und irgendwo zu Komplexen zusammenzufassen, sodass auf dem Land die Krankenhäuser fehlen würden. Auch hier sollte vor Covid eine Klinik geschlossen werden. Passt. Wenn etwas so dermaßen in die Hose geht, obwohl die Deutschen allgemein als intelligent gelten (galten), dann ist das möglicherweise gewollt !

Alexander Berg
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Wahrscheinlich haben Sie es im alltäglichen Ablauf nur übersehen, dass es keine legitim gewählte Regierung mehr ist… was übrigens auch fundamentale Auswirkungen auf zukünftige Kommentare hat oder haben sollte.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

…„Hinzu kommt, dass durch die Infektionswelle deutlich mehr Personal ausfällt“, sagte Gaß.Er schätzt, dass die Krankmeldungen derzeit 50 Prozent höher lägen als sonst. „Das bedeutet, dass fast jeder Zehnte Angestellte in Kliniken derzeit krankheitsbedingt ausfällt.“…Gestern habe ich den Tweet eines Arztes gelesen, der besagte, dass fünfmal mehr Geimpfte krankgemeldet seien als Ungeimpfte ! Das lässt doch wohl tief blicken ! Es scheint, dass sich die Geimpften nach jeder Impfung immer schneller anstecken.