Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 28.09.2022 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Zuwanderungs-Hotspot Österreich: 195 Prozent mehr Asylanträge als letztes Jahr

Wien. Einer der aktuellen „Hotspots“ an der europäischen Migrationsfront ist derzeit Österreich. Allein in den ersten acht Monaten des Jahres wurden in der Alpenrepublik mehr als 56.000 Asylanträge gestellt – laut Innenministerium ist das eine Steigerung gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um unglaubliche 195 Prozent.

Das Wiener Innenministerium stellt aber auch gleich klar: immer mehr Anträge würden von Menschen gestellt, die aus wirtschaftlichen Gründen kämen und damit kein Recht und keine Chance auf Asyl hätten. Innenminister Karner (ÖVP) erklärte dazu: „Die ersten acht Monate dieses Jahres haben einen Rekordwert an abgelehnten und eingestellten Asylverfahren gebracht.“ Konkret waren es 31.500 und damit mehr als die Hälfte im Vergleich zur Zahl der Asylanträge.

Der Schwerpunkt sei seit Jahresbeginn auf Schnellverfahren gelegt worden, „um bei Anträgen von Menschen die praktisch keine Chance auf Asyl haben, rasch für klare Verhältnisse zu sorgen“, so Karner. (mü)

Quelle: zuerst.de

Lecks in Nord Stream-Pipelines – Europäische Politiker sehen Hinweise auf Sabotage

Mehrere Länder gehen davon aus, dass die Lecks in den Erdgas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 durch Sabotage entstanden sind. Dänemarks Energieminister Jørgensen sagte, die Löcher seien zu groß, um eine zufällig Ursache zu haben. Laut der schwedischen Regierung wurden zwei Explosionen festgestellt, die drei Lecks verursacht haben.

Auch nach Angaben der Bundesregierung können sie nicht durch natürliche Ereignisse oder Materialermüdung entstanden sein. Die Ukraine machte Russland verantwortlich. Sie sprach von einem Terrorakt und einer Aggression gegen die Europäische Union.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen betonte, jede absichtliche Unterbrechung der aktiven europäischen Energieinfrastruktur werde zu der „stärksten Reaktion“ führen. Das Magazin „Der Spiegel“ hatte zuvor berichtet, dass der US-Auslandsgeheimdienst CIA habe die Bundesregierung schon vor Wochen vor möglichen Anschlägen auf die Pipelines gewarnt.

Verschiedene Politiker, wie u.a. der ehemalige polnische Außenminister Sikorski sehen die USA hinter den Sabotageakten. Auch wurde rein zufällig ein amerikanisches Kriegsschiff genau bei diesen Lecks von Nord Stream 1 und Nord Stream 2 kurz vor den Explosionen gesichtet.

„Zufällig befand sich die letzten Tage die USS KEARSARGE (LHD-3) inkl. Flottenverband in genau dem Gebiet, wo jetzt das Nordstream 2 Leck ist. Die letzte Position laut Marinetraffic ist nördlich von Bornholm.

Einigen Presseberichten von vor einigen Tagen nach war das Schiff auch südlich von Bornholm (wo die Pipeline verläuft) und habe da sein AIS System ausgeschaltet.“

Auch die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen geht von einem Sabotageakt aus.

—> zur Quelle (https://t.me/MediaGuerillaBerlin/7275)

Quelle: Deutschlandfunk, Russländer & Friends auf Telegram und Nachrichtenagentur ADN

🟥 Gegner russischen Gases?

Der Ausnahmezustand bei Nord Stream gleicht einer Sabotage durch bekannte Gegner des russischen Gases in Europa.

Die Reparaturen werden Monate dauern, sagte Grivach, stellvertretender Leiter des Nationalen Energiesicherheitsfonds, gegenüber RIA Novosti:

„Wenn ein Leck an einer Leitung auftritt könnte das noch ein Unfall, die Folge eines Defekts oder eines unfreiwilligen Aufpralls sein, aber gleich auf dreien – das ist eindeutig jemandes böser Wille.

Nun, wer in Europa gegen russisches Gas kämpft, ist offen bekannt.“

❗️Update:

Die Zerstörung, die gleichzeitig an drei Strängen von Nord Stream stattfand, ist beispiellos und es ist noch nicht möglich, den Zeitpunkt der Wiederherstellung der Arbeitskapazität abzuschätzen, sagte der Betreiber Nord Stream AG

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Nord-Stream-Sabotage

Biden über Nord Stream 2 im Februar 2022:

„Wir werden dem ein Ende setzen“

Biden:
Wenn Russland erneut mit Truppen, Panzern usw. in die Ukraine einmarschiert, wird es kein Nord Stream 2 mehr geben. Wir werden dem ein Ende setzen.

Journalist:
Aber wie genau wollen Sie das machen, wenn das Projekt unter deutscher Kontrolle ist?

Biden:
Ich garantiere Ihnen, dass wir es können.

—> zur Quelle (https://www.youtube.com/watch?v=JOE0SX1Y1ps)

Gesagt wurde dass in Anwesenheit von Scholz!

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Dmitri Peskow aktuell

▪️Der Unfall bei Nord Stream ist eine beispiellose Situation, die untersucht werden muss, die Situation betrifft die Energiesicherheit des gesamten Kontinents

▪️ Peskow: Russland bleibt bereit, mit der Ukraine zu verhandeln, aber die Situation und die Bedingungen ändern sich, während das Prinzip der Ziele der Militäroperation bestehen bleibt

▪️ Peskow zu Medwedews Aussage über Atomwaffen: „Eigentlich gab es einen Hinweis auf unsere Doktrin-Dokumente, also reicht es, hier an die entsprechende Bestimmung der Doktrin zu erinnern“

▪️ Peskow über die Diskussion in der Duma über die Aufhebung des Moratoriums für die Todesstrafe: Es gibt keine solchen Diskussionen im Kreml

Weiteres zur Frage der Todesstrafe in Russland:

Diese Frage wurde vom Verfassungsgericht bereits entschieden, nach der geltenden Verfassung sei die Todesstrafe unmöglich, ergänzte der Vorsitzende des Verfassungsausschusses des Föderationsrates Klishas gegenüber RIA Novosti

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

Gerhard Wisnewski zur US-Strategie in Europa: „Deutschland soll plattgemacht werden“

München. Brisante Enthüllungen: der Bestsellerautor und unabhängige Journalist Gerhard Wisnewski sprach dieser Tage in einem Interview des unabhängigen österreichischen Fernsehsenders AUF1 Klartext und ordnete das aktuelle Geschehen in der Ukraine in einen größeren geopolitischen Kontext ein. US-amerikanische Strategen hätten den Stellvertreterkrieg in Europa von langer Hand geplant, um die europäische und insbesondere die deutsche Konkurrenz auszuschalten.

Wisnewski spricht geradezu von einer „Weltkrieg-Trilogie“: „Diese Kriegs-Trilogie ist von langem geplant. Deutschland hat einmal ein ganz großes Hoch erlebt nach dem Zweiten Weltkrieg. Das war ein propagandistisches Hoch. Man wollte Deutschland als Schaufenster-Staat gegenüber dem Osten einrichten, in dem Demokratie und Wohlstand herrschen. Nachdem der Osten sich aufgelöst hat, war Deutschland nicht mehr nötig bzw. mußte diese Rolle nicht mehr erfüllen. Deshalb kann man diese Trilogie beenden und Deutschland plattmachen. Darum geht es.“

Es sei klar, daß die USA ihre geopolitischen Interessen verfolgten und Kategorien wie „Verbündete” dabei keine Rolle spielten. Deutschland sei historisch ein „Prellbock“ und werde nun eingespannt, um gegen Rußland vorzugehen. Daß dabei sowohl Deutschland als auch Rußland Schaden nehmen, sei Teil der Strategie und komme der US-Hegemonie zugute.

Bei alledem seien nicht nur die USA ein Problem, sondern auch das deutsche Regierungspersonal. Die Regierungsmitglieder hätten keinerlei Bezug zur deutschen Identität und fühlten sich dem deutschen Volk auch nicht verpflichtet. Es sei daher nur logisch, wenn sie sich andere Ziele zueigen machten.

Die Chance für einen Systemwandel oder einen Regimewechsel im Westen sieht Wisnewski nur durch eine vollständige Entfernung der jetzigen Funktionsträger – auf friedlichem Wege, wie er betont. (st)

Quelle: zuerst.de

Taliban unterzeichnen Handelsabkommen mit Russland

Die Taliban haben nach eigenen Angaben mit Russland ein vorläufiges Handelsabkommen unterzeichnet. Es gehe darum, die Geschäftspartner zu diversifizieren, und Russland habe der Taliban-Regierung einen Rabatt auf die durchschnittlichen Weltmarktpreise für Rohstoffe angeboten, erklärte der afghanische Handels- und Industrieminister Hadschi Nuruddin Asisi.

Russland solle nun jährlich etwa eine Million Tonnen Benzin, eine Million Tonnen Diesel, 500.000 Tonnen Flüssiggas (LPG) und zwei Millionen Tonnen Weizen an Afghanistan liefern. Der Schritt ist das erste bekannte große internationale Wirtschaftsabkommen, das die Taliban seit ihrer Rückkehr an die Macht vor etwa einem Jahr abgeschlossen haben.

Kein Land erkennt die Taliban als legitime Regierung Afghanistans, aber Moskau traf sich im Vorfeld des Sturzes von Kabul mit Anführern der Bewegung und seine Botschaft ist eine der wenigen, die in der afghanischen Hauptstadt noch geöffnet sind.

Quelle: ORF

Saudi-Arabien: Kronprinz Mohammed wird Premier

In Saudi-Arabien kommt es zu einem Umbau des Regierungskabinetts. Kronprinz Mohammed bin Salman erhält eine Schlüsselposition, wie die Agentur SPA gestern unter Berufung auf ein Dekret berichtet. Er wird Ministerpräsident des Königreichs. Bisher hatte sein Vater, König Salman, dieses Amt inne.

Kronprinz Mohammed war für die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi mitverantwortlich gemacht worden, was er bestreitet. Westliche Regierungen hatten die Kontakte mit der Führung in Riad danach weitgehend zurückgefahren. Zuletzt hatten aber bereits US-Präsident Joe Biden, der französische Präsident Emmanuel Macron und der deutsche Kanzler Olaf Scholz das Land besucht und sich mit dem Kronprinzen getroffen.

Prinz Chalid bin Salman wurde bei dem Umbau des Kabinetts zum neuen Verteidigungsminister ernannt. Abdulasis bin Salman, ebenfalls ein Sohn von König Salman, bleibt auf seinem Posten als Energieminister, Faisal bin Farhan al-Saud ist weiter Außenminister und Mohammed al-Dschadan Finanzminister.

Quelle: ORF

Euro erneut auf 20-jährigem Tiefstand

Der Euro steht auf den Finanzmärkten weiter unter hohem Druck. Heute fiel die Gemeinschaftswährung mit 0,9544 US-Dollar erneut auf einen 20-jährigen Tiefstand. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gestern Nachmittag noch etwas höher auf 0,9644 Dollar festgelegt.

Nach wie vor setzt der starke Dollar vielen anderen Währungen erheblich zu. Die US-Währung erhält Auftrieb von der allgemein unsicheren Lage, da sie als weltweite Reservewährung gilt.

Hinzu kommt der straffe geldpolitische Kurs der US-Notenbank Fed, die sich mit kräftigen Zinsanhebungen gegen die hohe Inflation stemmt. Der Euro wird seinerseits durch die Energiekrise in Europa und die schwachen Konjunkturaussichten belastet.

Quelle: ORF

🟥 USA: Zinserhöhung mit Sprengkraft

🇨🇳 In China wird die Leitzinserhöhung der US-Notenbank als Auslöser für ein „globales wirtschaftliches Erdbeben“ gesehen

Die US-Notenbank hat erneut beschlossen, ihren Leitzins zu erhöhen, um ihre Rekordinflationsrate einzudämmen, was sich in naher Zukunft äußerst negativ auf die Weltwirtschaft auswirken wird, so die chinesische Zeitung Global Times.

Solche radikalen Schritte der US-Behörden sind rücksichtslos und könnten sehr bald ein globales „wirtschaftliches Erdbeben“ auslösen, zumal die USA nicht die Absicht haben, nach der derzeitigen Zinserhöhung stehen zu bleiben.

„Um den Abfluss von Vermögenswerten in die USA aufgrund der aggressiven Zinserhöhungen der Fed zu verhindern, werden auch andere Länder gezwungen sein, ihre Zinssätze zu erhöhen, was eine weltweite Rezession auslösen würde“, betont die Global Times.

„Die Schlussfolgerung ist, dass die Fed überhaupt nicht an andere Volkswirtschaften denkt, einschließlich vieler Verbündeter der USA“, schreibt die Global Times.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

⚠️ REFERENDUM – ENDGÜLTIGE ABSTIMMUNGSERGEBNISSE ⚠️

✅ Die Lugansker Volksrepublik stimmte mit 98,42% für den Beitritt zu Russland

✅ Die Donezker Volksrepublik stimmte mit 99,23 % für Russland

✅ Die Region Saporoshje stimmte mit 93,11 % für Russland

✅ Region Cherson stimmte mit 87,05 % für Russland

Quelle: Neues aus Russland auf Telegram @goodoshnikov

🟥 Russland: Es wird weitergehen

Heute haben die Regionen Donbass, Cherson und Saporoschje Kiew den Rücken gekehrt, und der Prozess wird weitergehen, wenn die Kiewer Behörden ihre Fehler und strategische Fehleinschätzungen nicht erkennen, sagte Nebenzya auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 28.09.2022

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