Catania. Die im Wahlkampf versprochene Wende in der italienischen Asylpolitik läßt weiter auf sich warten: nachdem schon am Wochenende 213 Zuwanderer von der unter norwegischer Flagge fahrenden „Geo Barents“ gehen durften, verließen am Dienstag erneut knapp 250 Migranten zwei weitere „Rettungs“schiffe, die in Catania vor Anker gegangen waren.
Zuvor hatte die EU-Kommission, UN-Organisationen und auch die Bundesregierung an die neue italienische Regierung appelliert, alle an Bord der Schiffe befindlichen „Geretteten“ an Land zu lassen. Am Dienstagmorgen hatte bereits das deutsche Schiff „Rise Above“ 89 weitere Zuwanderer in Reggio Calabria ohne Probleme an Land bringen können.
Der neue italienische Innenminister Piantedosi, 2019 Bürochef im Innenministerium unter dem damaligen Lega-Innenminister Salvini, erklärte, Italien verhalte sich „menschlich, aber auch entschieden prinzipientreu“. Die Prinzipien einer restriktiven Zuwanderungspolitik sind damit offenbar nicht gemeint. (mü)
Foto: Symbolbild
Quelle: zuerst.de vom 10.11.2022
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Dachte die lassen keine mehr an Land. Schon umgefallen? Wer hilft da nach dass es nicht klappt ?
Schippert das ´Gesindel zurück wo es herkam. Und die Schiffe gehören endlich aus dem VErkehr gezogen. Welcher blöde Kapitän fährt da immer noch raus ?