Asylanten vergewaltigen Kinder und Frauen in der Gießener Erstaufnahmeeinrichtung

11.09.2015

Udo Ulfkotte

Glaubt man unseren Medien, dann sind Asylbewerber ganz liebe Menschen, welche nur in extremen Einzelfällen Probleme bereiten. Ganz anders klingt das in einem offenen Brief, den der Paritätische Wohlfahrtsverband und drei weitere Organisationen veröffentlicht haben.

Demnach sind Vergewaltigungen von Frauen und Kindern durch Asylanten in Gießen an der Tagesordnung und – so heißt es ausdrücklich – keine Einzelfälle.

In dem offenen Brief heißt es:

Betr.: Situation der Flüchtlingsfrauen in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung und deren Außenstellen

Der stetig wachsende Zustrom von Flüchtlingen hat zur Folge, dass sich die Situation in der Giessener Erstaufnahmeeinrichtung (HEAE) und ihren Außenstellen insbesondere für Frauen und Mädchen weiter zuspitzt.

Die Unterbringung in Großzelten, nicht geschlechtergetrennte sanitäre Einrichtungen, nicht abschließbare Räume, fehlende Rückzugsräume für Frauen und Mädchen – um nur einige räumlichen Faktoren zu nennen – vergrößern die Schutzlosigkeit von Frauen und Kindern innerhalb der HEAE. Diese Situation spielt denjenigen Männern in die Hände, die Frauen ohnehin eine untergeordnete Rolle zuweisen und allein reisende Frauen als »Freiwild« behandeln.

Die Folge sind zahlreiche Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe, zunehmend wird auch von Zwangsprostitution berichtet.


 

Es muss deutlich gesagt werden, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt.

Frauen berichten, dass sie, aber auch Kinder, vergewaltigt wurden oder sexuellen Übergriffen ausgesetzt sind. So schlafen viele Frauen in ihrer Straßenkleidung. Frauen berichten regelmäßig, dass sie nachts nicht zur Toilette gehen, weil es auf den Wegen dorthin und in den sanitären Einrichtungen zu Überfällen und Vergewaltigungen gekommen ist. Selbst am Tag ist der Gang durch das Camp bereits für viele Frauen eine angstbesetzte Situation.  (…)

Es kann und darf nicht sein, dass die schutzbedürftigste Gruppe unter den Flüchtlingen, Frauen und Kinder, die größten Leidtragenden in der sicherlich für alle problematischen Situation in der HEAE sind.  (…)

Eine angemessene Versorgung von vergewaltigten Frauen sowie von Frauen mit anderen Gewalterfahrungen muss sichergestellt werden.

Wir bitten Sie, unsere Forderungen als fraktionsübergreifendes Bündnis zu unterstützen und damit zeitnah und entscheidend zur Verbesserung der sich stetig zuspitzenden Situation in der Giessener Erstaufnahmeeinrichtung (HEAE) und ihren Außenstellen beizutragen.

Soweit der offene Brief. Verantwortlich für diese Lage ist ganz sicher die deutsche Asylindustrie. Das am 23. September 2015 erscheinende Sachbuch dazu mit allen Hintergründen können Sie schon heute vorbestellen.


Quelle: Kopp-online vom 11.09.2015

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