Neuendorf. Um kurz vor Mitternacht werden in der Nacht zum Dienstag Dutzende Einsatzkräfte in die Gemeinde Süderholz gerufen. Dort steht – in Neuendorf (Landkreis Vorpommern-Rügen) ein großes Stallgebäude komplett in Flammen. Die Löscharbeiten werden noch Stunden andauern.
Kühe müssen vor dem Flammeninferno gerettet werden
Feuerwehrleute aus der gesamten Gemeinde Süderholz und aus Grimmen kämpfen seit Mitternacht gegen einen Großbrand in Neuendorf. Nach OZ-Informationen steht ein großes Stallgebäude, welches komplett mit Stroh und Getreide gefüllt ist, in Flammen. Hierbei handelt es sich um einen Stall des dort ansässigen Milchviehbetriebes. Rund 15 Tiere müssen sofort gerettet werden. Das Flammeninferno ist kaum zu löschen. Die Einsatzkräfte konzentrieren sich derzeit darauf, ein Übergreifen der Flammen auf weitere angrenzende Gebäude zu verhindern.
Weitere Informationen zum verheerenden Brand folgen. Klar ist bereits jetzt, dass die Löscharbeiten noch viele Stunden andauern werden.
Erste Informationen der Polizei
Wie die Politzei am frühen Dienstagmorgen bestätigte, brach aus bisher ungeklärter Ursachein einem als Lagerhalle und Kälberstall genutzten Gebäude ein Feuer aus. In der Halle lagerten über dreihundert Heuballen. Vierzig Kälber, die sich in dem Stall befanden, konnten durch dieeingesetzten Kräfte gerettet werden. Ein Übergreifen des Brandes auf eine angrenzende Halle konnte ebenfalls verhindert werden.
Es kamen die Feuerwehren der Gemeinden Süderholz und Grimmen mit 73 Kameraden zum Einsatz. Die Löscharbeiten dauern gegenwärtig noch an. Der Schaden wird auf rund 160.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Zur Ermittlung der Brandursache ist in Absprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft der Einsatz eines Brandursachenermittlers geplant.
Quelle: Ostseezeitung vom 20.12.2022
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Mal abwarten ob nicht ein Feuerteufel am Werk war. Es gibt doch genügend Verrückte.
Kälberstall….. Da ist immer der Heizungsstrahler defekt und bernnt das Stroh an.