Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 10.10.2022 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Niedersachsen-Wahl

Wir haben zur Niedersachsen-Wahl mehrere Beiträge auf dem Telegram-Kanal Frühwald informiert eingestellt. Wir werden heute noch weitere Beiträge dazu bringen. Deshalb gehen wir in den Nachrichten jetzt nicht auf die Wahl ein.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Nach Brückenexplosion – Medwedew fordert „Zerstörung“ von Terroristen – Putin beruft Sicherheitsrat ein

In Russland hat der Vizevorsitzende des nationalen Sicherheitsrates nach der schweren Explosion auf der Krim-Brücke eine harte Reaktion gefordert.

Moskaus Antwort auf „dieses Verbrechen“ könne nur die – Zitat – „direkte Vernichtung der Terroristen“ sein, sagte Medwedew in einem Interview mit einer kremlnahen Medienvertreterin. Darauf warteten die Bürger seines Landes, alle Berichte seien fertiggestellt und Schlussfolgerungen gezogen. Zuvor hatte Staatschef Putin die Detonation als „Terrorakt“ gegen kritische zivile Infrastruktur bezeichnet, den ukrainischen Geheimdienst SBU dafür verantwortlich gemacht und für heute eine Sitzung mit dem Sicherheitsrat angesetzt.

Die für Moskau strategisch und symbolisch wichtige Brücke zwischen Russland und der Krim war am Samstag schwer beschädigt worden, nachdem eine Bombe in einem LKW explodiert war. Mehrere Tankwaggons eines Güterzugs gerieten in Brand, ein Teil der Fahrbahnen stürzte ins Meer.

Quelle: Deutschlandfunk

Schwere Explosionen in Kiew und der gesamten Ukraine gemeldet +++

Im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt Kiew gibt es am Morgen mehrere schwere Explosionen. Es habe mehrere Einschläge gegeben, berichten Bürgermeister Witali Klitschko und eine Korrespondentin der Deutschen Presse-Agentur.

Quelle: n-tv

Explosionen in Kiew und anderen Städten der Ukraine werden am Morgen des 10. Oktober gemeldet. Allem Anschein nach sind Bodenziel-Lenkflugkörper der russischen Streitkräfte unter anderem nahe des SBU-Sitzes und der Präsidialbüros von Selenskij eingeschlagen. Zeugen veröffentlichten Videomaterial in sozialen Netzwerken.

So soll es auch in der Stadt Dnipro mehrere Einschläge geben. Berichte gibt es zudem aus Chmelnyzkyj, Ternopil und Schytomir. In Kiew soll es Tote und Verletzte geben, konkrete Zahlen gibt es noch nicht. Aus den anderen Städten gibt es noch keine Angaben über Opfer.

Ukrainische Medien schreiben, dass die Explosionen in Kiew andauern, Explosionen in Lwow werden ebenfalls gemeldet

Der Berater des Leiters des Innenministeriums der Ukraine, Gerashchenko, sagte, dass eine der Raketen, die Kiew getroffen haben, auf die Wolodymyrska-Straße gefallen sei, dort befindet sich das SBU und auch Selenskyjs Büro liegt in der Nähe.

Weitere Folgen des Angriffs

In Kiew wurde der Zugverkehr auf einer der U-Bahn-Linien eingestellt, es wurde berichtet, dass die Bahnhöfe als Unterstände dienen würden.

Einige Gebiete von Lwow und Ternopol blieben nach den Raketenangriffen ohne Strom, schreiben Medien.

In Schytomyr ist der Strom ebenfalls ausgefallen.

Es gibt Internetausfälle in der Ukraine.

Es wurde Energieinfrastruktur getroffen, es gibt Stromausfälle im ganzen Land berichten ukrainische TG-Kanäle.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Minsk: Ukrainische Truppen sprengen Grenzbrücken und verminen Straßen und Eisenbahnlinien

Kiew konzentriert sich auf den Ausbau der Deckung der Staatsgrenze zu Weißrussland. Zu diesem Zweck seien die Straßen- und Eisenbahngrenzwege vollständig vermint worden, verkündete der Vorsitzende des staatlichen Grenzkomitees Weißrusslands Anatoli Lappo. Er erklärte laut TASS:

„Die Bemühungen der ukrainischen Seite zielen darauf ab, den Schutz der Staatsgrenze zu erhöhen.“

„Bis heute sind fast alle Grenzbrücken gesprengt sowie die Straßen- und Eisenbahngrenzwege vollständig vermint worden.“

Lappo wies auch darauf hin, dass die ukrainischen Sicherheitskräfte „Panzerabwehrminen in drei Reihen auf die Straßen legen“. Dem hochrangigen Grenzschutzbeamten zufolge seien auf ukrainischer Seite „nicht die Grenzsoldaten an der Grenze im Einsatz, sondern die Territorialverteidigung“.

Anfang Oktober wies der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko darauf hin, dass die Ukraine über eine mögliche Beteiligung seines Landes an den Kampfhandlungen besorgt sei, und entsandt selbst eine Gruppe rund 15.000 Soldaten an die Grenze der Republik, um ihren Schutz zu verstärken.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Taiwans Präsidentin warnt Peking vor militärischem Konflikt

Angesichts der Spannungen mit China hat Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen die kommunistische Führung in Peking vor Fehleinschätzungen und einem militärischen Konflikt gewarnt. „Eine bewaffnete Konfrontation ist absolut keine Option für beide Seiten“, sagte die Präsidentin heute in Taipeh in einer Rede zum Nationalfeiertag.

„Nur indem die Bindung des taiwanischen Volkes an Souveränität, Demokratie und Freiheit geachtet wird, kann es eine Grundlage zur Wiederaufnahme konstruktiver Interaktion über die Taiwan-Straße hinweg geben.“

China droht mit Eroberung

Die Warnung erfolgte nur wenige Tage vor dem nur alle fünf Jahre stattfindenden Kongress der Kommunistischen Partei Chinas, der am Sonntag in Peking eröffnet wurde. Von dem einwöchigen Treffen werden Signale erwartet, wie die chinesische Führung unter Staats- und Parteichef Xi Jinping weiter mit Taiwan umgehen will.

China droht mit einer Eroberung der demokratischen Inselrepublik, weil es Taiwan nur als Teil der Volksrepublik ansieht. Die 23 Millionen Taiwaner hingegen verstehen sich schon lange als unabhängig.

Taiwan: Keine Kompromisse

Chinas Führung sollte nicht fälschlicherweise annehmen, dass das taiwanische Volk Kompromisse in seinem Engagement für Demokratie und Freiheit eingehen würde, sagte die Präsidentin, die auch zu einer Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Insel aufrief.

Unter Hinweis auf Russlands Einmarsch in der Ukraine sowie Chinas militärische Aktivitäten im Ost- und Südchinesischen Meer und gegenüber Taiwan sagte Tsai Ing-wen: „Wir können nicht die Herausforderungen ignorieren, die diese militärischen Expansionen für die freie und demokratische Weltordnung darstellen.“

Quelle: ORF

Deutsche Gaskommission: Sonderzahlung jetzt, Preisbremse 2023

In Deutschland sollen Haushalte und Gewerbe Plänen aus der deutschen Gaskommission zufolge noch dieses Jahr eine Sonderzahlung in Höhe einer Monatsrechnung bekommen. Der Staat solle einmalig die jeweiligen Abschlagszahlungen für Gas etwa im Dezember übernehmen, heißt es in einem Eckpunktepapier aus dem Gremium, das der Nachrichtenagentur Reuters gestern Abend vorlag.

In einer zweiten Phase solle ab März oder April eine Gaspreisbremse greifen, bei der jeder Kunde ein staatlich gefördertes Kontingent von 80 Prozent des prognostizierten Verbrauchs bekommt. Die übrigen 20 Prozent müssten nach dem Marktpreis bezahlt werden.

Konzept könnte sich teilweise noch ändern

Das Kontingent könne etwa auf 14 Cent pro Kilowattstunde runtersubventioniert werden. In Kreisen der Kommission hieß es, am Konzept könnten sich noch Punkte ändern. „Aber in diese Richtung wird es vorgestellt“, hieß es aus der Kommission. Das Wirtschaftsministerium erklärte, es gebe noch kein finales Konzept.

Die Expertenkommission mit über 20 Mitgliedern und Beratern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gewerkschaften und Industrie hat für heute Vormittag zu einer Pressekonferenz eingeladen. Dort soll ein Zwischenbericht vorgestellt werden. Die Regierung selbst ist nicht in der Kommission vertreten. Es gilt aber als sicher, dass sie die wesentlichen Empfehlungen übernimmt.

Quelle: ORF

Österreichische Bundespräsidenten-Wahl: FPÖ-Kandidat Rosenkranz bleibt bei 17,9 Prozent hängen

Wien. In Österreich brachte der erste Durchgang der Bundespräsidentenwahl ein relativ deutliches Ergebnis: Amtsinhaber Alexander Van der Bellen konnte laut Hochrechnungen am Wahlabend 55,5 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen. Ein zweiter Wahlgang dürfte deshalb nicht erforderlich sein. Die Wahlbeteiligung war mit 66 Prozent relativ dürftig.

Mit besonderer Spannung war das Abschneiden des freiheitlichen Kandidaten Walter Rosenkranz erwartet worden. Dieser kam auf 17,9 Prozent und konnte sich damit zumindest weit vor den Kandidaten drei und vier plazieren, dem Chef der „Bierpartei“, Dominik Wlazny (8,4 %), und dem von der „Kronen Zeitung“ favorisierten Tassilo Wallentin (8,3 %). Enttäuschend schwach schnitt der Quereinsteiger Gerhard Grosz mit 5,5 % ab.

Bei der FPÖ wies man am Wahlabend darauf hin, daß Rosenkranz immerhin das zweitbeste jemals von einem freiheitlichen Kandidaten erreichte Ergebnis eingefahren habe. Der Kandidat selbst unterstrich, er habe sein Wahlziel, einen „souveränen zweiten Platz“, erreicht. FPÖ-Chef Kickl wiederum dankte den Wählern, „die heute mit ihrer Stimme für Walter Rosenkranz ein deutliches Zeichen dafür gesetzt haben, daß das politische Establishment an seine Grenzen gekommen ist.“ Rosenkranz habe mit den Themen Freiheit, Souveränität, Neutralität, Sicherheit und Wohlstand die richtigen Akzente gesetzt. Die Freiheitlichen blieben „die einzige rot-weiß-rote Alternative zum schwarz-rot-grün-pinken Polit-System, für die das Wohl unserer Heimat und die Interessen der Bürger an allererster Stelle steht“. (mü)

Quelle: zuerst.de

#NiedersachsenWahl, Nach #Brückenexplosion – #Medwedew fordert „Zerstörung“ von #Terroristen – #Putin beruft #Sicherheitsrat ein, Schwere #Explosionen in #Kiew und der gesamten #Ukraine gemeldet, #Minsk: #UkrainischeTruppen sprengen Grenzbrücken und verminen Straßen und Eisenbahnlinien, Taiwans Präsidentin warnt Peking vor militärischem Konflikt, Deutsche #Gaskommission: #Sonderzahlung jetzt, #Preisbremse 2023, #ÖsterreichischeBundespräsidentenWahl: #FPÖ-Kandidat #Rosenkranz bleibt bei 17,9 Prozent hängen, 

#Österreich, #Weißrussland, #Russland, #TsaiIngwen, #Deutschland, #China, #vanderBellen

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 10.10.2022

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

 

 

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
1 Kommentar
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments