Südkorea – Mehr als 150 Tote bei Massengedränge in Seoul


30.10.2022

Mehrere Männer, darunter ein Polizist und ein Feuerwehrmann, gehen durch eine enge Gasse, an deren Rändern Abfall liegt. Sie begleiten den südkoreanischen Präsidenten bei dessen Besuch am Unglücksort.

Mehrere Männer, darunter ein Polizist und ein Feuerwehrmann, gehen durch eine enge Gasse, an deren Rändern Abfall liegt. Sie begleiten den südkoreanischen Präsidenten bei dessen Besuch am Unglücksort.
Der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol (2. v.l.) am Ort der Tragödie (AP / Han Sang-kyun)

Die Zahl der Todesopfer bei einem Gedränge in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul ist auf mindestens 151 gestiegen. 82 Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr verletzt. Betroffen sind vor allem junge Leute.

Zu den ersten Halloween-Feierlichkeiten seit den Beschränkungen im Zuge der Coronavirus-Pandemie waren zahlreiche Menschen in ein zentral gelegenes Vergnügungsviertel gekommen, das bei Einheimischen und Ausländern beliebt ist. Augenzeugen sprachen von ungewöhnlich großem Andrang in den Straßen mit chaotischen Szenen. Die Polizei habe Schwierigkeiten gehabt, die Massen unter Kontrolle zu halten. Nach Angaben der Feuerwehr stürzten in dem Gedränge zahlreiche Menschen zu Boden. In sozialen Medien verbreitete Videos zeigen, wie Rettungskräfte und Privatleute am Unglücksort erste Hilfe leisten.

Der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol ordnete Trauerbeflaggung an. Er besuchte den Unglücksort und wandte sich in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache an die Bevölkerung. Er sagte, das Unglück hätte nicht geschehen dürfen. Yoon versprach, den Vorfall gründlich zu untersuchen und sicherzustellen, dass so etwas nie wieder passiere.
Bundeskanzler Scholz drückte den Hinterbliebenen und Opfern des Gedränges in Südkorea sein Mitgefühl aus. Die tragischen Ereignisse in Seoul seien erschütternd, teilte der SPD-Politiker per Twitter mit. Deutschland stehe an der Seite Südkoreas. Ähnlich äußerten sich zahlreiche weitere internationale Politiker, etwa der Präsident des Europäischen Rates, Michel, und US-Präsident Biden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 30.10.2022

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gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

Hier im Westen sind Leute ,,rene blöde“ nach Halloween …am liebsten als Feiertag installieren. Da frag ich mich schon …was in diesen Hirnen abläuft.

kairo
kairo
1 Jahr zuvor

Ich dachte immer, Halloween sei am 31. Oktober. Wieso haben die schon am 29. gefeiert? So groß ist doch die Zeitverschiebung nun auch wieder nicht. Oder lag es daran, dass der 31. ein Arbeitstag ist?

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

Mögen sie in Frieden ruhen ! – Oder lag es daran, dass es den „Geistern“ nicht passte, dass sie schon am 29. Oktober anstatt am 31.10. herbeizitiert wurden ?

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Halloween ist ein satanisches Fest ! So was braucht kein Mensch. Für Idioten ist mir mein Mitleid abhanden gekommen.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Man fasst es nicht dass wegen dem doofen Halloween so viele Menschen sterben mussten. Kann hier bei unseren vielen Deppen auch passieren.
Bin mal gespannt wieviel morgen an der Haustür klingeln und betteln. Die dummen Deutschen übernehmen aber auch jede Kacke aus USA.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Ich mach das Tor zu ! Schluß mit dem Unsinn ! Zum Fasching gibts was, so wie jedes Jahr. Aber für Satanskult habe ich nichts übrig.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  birgit

Hab leider kein Tor zum zumachen. Wobei in den letzten 2 Jahren war Ruhe. Da kam keiner. Evtl. weil der Nachbarsjunge älter geworden ist. Der stand immer mit Kumpfels vor der Tür.