Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 19.09.2022 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Kaum Maßnahmen mehr – Pandemie vorbei, Problem bleibt: US-Präsident Biden erklärt Corona-Pandemie für beendet

US-Präsident Joe Biden hat die Corona-Pandemie für beendet erklärt. „Die Pandemie ist vorbei, aber wir haben immer noch ein Problem mit Covid“, sagte Biden in einem am Sonntagabend (Ortszeit) ausgestrahlten TV-Interview.

Immunologe: Als Risikopatient nicht auf neuen Omikron-Booster warten

Das Interview wurde am Donnerstag aufgezeichnet – unter anderem als Biden die Auto-Messe in Detroit im Bundesstaat Michigan besuchte. „Wie Sie sehen, trägt hier niemand eine Maske. Alle scheinen in ziemlich guter Verfassung zu sein. Ich glaube also, dass sich die Situation ändert, und ich denke, dies ist ein perfektes Beispiel dafür“, sagte der US-Präsident weiter.

Regierung will Geld für Kampf gegen Corona im Herbst

Bidens Äußerungen könnten innerhalb seiner eigenen Regierung für einigen Wirbel sorgen. Erst vor wenigen Wochen hatte die US-Regierung den Kongress um zusätzliche Milliarden für den Kampf gegen die Pandemie gebeten, um ihr Test- und Impfangebot auch während einer möglichen Corona-Welle im Herbst aufrechterhalten zu können.

Die Corona-Beschränkungen in den USA wurden jedoch weitgehend aufgehoben. Auch die Reisebewegungen sind wieder auf dem Niveau von vor der Corona-Pandemie.

Der US-Präsident war im Juli positiv auf Corona getestet worden und wurde mit dem Covid-Medikament Paxlovid behandelt. Ende August infizierte sich seine Ehefrau Jill mit dem Virus und wurde ebenfalls mit dem Medikament behandelt.

Täglich fast 400 Tote in den USA

In den USA sterben im Sieben-Tage-Schnitt täglich rund 390 Menschen infolge einer Covid-19-Erkrankung. US-Behörden hatten zuletzt zwei an die Omikron-Variante angepasste Corona-Impfstoffe zugelassen. Bei den beiden Präparaten handelt es sich um sogenannte bivalente mRNA-Impfstoffe der Unternehmen Biontech/Pfizer und Moderna.

Quelle: Passauer Neueste Presse

Bundeswehr-Offiziere in Aserbaidschan: Welches Spiel spielt Deutschland im Kaukasus?

Berlin. Seit einigen Tagen ist auch der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um Bergkarabach wieder „heiß“. Eine am Donnerstag vereinbarte Waffenruhe könnte sich als brüchig erweisen. Das Aufflammen des militärischen Konflikts gewinnt mit Blick auf die jüngste Entwicklung im Ukraine-Krieg besondere Brisanz.

Noch brisanter ist, was die Linken-Politikerin und Bundestagsabgeordnete Sevim Dağdelen jetzt der Öffentlichkeit mitteilte: daß nur wenige Tage vor Beginn der Kampfhandlungen eine Gruppe von Bundeswehr-Offizieren im aserbaidschanischen Verteidigungsministerium zu Gast war.

Laut Informationen auf der Webseite des Verteidigungsministeriums Aserbaidschans diente der Bundeswehrbesuch der Umsetzung des „Programms der bilateralen militärischen Zusammenarbeit“ zwischen beiden Ländern. Weiter heißt es dort: „Die Parteien führten einen ausführlichen Meinungsaustausch über den aktuellen Stand und die Aussichten für die Entwicklung der Zusammenarbeit im militärischen Bereich zwischen den Ländern sowie über Fragen der regionalen und internationalen Sicherheit.“

Ob die beteiligten Bundeswehrangehörigen dabei auch über die bevorstehenden militärischen Ereignisse Informationen erhielten ­– oder vielleicht gar Signale der NATO übermittelten –, ist nicht bekannt.

Schon Mitte Juli verlautete aus Brüssel, daß die EU ihre Gasimporte aus Aserbaidschan verdoppeln will. Im Rahmen eines Besuchs in der Kaukasusrepublik informierte Kommissionschefin von der Leyen am 18. Juli dazu persönlich: „Die EU wendet sich an vertrauenswürdige Energielieferanten. Aserbaidschan ist einer von ihnen. Mit der heutigen Vereinbarung verpflichten wir uns zum Ausbau des südlichen Gaskorridors, um die Gaslieferungen aus Aserbaidschan in die EU zu verdoppeln.“

Das erklärt auch das auffallende Stillschweigen des Bundesaußenministeriums zum jüngsten Konflikt zwischen den beiden Kaukasusländern, insbesondere auch vor dem Hintergrund, daß Armenien in dem seit Jahren schwelenden Konflikt von Rußland unterstützt wird. (he)

Quelle: zuerst.de

Gastronomie – „Standen vor der Frage, was gerechter ist“: Wirt verlangt Eintrittsgeld von seinen Gästen

„Einen Euro extra!“, heißt es von nun an in einem Restaurant am Tegernsee. Der Wirt des Lokals hat bekannt gegeben, dass er von nun an eine Eintrittsgebühr von seinen Gästen verlangen wird. Er begründet seine Entscheidung und hofft, dass andere Unternehmer seinem Beispiel folgen.

Wer in der Gastronomie arbeitet, der hatte in den letzten Jahren nichts zu Lachen. Es war eine der Branchen, die die Corona-Pandemie besonders hart getroffen hat.

Daher verlangt ein Wirt aus Rottach-Egern von seinen Gästen nun gewissermaßen Eintritt: Ein Euro wird pro Kopf auf die Restaurant-Rechnung aufgeschlagen. Der Merkur berichtete.

Einen Euro Eintritt extra: Wirt verlangt Energiegebühr

Die Wirtsfamilie Bogner hätte diesen Schritt gern vermieden. Doch durch den explosionsartigen Anstieg bei den Heizkosten habe man handeln müssen: Künftig muss jeder der Gäste des „Voitlhofes“ einen Euro Eintritt bezahlen, gewissermaßen als Energiepauschale. Ein Schild mit pinker Aufschrift informiert die Gäste vor Eintritt ins Lokal über die Neuerung. „Die Energiekosten sind auch bei uns angekommen“, ist da zu lesen. Und: „Um die Preise derzeit noch stabil zu halten, ab sofort einen Euro Energiekosten pro Person!“

Der Wirt begründet seine Maßnahme: „Wer viel bei uns konsumiert, wäre deutlicher im Nachteil mit gestiegenen Verzehrkosten gegenüber einem Gast, der auch eine warme Stube möchte, aber weniger verzehrt.“ Er fügt hinzu: „Wir standen vor der Frage, was gerechter ist. Wir haben uns für den Energieaufschlag von einem Euro pro Kopf entschieden.“ Er spricht von 50 bis 100 Prozent an Mehrkosten, die für Energie anfallen würden. Das sehe er bereits an den gestiegenen Abschlagszahlungen des E-Werks.

Andere Gastronomen könnten Bogners Beispiel folgen. Denn der Wirt ist sich sicher: Wer jetzt nicht reagiere und knapp kalkuliere, für den wird im Winter das böse Erwachen kommen.

Dabei dürften aufgrund der aktuellen Finanzkrise ohnehin weniger Menschen Geld für Restaurantbesuche ausgeben können oder wollen. Eine Berechnung der Sparkasse liefert beunruhigende Zahlen: Reichen 3600 Euro bald nicht mehr zum Leben aus?

Quelle: infranken.de

EU will Ungarn 7,5 Mrd. Euro kürzen

Wegen Korruption und anderer Verstöße gegen den Rechtsstaat in Ungarn hat die Europäische Kommission vorgeschlagen, dem Land Zahlungen in Höhe von rund 7,5 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt zu kürzen. Das teilte EU-Haushaltskommissar Johannes Hahn gestern in Brüssel mit. Es ist das erste Mal, dass die Behörde wegen rechtsstaatlicher Verstöße die Kürzung von EU-Mitteln vorschlägt.

Quelle: ORF

Kürzung von EU-Geldern – Polen kritisiert Umgang der EU-Kommission mit Ungarn

Die polnische Regierung will die geplante Kürzung von EU-Fördermitteln für Ungarn verhindern. Ministerpräsident Morawiecki sagte in Warschau, sein Land werde sich mit aller Kraft jedem Vorhaben der europäischen Institutionen widersetzen, auf unzulässige Weise einem Mitgliedsland Mittel vorzuenthalten.

Die EU-Kommission hatte zuvor vorgeschlagen, wegen Korruptionsvorwürfen 7,5 Milliarden Euro an Hilfen für Ungarn einzufrieren. Brüssel wirft Ungarn unter anderem Korruption, Interessenkonflikte und massive Probleme bei der öffentlichen Auftragsvergabe und der Parteienfinanzierung vor.
Über eine Kürzung müssen die EU-Mitgliedsländer entscheiden. Die ungarische Regierung von Ministerpräsident Orban hatte Reformen angekündigt, um die Kürzung der Mittel zu verhindern.

Quelle: Deutschlandfunk

Schuss trifft Mann aus Nachbarwohnung

Gestern ist ein Mann im Osttiroler Lienz durch einen Schuss am linken Unterarm verletzt worden. Der Schuss kam aus der Nachbarwohnung. Dort hatte ein 21-Jähriger mit einer vermeintlich ungeladenen Pistole hantiert.

Quelle: ORF

🟥 Demo in Wien

Menschen auf einer Demo in Wien fordern niedrigere Preise und eine sichere Wärmeversorgung zu Hause.

🟥 Demo in Paris

Tausende Anhänger der Patrioten-Kundgebung in Paris fordern Macrons Rücktritt.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Pro-Ukraine Demo Frankfurt

Pro-Ukraine Demo mit nationalsozialistischen Zeichen (Schwarze Sonne + Wolfsangel) des rechtsextremen Asow-Bataillons, bewaffneten Nazis also.

Für die Polizei in Deutschland scheinbar wieder völlig salonfähig, denn unternehmen tun sie offensichtlich nichts.

💬 Polizei, dein Freund und Helfershelfer…?

🟥 Lukaschenko erklärt aktuelle Geopolitik auf einer Veranstaltung

Wir haben die wichtigsten Aussagen des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko gesammelt:

▪️Die Vereinigten Staaten drängen Europa in eine militärische Konfrontation mit Russland auf dem Territorium der Ukraine, mit dem Ziel, die Russische Föderation zu schwächen und Weißrussland zu zerstören;

▪️Washington ist in allen bedeutenden politischen Konflikten der Welt präsent;

▪️Lukaschenko versicherte, dass die ursprünglichen nationalen Grenzen in Belarus geschützt werden;

▪️Im Ausland, vor allem in der Ukraine, werden Machtstrukturen aufgebaut, um die Regierung in Weißrussland zu stürzen.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 NATO: Alles war geplant

Die Nato hat offiziell anerkannt, dass die Planung für die derzeitige Ausweitung der Präsenz des Bündnisses nahe der russischen Grenze „vor mehreren Jahren begonnen hat“.

Dies erklärte der Leiter des Militärkomitees der Allianz, der niederländische Admiral Rob Bauer, auf einer Pressekonferenz in Tallinn.

Diese Pläne setzt das Bündnis laut Bauer nun in die Tat um.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Russland braucht die EU nicht

Russland wird leicht einen Ersatz für europäische Ölkäufer finden

🇪🇺Experten des Analystenhauses Kepler glauben, dass Russland bereits in diesem Winter neue Märkte für sein Öl finden könnte, um die europäischen zu ersetzen, und erinnern daran, dass das EU-Kaufverbot für Öl aus Russland im Dezember in Kraft treten wird

– Bloomberg

So werden beispielsweise Indonesien, Pakistan, Brasilien, Südafrika, Sri Lanka und einige Staaten des Nahen Ostens zusammen etwa eine Million Barrel Öl pro Tag kaufen können und damit etwa die Hälfte der Menge übernehmen, die Russland vor den Sanktionen nach Europa geliefert hat.

Die Länder des Nahen Ostens, die täglich 500.000 Barrel russisches Öl erwerben, könnten es selbst raffinieren und mit arabischem Öl, vor allem in asiatische Länder, exportieren.

Eine Sache sollte ebenfalls noch ergänzt werden:

Der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak erklärte, dass die russische Pipeline Power of Siberia-2, die Gas nach China liefern soll, die russische Nord Stream 2 ersetzen könnte.

Novak teilte mit, dass eine endgültige Vereinbarung mit Peking über die Leistung von Siberia-2 in naher Zukunft erwartet wird. Das jährliche Angebot wird 50 Milliarden Kubikmeter Gas betragen.

💬 Scholz, Borrel und Truss werden natürlich weiterhin behaupten, Russland sei besiegt und könne keine Kohlenwasserstoffe mehr exportieren. Lassen wir sie in ihrer eigenen kleinen Welt leben und weiter phantasieren. Wer die größten Leidtragenden dieser westlichen Sanktionspolitik sind, werden wir schon diesen Winter erfahren…

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 19.09.2022

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