Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

AfD: Umfrage-Alarm! Weidel, Höcke und Co. erleben plötzlich Höhenflug

Italien bekommt voraussichtlich eine Regierung mit der Post-Faschistin Giorgia Meloni an der Spitze. Die AfD jubelt über das Ergebnis – und gewinnt auch hierzulande angesichts der Inflation und Energiekrise immer mehr an Zustimmung.

Der AfD gelingt es, zum Herbstbeginn Wutwähler zu mobilisieren. Der Trend könnte sich auch bei der Landtagswahl in Niedersachsen am 8. Oktober durchschlagen.

AfD im Aufwind: Partei klettert in neuer Umfrage

Laut der neuesten INSA-Umfrage für „Bild“ kommt die selbsternannte „Alternative für Deutschland“ auf 15 Prozent. Es ist der beste INSA-Umfragewert für die AfD seit Februar 2020. Jedoch ist das nicht der Höchstwert der Partei. Vor rund vier Jahren lag die AfD laut INSA sogar mal bei 18,5 Prozent.

Besonders alarmierend an der aktuellen INSA-Umfrage: In den ostdeutschen Bundesländern ist die AfD mit 27 Prozent die Nummer eins! Sie liegt vor der CDU mit 26 Prozent. Im Westen kommt die Alternative dagegen lediglich auf 12 Prozent.

AfD im Aufwind: Weidel, Höcke und Co. mobilisieren Wut-Wähler. Foto: IMAGO / Karina Hessland,IMAGO / Christian Spicker

Partei mobilisiert: „Heißer Herbst“ mit Demos

Dennoch sollte der Umfrage-Aufwind sowohl die Ampel-Koalition als auch die Union alarmieren, zumal die AfD-Spitze um Alice Weidel einen „heißen Herbst“ mit Straßendemonstrationen angekündigt hat. Unter dem Motto „Unser Land zuerst“ will die Rechtsaußen-Partei gegen Sanktionen gegen Putin und für die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 mobilisieren, um wieder an billiges russisches Gas zu kommen. Björn Höcke machte nun in Thüringen bereits den Anfang mit einem Protestzug in Erfurt.

Trend spricht für AfD vor Niedersachsen-Wahl

Eine neue Umfrage vor der Landtagswahl in Niedersachsen, der letzten großen Wahl in diesem Jahr, unterstreicht, dass die AfD damit Erfolg haben könnte. So kletterte sie bei Infratest dimap zuletzt auf neun Prozent – ein Plus von zwei Prozentpunkten. Zuletzt musste die AfD bei Landtagswahlen Federn lassen. Bleibt es bei diesem Trend, könnte sie in Niedersachsen sogar stärker ins Parlament einziehen als 2017. Bei der damaligen Niedersachsen-Wahl holte die Partei 6,2 Prozent.

Quelle: Der Westen vom 26.09.2022

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