16.10.2022
Andreas Gassen, Präsident der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) (picture alliance / dpa / Kay Nietfeld)
Die Einführung der digitalen Patientenakte ist nach den Worten des Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Gassen, gescheitert.
Von den 73 Millionen gesetzlich Versicherten hätten sie nur einige Hunderttausende angefordert, sagte Gassen den Funke-Medien. Auch medizinisch handele es sich bloß um einen elektronischen Aktenordner, den die Patienten nach Gutdünken füllten. Das elektronische Rezept funktioniere ebenfalls nicht, sondern werde vielfach noch immer in Papierform ausgestellt. Gassen sprach von einer „Pseudodigitalisierung“ und fordert einen kompletten Neustart. Man müsse jetzt den Mut haben, offenkundig dysfunktionale Technologien zu beenden, frisches Geld in die Hand zu nehmen und das Ganze neu aufzusetzen.
Die E-Patientenakte war 2021 gestartet. Sie soll etwa Befunde, Röntgenbilder oder Laborwerte enthalten und den Ärzten zugänglich machen. Patienten müssen sie dazu freischalten. Das E-Rezept sollte zunächst mit Beginn dieses Jahres Pflicht werden. Dies wurde verschoben.
Quelle: Deutschlandfunk vom 165.10.2022
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Wieder eine Sache die wir nicht gebacken bekommen. Ein Unding.
Eine Totgeburt ist das ganze.
Unnötig, brauchen wir nicht !
„165.10.2022“. Ein ganz schön langer Monat. 😀