Schock zum 60-jährigen Jubiläum: Deutscher Schleifmittel-Weltmarktführer mit 200 Mitarbeiter insolvent

In Zukunft keine Schleifscheiben mehr von Dronco? (Symbolbild)

Der weltweit führende Schleifmittel-Hersteller Dronco aus dem bayrischen Wunsiedel ist insolvent.

Die 200 betroffenen Mitarbeiter sind heute bei einer Betriebsversammlung über diesen Schritt informiert worden und bangen jetzt um ihre Zukunft.

Es ist einer von so vielen deutschen Weltmarktführern: Das bayrische Unternehmen Dronco gehört zur den führenden europäischen Unternehmen im Bereich der Schleifmittelherstellung. Jetzt ist das Unternehmen insolvent.

Gründe für die Firmenpleite seien unter anderem der Rückgang der Umsatzerlöse und die sich drastisch erhöhenden Energie- und Stromkosten, heißt es von den Insolvenzverwaltern gegenüber dem Bayrischen Rundfunk.

Dronco-Produkte verkaufen sich weltweit in rund 120 Ländern. Seit dem Jahr 2015 war Dronco ein Tochterunternehmen der Osborn GmbH. Osborn gilt als weltweit führend in den Bereichen Oberflächenbearbeitung und Veredelung von Oberflächen.

Mit ihrem Sortiment an Trenn- und Schleifscheiben, Diamantwerkzeugen etc. hat das Unternehmen weltweit eine hohe Relevanz gewonnen. Die Mitarbeiter kriegen vorerst bis Jahresende Insolvenzgeld, das Unternehmen hofft sich neu aufstellen zu können. Ob das gelingt, ist aber sehr ungewiss.

Quelle: pleiteticker.de vom 20.10.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Jeden Tag eine neue Firma die insolvent ist. Bedankt euch bei unserer unfähigen Regierung.
Nur nützt das den Leuten die dann auf der Strasse stehen ohne Job nichts.

Alexander Berg
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Was genau sollte die „Regierung“ denn tun, damit es anders wird?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor
Reply to  Alexander Berg

Alle zurücktreten und sich in die Höxxxe verpissen! Gebildeten Menschen ein Konzept vorgeben lassen! Die Banken verbieten, die so Volksverhasst arbeiten.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Der Insolvenzverwalter, wenn denn einer eingesetzt wird, füllt sich die Taschen mit Bündel voller Geld, daß der mit dem LKW grinsend durch das Tor davon fährt. Die Arbeiter und deren Probleme sind dem scheXXXß egal. Die Pleitewelle wird sich vergrößern und immer kommt; mit
staatlichen Mitteln gerettet. Der sus Staat hat kein Geld, der ist unproduktiv. Der verschuldet sich bei Banken mit der Sicherheit; der Rest der Arbeiter erwirtschaftet den Kredit. Es kommt alles auf dem Berg der Schulden, dieser Banden Organisation!

Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Früher:

Wer nichts wird, wird Wirt
Wer dann immer noch nichts kann, fängt bei der Versicherung an oder sucht sein Glück im Gebrauchtwagensegment.

Heute:
Schulabrecher? Ungelernte Hilfskraft?
Eine politische Laufbahn hilft.

Lustig: Wenn Phantasten ohne Schul-und Berufsabschluß den Fachkräftemangel hervorheben.