Die Rechnung zahlt der Steuerzahler: Kanzleramts-Erweiterungsbau wird 300 Millionen Euro teurer

12. September 2022

Die Rechnung zahlt der Steuerzahler: Kanzleramts-Erweiterungsbau wird 300 Millionen Euro teurer

NATIONAL

Berlin. Das ist selbst für bundesdeutsche Verhältnisse sensationsverdächtig: der geplante Erweiterungsbau des Berliner Kanzleramts verteuert sich laut einer aktuellen Kostenprognose auf 777,3 Millionen Euro. Das geht aus der Entwurfsunterlage für das Projekt hervor, die am Donnerstag im Bundestag präsentiert wurde. Die aktuelle Kostenprognose liegt demnach sage und schreibe mehr als 300 Millionen Euro über dem Betrag, der im Januar 2019 bei der Vorstellung der ersten Pläne genannt worden war. Damals wurden die Kosten auf 460 Millionen Euro beziffert, später wurden sie auf 600 Millionen erhöht.

Die neue Prognose setzt sich aus Gesamtkosten in Höhe von 636,8 Millionen Euro und Risikokosten, unter anderem durch steigende Baupreise, in Höhe von 140,5 Millionen Euro zusammen. Mehrkosten entstehen aber auch durch den Bau eines Tunnels zwischen dem Erweiterungsbau und dem ausgelagerten Post- und Logistikbereich. Der Tunnel soll gebaut werden, um eine Grünfläche zu schützen (!), die einer oberirdischen Verbindung im Wege steht.

Der Erweiterungsbau wird nach offiziellen Angaben nötig, um die wachsende Zahl der Mitarbeiter an einem Standort unterzubringen. Rund 400 Beschäftigte sollen in dem Neubau arbeiten. Sogar ein Hubschrauberlandeplatz ist vorgesehen. Der Baubeginn ist für September 2023 geplant, 2028 soll alles fertig sein.

Kritiker weisen darauf hin, daß die Investitionskosten pro Quadratmeter bei dem Vorhaben höher liegen als beim Berliner Schloß und bei einem Hochsicherheitslabor. (rk)

Bildquelle: AfD: Reichstag-4©foto_AfD-nFree

Quelle: zuerst.de vom 12.09.2022

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
7 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Für was so einen Bau? Reduziert lieber mal die Sesselfurzer. Das sind zu viele die auf unsere Kosten dort rumlungern.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

So viel Kapital für diese Bande ? Vermutlich handelt es sich um eine hochkriminelle Vereinigung ! Nicht mehr alle Tassen im Schrank, gelle ?

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

Reißt doch den häßlichenBau ab …

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Wenn die Sesselfurzer-furz-Furzer für sich bauen wird es bis zum sechsfachen überzogen. Ohne sich einen Furz zu verklemmen, nehmen DIE aus den für uns leeren Kassen mit vollen Händen!

Alexander Berg
1 Jahr zuvor

Tja, solange der anerzogene Glaube der Masse herrscht, dass Geld, Arbeit, Produkte, Dienstleistungen und sogenannte „Rohstoffe“ etwas wert seien, solange kann sich so mancher was rausnehmen.
Es nutzt wenig, nur das übliche Klageliedchen in der „unteren Etage“ anzustimmen oder „den Weinerlichen zu mimen“ und dann von „Gemeinsam sind wir stark“ sprechen zu wollen, das ändert alles nämlich nichts – genauso wenig, wie Gewalt oder die Gründung von anderen Staaten mit „gültigerereren“ Gesetzen. Das Übliche kann man sich also getrost „in die Haare schmieren“.

Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Die Bunker kosten Geld…

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  Tankschiff

Hoffentlich kann man die von aussen zumauern wenn die Herrschaften drin sind.