Ukraine-Krieg: Zusammenfassung weiterer Ereignisse des Tages am 6. November 2022 

Die Offensive der russischen Streitkräfte auf Ugledar ist in Pawlowka zum Stillstand gekommen. Auch die Offensive bei Nowomichailowka stockt. Durch die Umverteilung von Reserven konnten die ukrainischen Streitkräfte die Lage stabilisieren und ein Durchbrechen der Front verhindern. Berichten zufolge erlitten beide Seiten schwere Verluste.

In Artjomowsk gingen auch an diesem Tag heftige Gefechte weiter. Die russischen Truppen versuchen, in die nordwestlichen Außenbezirke vorzudringen.

Im Gebiet und in der Stadt Cherson ging die Konzentration von Kräften durch die ukrainische Armee weiter. Einheiten sammeln sich aus den Richtungen Kriwoi Rog, Nikopol und Nikolajew. Der baldige Start der Offensive auf Berislaw und Cherson wird weiterhin erwartet. Die russischen Streitkräfte bereiten sich hier auf die Verteidigung vor.

Es kursieren weiterhin Gerüchte über einen Rückzug auf das linke Ufer und die Aufgabe von Cherson.

Auf allen anderen Frontabschnitten gab es am Sonntag keine wesentlichen Veränderungen.

Diese Übersicht beruht auf den täglichen detaillierten Berichten des Militärexperten Boris Roschin.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 7.11.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Wie lange werden noch die Männer verheizt bis endlich Verhandlungen beginnen? Selenkyi schickt seine jungen Männer in einen sinnlosen Krieg auf Geheiss der Amis. Welch ein Verräter an seinem Volk.

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Sie können damit nur Putin meinen. Hier wird einfach Russenpropaganda konsumiert, die dennoch nicht bei allen verfängt. Putin wird seine Schafe im Ukrainischen Winter eingraben lassen in der Hoffnung im kommenden Jahr seine Offensive wieder gestärkt loslassen zu können. Solange das System Putin funktioniert wird auch kein Frieden einkehren allenfalls ein Waffenstillstand bis sein Militärapparat soweit aufgebaut ist um die Ukraine endgültig bezwingen zu können. Vorausgesetzt, wir im Westen bleiben uns weiterhin so uneinig wie bisher und haben den Ernst der Lage weiterhin nicht verstanden. Ein Staat ist nur soweit respektiert wie seine Streitmächte ihn vor einem Krieg schützen können. Das fällt uns möglicherweise auf die Füße nach dem Zusammenbruch des Ostens auf eine Werte basierende Regelordnung eine neue Zeit schreiben zu können.
Es ist wie es ist, vor einem Atomangriff habe ich keine Angst. Das ist das Ende von Russland und allen Menschen unterdrückenden Systemen.
Ich bin entspannt und schau mir das weiter an.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Habe selten so einen Blödsinn gelesen !