Die Grünen als Umerzieher-Partei: Fleischnahrung künftig nur noch als Ausnahme?

02. September 2022
Die Grünen als Umerzieher-Partei: Fleischnahrung künftig nur noch als Ausnahme?
KULTUR & GESELLSCHAFT

Bremen. Den Grünen kann es mit der Umerziehung der Gesellschaft nicht weit genug gehen. In Bremen will sich die frühere Umweltpartei jetzt auch in die Ernährung der Bevölkerung einmischen und Fleischnahrung eher früher als später zur Ausnahme machen.

Das jedenfalls fordert die Grüne Bürgerschaftsfraktion in einem Positionspapier. Grundsätzlich sprechen sich die Grünen dort dafür aus, daß in Bremen rund 75 Prozent weniger Tierprodukte – also neben Fleisch auch Milch und Eier – konsumiert werden sollen. Unter anderem sollen deshalb auch bei Festivitäten wie Freimarkt, Osterwiese und Weihnachtsmarkt künftig die Hälfte aller gastronomischen Angebote vegan sein.

Die Idee zu dem Papier stammt vom grünen Bürgerschaftsabgeordneten Philipp Bruck. Er ist sicher: „Wenn man sich die Konsequenzen der Ernährung für den Klimawandel anschaut, wenn man sich anschaut, wie wir da mit Tieren umgehen, wenn man überlegt, welche Risiken wir für neue Pandemien haben, die auch ernährungsbedingt sind, dann ist Ernährung in jedem Fall auch eine politische Frage.“

 

Im Positionspapier der Bremer Fraktion heißt es wörtlich: „Als umweltfreundlichste Ernährungsweise gilt daher die vegane Ernährung […] Sie ist zugleich vermutlich die wirksamste Maßnahme überhaupt zur Verringerung unseres individuellen Einflusses auf den Planeten. Folglich ist es Aufgabe von Politik, pflanzliche Ernährung in allen Bereichen zu fördern. […] Gerechtigkeit gegenüber Tieren läßt sich mit dem Konsum tierischer Lebensmittel nicht vereinbaren.“

Außerdem wird in dem Papier gefordert, daß in öffentlichen Mensen und Kantinen Tierprodukte perspektivisch nur noch die Ausnahme sein sollen. Auch wollen die Grünen, daß in allen Bremer Restaurants und Imbissen zukünftig vegane Speisen mehr Raum bekommen. „Kochen ohne Tierprodukte muß zum Standard werden, auch in Gastronomiebetrieben“, heißt es im Positionspapier.

 

Die Betroffenen, zum Beispiel Bremens Schausteller, sind von der grünen Initiative nicht begeistert. Susanne Keunecke vom Schaustellerverband erklärte Lokalmedien gegenüber: „Bei uns bestimmt die Nachfrage das Angebot. Wenn es diese Nachfrage geben würde, bräuchte man das Angebot nicht von oben zu erzwingen, sondern es gäbe schon 50 Prozent vegane Geschäfte.“ (rk)

Quelle: zuerst.de vom 02.09.2022

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Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

…es gefällt doch den Wählern der Grünen
WEITER SO !!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Die Wölfe legen sich schon einen Fleischvorrat an um nicht Radieschen fressen zu müssen-Radieschen als Gemüse! Sie haben ein Fohlen der Haarlackstahlhelm van der Leichen auf dem Hof der Sippe bei Hannover gerissen! Die wollten den Wolf, Sie bekommen den Wolf und dem ist es scheiß egal wem das Pony gehört. Ich freue mich wie Schwein Wild welche diese Nacht vor Wölfen überlebt hat! Das dumm Pack will die Ernährung kontrollieren, davon haben DIE Ahnung wie eine Giraffe
vom Stabhochsprung!

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Uns Fleisch verbieten wollen aber selber immer grosse Steaks fressen. Heuchlerische Bande. Jagt sie endlich alle zum Teufel.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Mit dieser
Idee sollen DIE in einem Walzwerk oder Bergbau beginnen und das dort vor den
Schwerarbeitern erzählen. Die brauchen am Tag 2000 Kcal. Damit Sie durchhalten.
Mit Gemüse kommen diese Trottel nicht dahin den Bedarf zu decken! Den
Deppgrünen reicht es am Schreibtisch an einem Schnittlauch Halm zu kauen, ein
Glas Wasser hinterher und der Cholesterin Schock knallt DIE vom verfurzten
Sessel!

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Gebt doch bitte diesen grünen Bürgern täglich ihre Kohl-Ration. Dann werden sie pupsen müssen wie die Rindviecher und stinken wie ein Stinktier.