Klima-Aktivisten – „Letzte Generation“ kündigt Ausweitung der Proteste an und schließt Flughafen-Blockaden nicht aus


07.11.2022

Aktivisten der Klimabewegung "Aufstand der Letzten Generation" blockieren eine Straße in Berlin.
Aktivisten der Klimabewegung „Aufstand der Letzten Generation“ blockieren eine Straße in Berlin.
CDU und CSU warnen vor einer Radikalisierung der Klimabewegung. Das Bild zeigt eine Straßenblockade Ende Oktober in Berlin. (picture alliance / PIC ONE / Stefan Müller)

Die Gruppe „Letzte Generation“ hat eine Ausweitung ihrer Klimaschutz-Aktionen angekündigt.

Man werde den Protest in alle Bereiche tragen, die von der Klimakatastrophe betroffen seien, sagte eine Vertreterin im Sender RTL. Dabei schloss sie auch eine Blockade deutscher Flughäfen nicht aus. Ein Schwerpunkt werde man auf München legen. Dort waren zuletzt Mitglieder der Gruppe in Präventivhaft genommen worden. In den Niederlanden hatten Hunderte Aktivisten am Wochenende den Start von Privatjets am Flughafen Schiphol in Amsterdam verhindert.

Die Union will diese Woche einen Antrag auf härtere Bestrafungen für die Aktivisten in den Bundestag einbringen, wie die „Bild am Sonntag“ berichtete. Wer durch Straßenblockaden die Durchfahrt von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten behindert, dem soll demnach eine Mindestfreiheitsstrafe drohen. Vertreter der Ampel-Koalition sprachen sich bereits dagegen aus. Zentrale Forderungen der Aktivisten sind die Einführung eines Tempolimits und ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket.

Quelle: Deutschlandfunk vom 07.11.2022

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

 

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
5 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Schaut doch die Trulla auf dem Bild an. Hat die nichts anderes zu tun? Dümmer geht nimmer. Alle ab in den Knast aber lange bitte.

Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Massengefängnisse, denn es werden ja immer mehr…

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

„Letztes Gehirn“ Auf der Straße einsammeln und in die Lausitz laufen lassen. Dort bekommen DIE eine Schaufel in die zwei linken Hände und müssen unter Prügel einen Tagebau zuschaufeln. Als ich noch zum Motorradrennen nach Brno gefahren bin hat dort die Polizei „Auffällige“ eingesammelt und die mussten auf der Polizeistation die ganze Nacht Holz hacken! Habe auch noch sehen müssen wie die einen DDR Besoffenen mit Gummiknüppeln zusammengeschlagen haben. Dem „Letzten Gehirn“ wünsche ich auch diesen aufwach Prozeß!

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

Passend dazu dieser Ausschnitt …war’s bei t-online oder gmx ???
Klimaaktivist Tadzio Müller
„Pipelines zu zerstören, ist unsere verdammte Pflicht“
Wie weit würde Müller gehen, um diese Botschaft zu übermitteln? Straßenblockaden? Attacken auf millionenschwere Gemälde? Richtig und wichtig, findet Müller. Dasselbe gelte zum Beispiel für die Sabotage neuer Gaspipelines, die als Ersatz für die Versorgung aus Russland gerade in Europa entstehen sollen. „Diese Pipelines zu zerstören, ist eigentlich unsere verdammte Pflicht“, sagt er mit fester Stimme. Eine Idee, die auch der schwedische Autor Andreas Malm in seinem in der Klimabewegung beliebten Buch „How to blow up a pipeline“ (Wie man eine Pipeline in die Luft jagt) vertritt.
Müllers Worte können gelesen werden als Aufforderung zur Sabotage, zur strafbaren Sachbeschädigung im großen Stil. Zum Rechtsbruch, der gefährlich enden kann. Seine Rechtfertigung dahinter ist einfach, es ist die Logik, der auch die „Letzte Generation“ folgt: Das Leben von Tausenden, ja, die Existenz der gesamten Menschheit geht über ein paar Gemälde und Rohre.
„Radikale Aktionen, die den Alltag stören, sind deswegen nicht nur legitim“, findet Müller. „Sie sind Notwehr.“ Es gelte nun mit aller Macht klarzumachen: „Deutschland, wir müssen reden. Deutschland, du bist eine amoralische Drecksau.“
Vom Y-Kollektiv hat er sich einmal bei einem „Chemsex“-Wochenende begleiten lassen, hat vor laufender Kamera harte Drogen genommen und mit seinem Partner geschlafen. Rechtsbruch, gebannt auf Video. Und obwohl ihm regelmäßig harter Gegenwind entgegenschlägt, lädt er die Presse weiter in seine Wohnung ein.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  gerhard

Was für ein grausliges Schwein. Pfui Teufel Sex vor der Kamera.
Solche Leute werden uns als normal vorgesetzt. Was kommt als nächstes?