Bahnreisende in Baden-Württemberg müssen sich ab Mittwoch auf Behinderungen einstellen. Starke Streikauswirkungen werden im Stuttgarter Netz/Neckartal erwartet.
Mitarbeiter der Verkehrsunternehmen Südwestdeutsche Landesverkehrs GmbH (SWEG) und der SWEG Bahn Stuttgart GmbH (SBS) treten ab heute in den Streik. „Auf allen Strecken, wo die SBS und die SWEG fährt, wird es Einschränkungen geben“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des GDL-Bezirks Süd-West, Danny Grosshans, der Deutschen Presse-Agentur am Mittwochmorgen. Der Streik sollte um 3 Uhr beginnen. Grosshans konnte am frühen Morgen zunächst keine Informationen zu Teilnehmerzahlen nennen. Zugreisende im Südwesten müssten sich ab heute für unbestimmte Zeit auf Behinderungen im Bahnverkehr einstellen.
Das ist der Grund für den Streik
Grund ist, dass die Lokführergewerkschaft GDL zum fünften Mal Lokomotivführer, Zugbegleiter, Werkstattmitarbeiter, Ausbilder, Mitarbeiter des SWEG-Kundencenters und Disponenten der SWEG und der SBS zu einem Streik aufgerufen hat. Schon in den vergangenen Wochen hatte die GDL mehrfach zu Warnstreiks und nach erfolgter Urabstimmung zu Streiks bei der SWEG aufgerufen. Die GDL will laut ihrem Bundesvorsitzenden Claus Weselsky keine tarifliche Ungleichbehandlung in den Unternehmen SWEG und SBS zulassen.
Wo stärkere Streikauswirkungen erwartet werden
Die SWEG kündigte bereits im Vorfeld an, infolge der Arbeitskampfmaßnahmen sei im Streikzeitraum mit betrieblichen Störungen in ihren Netzen zu rechnen. Die Münstertalbahn werde im Busnotverkehr bedient. Stärkere Streikauswirkungen seien im Stuttgarter Netz/Neckartal der Konzerntochter SBS zu erwarten. Fahrgäste wurden gebeten, sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindungen zu informieren.
Quelle: Stuttgarter Zeitung vom 02.11.2022
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Wenn sie die Deutschen doch auch mal zusammentun um gegen unsere Regierung zu streiken……
Wenn es der starke Arm der bestochenen korrupten Gewerkschaft es will, stehen alle Räder still. So ein Streik hat doch nur den Zweck die Streikkasse der Gewerkschaft zu plündern und den Vorständen der Bahn einen Bonus auf das Konto zu überweisen, daß die Deppen von Gewerkschaftsmitgliedern der Bahn Lohngelder ersparen. Ein Streik wäre, wenn die Bahngewerkschaft sagen würde: heute fahren alle ohne zu bezahlen Zug! Das würde den Itzen Ölern den Scheitel auf die andere Seite knallen!