Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 14.10.2022 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Sachsen und Thüringen – Hunderte Handwerker und Unternehmer bei Autokorsos gegen hohe Energiepreise

Mit Auto- und Lastwagenkorsos haben Hunderte Teilnehmer in Sachsen und Thüringen gegen die gestiegenen Energiepreise demonstriert.

Dazu aufgerufen hatten Handwerker, Bauunternehmer und andere Mittelständler. Im Landkreis Görlitz waren nach Polizeiangaben 650 Fahrzeuge angemeldet worden. Auf den Bundesstraßen 96 und 178 bildete sich eine Kilometer lange Kolonne. In Gera nahmen mehr als 200 Menschen teil. Die Organisatoren erklärten, es stünden Tausende Arbeitsplätze und Existenzen auf dem Spiel. Man brauche konkrete Lösungen und Planungssicherheit. Der Zittauer Oberbürgermeister Zenker sagte, er begrüße es, dass die Unternehmen ein Zeichen setzen wollten und sich dabei deutlich vom parteipolitischen Streit und von verfassungsfeindlichen Protesten abgrenzten.

Quelle: Deutschlandfunk

Erneut Rückruf bei Lidl: Möglicher Schädlingsbefall bei gleich vier Produkten

Nachdem in dieser Woche ein Lidl-Rückruf veröffentlicht wurde, sind nun vier weitere Produkte des Discounters von einem Rückruf betroffen. Möglicher Schädlingsbefall ist die Ursache.

Helmstadt-Bargen – Nachdem bereits am Donnerstag ein Lidl-Produkt deutschlandweit zurückgerufen worden war, gibt es nun den nächsten Rückruf bei dem Discounter. Diesmal betroffen sind gleich mehrere Backmischungen. Bei gleich vier Produkten könnte möglicherweise Schädlingsbefall auftreten.

Erneut Rückruf bei Lidl: Vier Produkte könnten von Schädlingsbefall betroffen sein
Wie die dpa das Unternehmen aus Helmstadt-Bargen im Norden Baden-Württembergs zitiert, ruft die Firma Dekoback mehrere Backmischungen zurück. Betroffen seien alle Chargen der Produkte „Sallys Soft Rolls“, „Sallys Saftiges Körnerbrot“, „Sallys Kartoffelbrot“ und „Sallys Weizenbrot“. Die Produkte waren bundesweit bei Lidl erhältlich. Kunden könnten die Produkte in die jeweiligen Märkte zurückbringen und erhielten Entschädigung, auch ohne Kaufbeleg.

Quelle: tz.de

Kiew: Im September 600 Ortschaften zurückerobert

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben im vergangenen Monat mehr als 600 Ortschaften zurückerobert. Darunter seien auch 75 Orte in der Region Cherson im Süden des Landes, teilte das Ministerium für die Reintegration vorübergehend besetzter Gebiete mit.

Cherson liegt gegenüber der bereits 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim und ist deshalb strategisch besonders wichtig. Etwa 500 Ortschaften seien außerdem in der nordöstlichen Region Charkiw zurückerobert worden.

Dort waren die ukrainischen Truppen im September weit in besetztes Gebiet vorgestoßen. 43 Ortschaften seien in der Region Donezk zurückerobert worden, sieben in Lugansk.

„Die Fläche der befreiten ukrainischen Gebiete hat erheblich zugenommen“, teilte das Ministerium auf seiner Website mit. Russland hat Ende September Cherson, Luhansk und Donezk zusammen mit der Region Saporischschja annektiert, was international nicht anerkannt wird.

Russischer Verwalter empfiehlt Ausreise

Angesichts der in Cherson weiter vorrückender ukrainischen Truppen sind erste Bewohner einem Evakutierungsaufruf gefolgt und werden heute in Russland erwartet.

„Wir haben allen in der Region Cherson lebenden Menschen vorgeschlagen, sich in andere Regionen zu begeben, wenn sie sich vor den Folgen der Raketenangriffe schützen wollen“, sagte der von Russland eingesetzte Gouverneur der besetzten Region, Wladimir Saldo, in einer Videobotschaft.

Das Angebot gilt auch für die Regionalhauptstadt, die einzige ukrainische Großstadt, die Russland seit seinem Einmarsch im Februar unversehrt erobert hat.

Quelle: ORF

Flüchtlinge – Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) spricht von „Asyltourismus“ und fordert schärfere Grenzkontrollen

Der brandenburgische Innenminister Stübgen hat angesichts steigender Flüchtlingszahlen schärfere Grenzkontrollen gefordert. Der CDU-Politiker sagte im Deutschlandfunk, es entstehe momentan über die Balkanroute ein neuer „Asyltourismus“ nach Deutschland. Als Grund nannte Stübgen vor allem eine liberale Visapolitik Serbiens.

Hinzu komme, dass EU-Partner wie Tschechien oder Österreich ihrer Verantwortung nicht gerecht würden und die Menschen nicht aufnähmen, sagte Stübgen in unserem Programm. Die Kommunen in Brandenburg seien am Limit. Man habe in diesem Jahr mit mehr als 40.000 aufgenommen Flüchtlingen die Zahl von 2015 bereits deutlich überschritten.

Zuletzt hatten Städte und Landkreise davor gewarnt, im bevorstehenden Winter mit der Zahl ankommender Flüchtlinge überfordert zu sein. Bundesinnenministerin Faeser kommt heute in Luxemburg mit ihren EU-Kollegen zusammen, um über die Bekämpfung illegaler Migration zu sprechen.

Quelle: Deutschlandfunk

🟥 Pipeline-Reparatur-Arbeiten

Pipeline Druschba:

Der Leiter des Wirtschaftsministeriums Brandenburg sagt, dass die Beseitigung des Lecks in Druschba 2 bis 10 Tage dauern wird.

Pipeline Nordstream:

Die Wiederherstellung der Nord-Streams wird mehr als ein Jahr dauern, es ist eine ziemlich lange Geschichte, teilte Gazprom-Chef Miller mit.

„Es gibt Sanktionen, wirtschaftliche und rechtliche Fragen, und erst wenn all diese Fragen geklärt sind, können wir mit der technologischen Wiederherstellung, der Wiederherstellung der Integrität der beschädigten Gaspipelines, beginnen.“

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Großer Heizungsausfall?

🇩🇪 Die Bundesregierung fürchtet einen millionenfachen Heizungsausfall im Winter. Das erfuhr BILD aus einer geheimen Schaltkonferenz zwischen Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (51, SPD) und den Chefs der Staatskanzleien der Bundesländer, die am Mittwoch abgehalten wurde.

Die Angst der Regierung: Wenn das Gas knapp wird, könnte der Druck in den Gasnetzen plötzlich absinken. Kann das Stabilitätsniveau nicht gehalten werden, könnte das für hunderttausende oder sogar Millionen Haushalte dramatische Konsequenzen haben.

Konkret: Millionen Heizungen in Deutschland könnten sich im Winter abschalten!

„Kann das Stabilitätsniveau im Gasnetz nicht gehalten werden, könnte das für hunderttausende oder sogar Millionen Haushalte dramatische Konsequenzen haben.“

(…) „Die Bürger könnten ihre Heizungen nicht selbst wieder anschalten und müssten Handwerker zu Hilfe rufen, um wieder heizen zu können.“

—> zum ganzen Artikel (https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/warnung-in-geheimer-schalte-regierung-fuerchtet-ausfall-von-millionen-heizungen-80911358.bild.html)

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

Nordkorea feuert Raketen ab und schickt Kampfjets nahe Grenze

Nordkorea hat heute erneut eine Kurzstreckenrakete abgefeuert, die östlich der koreanischen Halbinsel ins Meer einschlug. Nach Angaben des südkoreanischen Militärs war es der jüngste in einer Reihe von Raketenstarts, den das atomar bewaffnete Land inmitten erhöhter Spannungen durchführte.

Zusätzlich näherten sich etwa zehn nordkoreanische Militärflugzeuge der stark befestigten Staatsgrenze und feuerten etwa 170 Geschoße ins Meer. Südkorea antwortete mit der Entsendung von Kampfjets, so der südkoreanische Generalstab.

Der Nationale Sicherheitsrat Südkoreas (NSC) verurteilte Nordkorea für die Eskalation der Spannungen und bezeichnete seine Schritte als Verstoß gegen den bilateralen Militärpakt von 2018, der „feindliche Handlungen“ im Grenzgebiet verbietet.

Seoul verhängte die ersten Sanktionen gegen Pjöngjang seit fast fünf Jahren und setzte 15 nordkoreanische Personen und 16 an der Entwicklung von Raketen beteiligte Institutionen auf die schwarze Liste.

Quelle: ORF

🟥 Charkow stromlos

Der ukrainische TG-KANAL OpenUkraine meldet:

Charkow, Dekommunisierung der Energieinfrastruktur … es wäre besser, wenn sie auf Bankovaya [Regierungsviertel in Kiew, Anm.] schlagen würden.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Elon Musk kann nicht mehr zahlen

SpaceX kann die Wartung von Starlink in der Ukraine nicht mehr bezahlen und bittet das Pentagon, die Kosten zu übernehmen.

CNN beruft sich auf Dokumente, die es erhalten hat, und behauptet, dass Elon Musk im September einen Brief an das Pentagon geschickt hat, in dem er erklärte, dass SpaceX „den Starlink-Betrieb nicht mehr wie bisher finanzieren kann“ und daher die US-Verteidigungsbehörde bat, die Finanzierung der Starlink-Dienste für die ukrainische Regierung und das ukrainische Militär zu übernehmen.

In dem Schreiben von Musk heißt es, dass das Pentagon bis Ende des Jahres mehr als 120 Millionen Dollar und in den nächsten 12 Monaten weitere 400 Millionen Dollar kosten wird.
Das Pentagon gab dazu noch keine Stellungnahme ab.

Bislang wurden insgesamt rund 20.000 Starlink-Terminals an die Ukraine übergeben. Am Freitag schrieb Musk auf Twitter, dass die damit verbundenen Arbeiten SpaceX 80 Millionen Dollar kosten, und bis Ende dieses Jahres werden diese Kosten 100 Millionen Dollar übersteigen.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

Wegen der hausgemachten Energiekrise: Dem deutschen Sozialstaat droht das Aus

Berlin. Infolge der grassierenden Energiekrise steht in Deutschland nicht nur der Industriestandort, sondern auch der Sozialstaat vor dem Aus. Sozialverbände und karitative Einrichtungen machen diese Entwicklung an vielen Einzelbeobachtungen fest. So warnte Diakonie-Präsident Ulrich Lilie jetzt vor einer massenhaften Schließung von Hilfs- und Betreuungseinrichtungen wegen hoher Energiekosten. „Der sozialen Infrastruktur droht der Zusammenbruch“, sagte Lilie.

Der Verbandschef erinnerte daran, daß gemeinnützige Institutionen aus rechtlichen Gründen kaum Rücklagen bilden dürften und nun nicht wüßten, wie sie die gestiegenen Strom- und Gaspreise bezahlen sollen. „Sie stehen mit dem Rücken zur Wand und können nicht noch Monate auf einen Energiepreisdeckel warten“, mahnt der Diakonie-Präsident: „Sollten soziale Einrichtungen schließen müssen, leiden darunter die Schwächsten der Gesellschaft, die gerade jetzt jede Unterstützung brauchen.“

Hilfen für Geringverdiener und Bezieher von Sozialleistungen müßten auf den Herbst vorgezogen werden. „Diese Menschen leben oftmals von der Hand in den Mund, weil sie nie die Chance hatten, Vermögen aufzubauen.“ Sie hätten keine Möglichkeit, die hohen Energie- und Lebensmittelpreise zu kompensieren. Viele Geringverdiener könnten sich nur noch über Wasser halten, weil sie ihre Konten überziehen und sich bei Angehörigen oder Freunden Geld borgen. Dabei hat die Krise noch gar nicht richtig begonnen. (rk)

Quelle: zuerst.de

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 14.10.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Merkt man Schädlingsbefall nicht vorher? Blind ????
Millionen Heizungen fallen aus. Ja wer trägt denn die Schuld an der ganzen Misere? Unsere unfähigen Politiker die meinen sie müssten den Amis in die Hintern kriechen und gegen Russland „Krieg“ führen. Dann noch die ach so tolle EU mit ihrer „Anführerin“. Mir kommt das Kotzen.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

Pipeline-Reparatur-Arbeiten…Weshalb die Pipeline wiederherstellen ? Das kostet obendrauf nochmal unnötiges Geld, denn unsere sogen. Regierung will ja kein russisches Gas mehr haben. Sicher auch nicht durch Nord Stream1.
…Millionen Heizungen in Deutschland könnten sich im Winter abschalten!…Da wird sich der freundliche Ukrainer oder Afghane oder Syrer oder Araber oder auch der Deutsche von nebenan aber freuen und ganz bestimmt jubeln: „Endlich !“, wenn ihm auf der Toilette der Hintern an der vereisten Klobrille kleben bleibt.
…nordkoreanische Militärflugzeuge der stark befestigten Staatsgrenze und feuerten etwa 170 Geschoße ins Meer. Südkorea antwortete…Lassen die jetzt alle nur ihre Muskeln spielen oder droht auch von Osten her mehr als nur ein Geplänkel unter verfeindeten Brüdern?
…CNN beruft sich auf Dokumente, die es erhalten hat, und behauptet, dass Elon Musk im September einen Brief an das Pentagon geschickt hat, in dem er erklärte, dass SpaceX „den Starlink-Betrieb nicht mehr wie bisher finanzieren kann… Zunächst einmal sagt CNN nicht immer die Wahrheit. Außerdem wollen sie Musk immer noch ans Leder, weil er Twitter übernehmen will oder übernommen hat. Wenn die Ablösesumme noch nicht gezahlt worden wäre könnte es sein, dass man Musk mit derlei Aussagen als zahlungsunfähig hinstellen will und das Geschäft platzt. Falls die Behauptung von CNN jedoch stimmt, hat sich obiger Text von mir erledigt, und Elon Musk kann um Geld bitten, wen er will.