US-Vize Biden: Mehr US-Soldaten nach Osteuropa, denn Russland will NATO ins Wanken bringen

US-Vizepräsident Joe Biden in Riga, 23. August 2016
US-Vizepräsident Joe Biden in Riga, 23. August 2016

Besatzungsrecht-Amazon

Die USA sind dem Vizepräsidenten Joseph Biden zufolge bereit, zusätzliche 4.200 Militärs nach Osteuropa zu verlegen. Seiner These, dass Russland eine Gefahr für den Westen sei, pflichtet auch der Vorsitzende des Vereinigten Generalstabs der Streitkräfte der USA, Joseph F. Dunford, bei. Ihm zufolge wolle Russland die „erfolgreichste Allianz in der Geschichte“ untergraben.

Die Vereinigten Staaten sind bereit, eine zusätzliche 4.200 Mann starke Panzerbrigade nach Osteuropa zu schicken. Dies hat der US-Vizepräsident, Joseph Biden, während eines Besuches in Riga erklärt.

„Die USA sind bereit, eine zusätzliche Panzerbrigade nach Osteuropa abzukommandieren. Das sind 4.200 Soldaten“, so Joseph Biden.

Ihm zufolge soll sich der Stab der Brigade in Polen stationieren. Dabei betonte der US-Politiker, dass die Aufstockung der NATO-Kräfte in der Region die größte seit dem Ende des Kalten Krieges sei.

Gleichzeitig meinte der Vorsitzende des Vereinigten Generalstabs der Streitkräfte der USA, Joseph F. Dunford, dass Russland die Einheit der NATO unterminieren wolle. In seiner Rede vor den Studierenden der Nationalen Verteidigungsuniversität (NDU) in Washington brachte er seine Besorgnis über die Handlungen Russlands in der Ostukraine, dessen Bedrohung für Georgien und Moldawien sowie die Hilfe für Syrien zum Ausdruck. In dem auf der Pentagon-Webseite veröffentlichten Text nannte der US-General die Aktivitäten Moskaus einen Versuch, die Positionen der NATO als „der erfolgreichsten Allianz in der Geschichte“ zu unterminieren.

„Russland versucht, die Allianz ins Wanken zu bringen“, so Joseph F. Dunford.

Der hochrangige Militär wiederholte ein übriges Mal den Standpunkt Washingtons, dass die größten Gefahren für die US-Sicherheit ausgerechnet Russland, China, der Iran, Nordkorea und der Extremismus seien.

In der vergangenen Woche hatte der Befehlshaber der US-Landstreitkräfte für das Gebiet Europa, Frederick B. Hodges, erklärt, dass ein US-Panzerbataillon bereits im April 2017 im Rahmen der NATO-Maßnahmen zur Stärkung der östlichen Flanke in Polen eintreffen soll. Auf dem jüngsten Gipfel des Bündnisses in Warschau war beschlossen worden, den Schutz der Ostgrenze beispiellos zu verschärfen. Die NATO will bereits im Jahr 2017 in Polen und den baltischen Ländern vier multinationale Bataillone stationieren.

Der ständige Vertreter Russlands bei der NATO, Alexander Gruschko, hatte die Beschlüsse des Gipfels in Warschau in dem Sinne kommentiert, dass das Atlantische Bündnis die osteuropäischen Länder zu seinem Aufmarschgebiet mache. Der russische Außenminister, Sergej Lawrow, hatte zuvor betont, dass Moskau sich in keine Konfrontation mit den USA, der NATO und der EU werde verwickeln lassen. Die Russische Föderation werde unter allen Umständen seine Sicherheit und die Sicherheit seiner Bürger gewährleisten können.

Quelle: Russia Today (RT) vom 29.08.2016

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Schmid von Kochel
Schmid von Kochel
7 Jahre zuvor

Kriegstreiberei, mehr nicht. US wollen Ihre Sicherheit hier in Europa verteidigen ? Kriegsschauplatz Europa ! Wie krank sind die denn ? Geht in den Boxring und macht es dort aus, lasst die Menschen in Frieden leben. Stellt euch nur vor, das Band der Harmonie geht durch jeden Menschen dieser Erde. Wir hätten nie mehr Krieg. Also Hände weg von jeder Waffe, und geht alle nach Hause. Sagt alle einfach NEIN !

Birgit
7 Jahre zuvor

Stell Dir vor es ist Krieg und Keiner geht hin ! Sollen sich die Regierigen gegenseitig fertig machen und uns dazu nicht benutzen.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Der Kerl hat auch Verfolgungswahn. Schmeisst die Ami endlich aus Europa raus. Wir brauchen die nicht. Für gar nichts. Die nehmen uns doch nur schon seit 70 Jahren aus wie eine Weihnachtsgans.

Jetzt sollen die blöden Europäer auch noch für die Amis Krieg gegen Russland machen.
Bei unseren Politikern wundert mich nichts mehr. Die wären so blöd und würden mitrennen.

Baufutzi
Baufutzi
7 Jahre zuvor

Diese widerliche Zionistenlabbe, einfach eckelhaft.